AK-Aktuelles

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Hinweise:
Alle Links in dieser Kopfzeile beziehen sich ausschließlich auf Beiträge zum Arbeitskreis Asyl.
Die Beiträge zum AK Asyl Pfaffenhofen auf facebook haben wir wegen der für uns unsicheren Rechtslage offline geschaltet.

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Aktuelles

Aufgrund der rechtlichen Unterschiede zwischen Kriegsflüchtlingen und Asylbewerbern wird auf dieser Seite bei den entsprechenden Informationen unterschieden.


Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine

Es sind die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine in Pfaffenhofen angekommen. Sobald Hilfe aus der Bevölkerung notwendig wird, posten wir hier die Informationen dazu und entsprechende Aufrufe.

Informationen vom Landratsamt, Stand 4.3.2022

Flüchtlinge aus der Ukraine nach Oberbayern müssen sich in München, Ankunftszentrum, Maria-Probst-Str. 14, registrieren lassen. Es wird ausdrücklich geraten, keinen Asylantrag zu stellen.

Sollten sich Flüchtlinge anschließend im Landkreis Pfaffenhofen niederlassen, sollen sie das Formblatt der Ausländerbehörde (Download auf der Landkreishomepage) ausfüllen und der Behörde zukommen lassen.


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Ende Februar 2022: Internes Mail-Netzwerk des AK Asyl ist wieder aktiv

Die Zahl der Asylbewerber in Pfaffenhofen ist inzwischen überschaubar, so dass der Mail-Verteiler lange nicht mehr genutzt wurde.

Seit dem 24. Februar 2022 hat sich die Lage in Europa durch den Überfall auf die Ukraine durch Putin aber drastisch geändert. Weit mehr als 300.000 Flüchtlinge sind inzwischen in Westeuropa angekommen und es werden täglich mehr. Die EU hat sehr schnell eine unbürokratische Hilfe und Verteilung dieser Menschen innerhalb der EU zugesagt.

Schon in den nächsten Tagen werden in Pfaffenhofen die ersten Kriegsflüchtlinge erwartet. Mehr Infos dazu erhalten wir von den Behörden. Es ist auch noch nicht bekannt, welche Art von Hilfe und Unterstützung notwendig sein wird.

Daher haben wir vom AK Asyl des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen diesen Verteiler wieder aktiviert. Pfaffenhofener*innen, die hier ankommende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine ehrenamtlich unterstützen wollen, erhalten über diesen Verteiler aktuelle Infos dazu.

Wer auch in diesen Mail-Verteiler aufgenommen werden möchte, kann sich über „E-Mail an den IKVP“ auf der linken Spalte dieser Seite melden.


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Asylthemen

Änderung bei den Sprechstunden

Ab September 2017 ist Gabi Dettke nicht mehr regelmäßig im Büro, da in den letzten Monaten kaum noch Anfragen waren. Sie erledigt die aktuellen Vorgänge jetzt von Daheim aus und kann über ihr Mobiltelefon oder nach wie vor per Mail erreicht werden.


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Internationaler Kulturverein Pfaffenhofen eröffnet Anlaufstelle für Flüchtlinge und Ehrenamtliche

Der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen hat jetzt eine Anlaufstelle, vor allem für seinen Arbeitskreis Asyl, eingerichtet. Im ehemaligen Rot-Kreuz-Haus an der Ecke Rot-Kreuz-Straße/Kapellenweg hat der Verein im Lauf des Jahres 2016 ein Büro eingerichtet, in dem Gabi Dettke, die Leiterin des AK Asyl, ab sofort regelmäßige Sprechstunden anbietet.

Im ersten Stock des Zentrums für Berufs- und Familienförderung, in dem u.a. auch der MTV Pfaffenhofen seine Geschäftsstelle hat, steht Gabi Dettke jetzt jeden Montag von 9 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung allen Asylhelfern und Asylbewerbern für Fragen und Informationen zur Verfügung. Zu erreichen per Mail an dettke.ak@ikvp-paf.de.

„Wir freuen uns sehr, diese Anlaufstelle für ratsuchende Flüchtlingen ebenso wie für ehrenamtliche Mitarbeiter anbieten zu können. Außerdem können wir den Raum als Büro für die immer umfangreicher werdende Verwaltungsarbeit nutzen“, freute sich Sepp Steinbüchler, der Vorsitzende des Internationalen Kulturvereins.


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Sie freuen sich über die neue Anlaufstelle des
Internationalen Kulturvereins und seines Arbeitskreises Asyl:
der Vereinsvorsitzende Sepp Steinbüchler, die Leiterin des AK Asyl,
Gabi Dettke, und Vorstandsmitglied Manfred Büttner.
Foto: E. Steinbüchler


Zwei wichtige Finanzspritzen haben dem Verein diese Anlaufstelle erst möglich gemacht: Die Sparkasse Pfaffenhofen hat 2.500 Euro als Starthilfe gespendet. Weitere 2.550 Euro kamen aus den Fördergeldern der Projektzuschussaktion des Jugendparlaments: Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis, den die Stadt Pfaffenhofen im Jahr 2013 gewonnen hatte, war mit einem Preisgeld von 35.000 Euro verbunden. Dieses Geld wurde vom Jugendparlament auf eine Reihe verschiedener Projekte aufgeteilt. Bisher wurden 19.550 Euro an acht Projekte vergeben. Weitere 15.500 Euro stehen also noch für die nächste Vergaberunde zur Verfügung.


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Der Pfaffenhofener AK Asyl braucht immer noch Verstärkung, Ehrenamtliche Helfer dringend gesucht

Der AK Asyl im Internationalen Kulturverein Pfaffenhofen braucht dringend Verstärkung. Die Zahl der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die sich um die dezentral in 14 verschiedenen Wohnungen und Häusern in der Stadt untergebrachten Flüchtlinge kümmern, reicht nicht mehr aus. Manche Ehrenamtliche sind sehr engagiert, aber manche brauchen unbedingt Entlastung. Mehrere frühere Helfer sind weggezogen bzw. können aus beruflichen oder persönlichen Gründen nicht mehr mitarbeiten. So gibt es in ein paar Unterkünften derzeit gar keine ehrenamtlichen Betreuer.

Wie die AK-Leiterin Gabi Dettke in der Mitgliederversammlung des Internationalen Kulturvereins am 9. November 2016 berichtete, gibt es in Pfaffenhofen aktuell 14 Flüchtlings-Unterkünfte mit 211 Personen. Die Gebäude sind zum Teil in einem sehr schlechten Zustand und die Unterbringung ist bisweilen äußerst beengt: Eine fünfköpfige Familie hat z.B. nur einen Schlafraum und teilt sich Wohnzimmer und Bad mit einer anderen Familie.

Die größte Flüchtlingsunterkunft in Pfaffenhofen ist ein Haus an der Senefelder Straße, in dem 53 Männer aus Pakistan leben. Hier sind mehrere Betreuer aktiv, doch weitere wären notwendig. Auch für drei bunt zusammengestellte Wohngemeinschaften werden Ehrenamtliche gesucht.

Ein großes Problem stellt für viele Asylbewerber – und auch für die sie betreuenden Ehrenamtlichen – die drohende Abschiebung dar. Vor allem die Pakistani und Afghanen, so erläuterte Gabi Dettke, haben große Angst vor ihren Anhörungen. Sepp Steinbüchler, der Vorsitzende des Internationalen Kulturvereins, fügte hinzu: „Durch das geänderte Asylverfahren ist bei allen Nationalitäten ein großer Druck entstanden und die Suizid-Gefahr steigt.“ Da diese Situation auch die Asylhelfer stark belastet, ist mehr Unterstützung für die Ehrenamtlichen, z. B. durch Supervision, angedacht.


Akasyl deutschunterricht.JPG

Christine Scherg, ehrenamtliche Mitarbeiterin im AK Asyl,
beim Deutschunterricht in der Asylbewerber-Unterkunft
an der Senefelder Straße
Foto: E. Steinbüchler


Wer interessiert ist, im AK Asyl mitzuarbeiten, meldet sich per E-Mail bei Gabi Dettke (dettke.ak@ikvp-paf.de) oder telefonisch bei Sepp Steinbüchler, Tel. 08441 800922. Wieviel Zeit ein Asylhelfer im Einsatz ist, bleibt jedem selbst überlassen. Auch die Aufgaben sind sehr unterschiedlich, z. B. wird Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, beim Bearbeiten von Post und bei Arzt-, Bank- oder Behördenterminen gebraucht. Andere Ehrenamtliche geben Deutschunterricht, helfen beim Lernen oder bei Hausaufgaben, betreuen eine Familie, organisieren Freizeitaktivitäten oder übernehmen Patenschaften.

Dabei wird kein neuer Helfer „ins kalte Wasser geworfen“ oder allein gelassen, denn die Caritas bietet Crashkurse für Ehrenamtliche an, der AK Asyl stellt Arbeitsmaterialien für Deutschunterricht zur Verfügung und alle sechs Wochen gibt es ein AK-Treffen zur gegenseitigen Information, zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch.


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Dringend Helfer gesucht!

Die Asylhelfer in Pfaffenhofen brauchen Verstärkung: Der AK Asyl im Internationalen Kulturverein sucht dringend neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„In den letzten Monaten haben wir kaum noch neue Mitarbeiter gefunden, die ausscheidende ersetzen oder neue Aufgaben übernehmen könnten. Wenn jetzt neue Asylbewerber nach Pfaffenhofen kommen, haben wir keine Betreuer“, erklärt Gabi Dettke, die Leiterin des AK Asyl.

Für den AK Asyl ist dieses Problem völlig neu. Seit der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen im November 2012 den Arbeitskreis ins Leben gerufen hatte, gab es stets viele hilfsbereite Ehrenamtliche. So war es sogar möglich, zur Eröffnung des Erstaufnahmelagers auf der Trabrennbahn einen zweiten Arbeitskreises – den AK Asyl Erstaufnahme – zu gründen.

Während es seitdem auf der Rennbahn genügend Ehrenamtliche gibt, stößt jetzt der erste Helferkreis, der sich für die dezentral in Pfaffenhofen lebenden Flüchtlinge einsetzt, an seine Grenzen. Zwar zählt dieser AK Asyl insgesamt 110 ehrenamtliche Mitglieder, doch nur 60 davon sind aktiv. Sie betreuen insgesamt rund 250 Asylbewerber, anerkannte Flüchtlinge sowie nachgezogene Familienangehörige, die vor allem aus Syrien stammen.

Wieviel Zeit ein Asylhelfer im Einsatz ist, bleibt jedem selbst überlassen. Auch die Aufgaben sind sehr unterschiedlich, z. B. wird Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, beim Bearbeiten von Post und bei Arzt-, Bank oder Behördenterminen gebraucht. Andere Ehrenamtliche geben Deutschunterricht, helfen beim Lernen oder bei Hausaufgaben, unterstützen bei der Ausbildung, betreuen eine Familie, organisieren Freizeitaktivitäten oder übernehmen Patenschaften.

Dabei wird kein neuer Helfer „ins kalte Wasser geworfen“ oder allein gelassen, denn die Caritas bietet Crashkurse für Ehrenamtliche an, der AK Asyl stellt Arbeitsmaterialien für Deutschunterricht zur Verfügung und alle sechs Wochen gibt es ein AK-Treffen zur gegenseitigen Information, zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Außerdem kann man sich jederzeit mit Fragen an die AK-Leiterin Gabi Dettke wenden, die selbst schon seit über drei Jahren ehrenamtlich im AK Asyl mitarbeitet und im Juli 2015 die Leitung übernommen hat. Wer an einer Mitarbeit im AK Asyl interessiert ist, meldet sich am besten per E-Mail an dettke.ak@ikvp-paf.de


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Kennenlernfest

In einer Asylbewerberunterkunft in Pfaffenhofen, in der seit November 60 Pakistani untergebracht sind, gab es für Helfer, Bewohner, Nachbarn im Februar 2016 ein Kennenlernfest.

Die Bewohner sprachen zu Beginn ein Gebet und begrüßten ihre Gäste auf Deutsch. Die Leiterin des AK Asyl, Gabi Dettke, gab einen Einblick die Organisation der ehrenamtlichen Arbeit in der Unterkunft.

Kennenlernfest Kennenlernfest Kennenlernfest Kennenlernfest Kennenlernfest


Über 100 anwesende Personen konnten es sich bei einem üppigen pakistanisch-bayerischem Buffet gut gehen lassen. Neben guten Gesprächen wurde die Feier durch Tänze und Gesänge bereichert.

Link zum Artikel des Pfaffenhofener Kuriers: http://www.donaukurier.de/lokales/pfaffenhofen/Pfaffenhofen-asylbewerber_paf_2016-Voelkerverstaendigung-am-Bueffet;art600,3187651


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Zweiter Arbeitskreis Asyl

Neben seinem AK Asyl bietet der Internationale Kulturverein seit November 2015 einen neuen Arbeitskreis Asyl-Erstaufnahme. Die beiden AKs haben ganz unterschiedliche Arbeitsfelder.

Während die Helfer im Arbeitskreis Asyl die Asylbewerber betreuen, die dezentral in Wohnungen untergebracht sind, kümmert sich der neue Arbeitskreis um die Flüchtlinge in der Notaufnahme auf der Trabrennbahn.

Beide Gruppen verfügen derzeit über einen Pool von jeweils rund 100 Ehrenamtlichen.

Gabi Dettke leitet den AK Asyl, der neue AK Asyl-Erstaufnahme (AK-EA) wird von Christiane Hofbauer und Martina Domke geführt.


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Werkstatt-Cafe

Das Werkstatt-Cafe im Mehrgenerationenhaus/Caritas-Zentrum Pfaffenhofen, Ambergerweg 3, ist auch für Asylbewerber eine interessante Anlaufadresse, um Kontakte zu knüpfen, eigene Fähigkeiten einzubringen oder die deutsche Sprache zu üben. Hier trifft man sich (aktuelle Termine: siehe Homepage des Werkstatt-Cafes), um von fachkundigen Ehrenamtlichen defekte Geräte oder Kleidung repariert zu bekommen oder in geselliger und entspannter Atmosphäre Dinge selbst (auf für andere) zu reparieren.


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Dankurkunde des Ministeriums für ehrenamtliche Asylarbeit

Eine Dankurkunde der Bayerischen Sozialministerin Emilia Müller erhielt der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) im August 2015 in Anerkennung seines Engagements für Asylbewerber. „Damit wird die Leistung unserer Ehrenamtlichen gewürdigt, die sich im AK Asyl engagieren“, freut sich der Vorsitzende Sepp Steinbüchler über die Auszeichnung. Zusammen mit seinem Stellvertreter Manfred Büttner und Sabine Rieger hatte Steinbüchler im Herbst 2012 den Arbeitskreis Asyl ins Leben gerufen, der seitdem die Asylbewerber in Pfaffenhofen betreut.


Anerkennung für Asylarbeit

Sie freuen sich über die Dankurkunde des Ministeriums (von links):
Manfred Büttner, Sepp Steinbüchler und Sabine Rieger haben den
AK Asyl vor knapp drei Jahren gegründet.
Foto: E. Steinbüchler


In dem Begleitschreiben zur Urkunde heißt es u.a.: „Durch Ihre ehrenamtliche Arbeit, die von der Betreuung und Begleitung bis zum Unterrichten der Asylbewerber geht, helfen Sie den Menschen, bei uns in Bayern anzukommen. Durch Ihr Engagement schaffen Sie neue Verbindungen und machen Bayern zu einer neuen Heimat für viele.“ Die Ministerin spricht dem Internationalen Kulturverein ihren „größten Respekt und Dank für diese wertvolle Arbeit“ aus, verbunden mit der Hoffnung, „auch in Zukunft mit Ihrer Unterstützung rechnen zu können“.

Der AK Asyl im Internationalen Kulturverein zählt mittlerweile über 70 Mitglieder und gerade in den letzten Wochen sind etliche neue aktive Helfer hinzugekommen. Der Arbeitskreis kümmert sich derzeit um 125 Asylbewerber, die dezentral in verschiedenen Wohnungen in Pfaffenhofen leben. Einige Ehrenamtliche des AK Asyl sind auch in der Notunterkunft auf der Trabrennbahn mit im Einsatz, um die dortigen Asylbewerber zu betreuen.

Sabine Rieger hat vor kurzem die Leitung des AK Asyl an ihre bisherige Stellvertreterin Gabi Dettke übergeben, die sich hier ebenfalls bereits seit der Arbeitskreis-Gründung engagiert. Sabine Rieger ist neuerdings bei der Caritas hauptamtlich für die Betreuung der ehrenamtlichen Asylhelfer zuständig. Rückblickend freut sie sich sehr über die erfolgreiche Arbeit des AK Asyl in Pfaffenhofen: „Da wird unglaublich wertvolle Arbeit geleistet und jeder Ehrenamtliche ist ein positiver Multiplikator.“ Und sie fügt hinzu, dass im AK Asyl „starke Persönlichkeiten mitarbeiten, die auch Verantwortung übernehmen“. Dem stimmt auch Sepp Steinbüchler uneingeschränkt zu und so weiß er jetzt auch die Leitung des Arbeitskreises Asyl bei Gabi Dettke in besten Händen.


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Internationales Kulturfestival im Juli 2015 bot beste Unterhaltung und eine gute Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen

Ein rundum gelungenes Begegnungsfest für Menschen der verschiedensten Kulturen und Nationalitäten feierten fast 1000 Besucher am Sonntagnachmittag auf dem Pfarrplatz und im katholischen Pfarrheim. Unter den Gästen waren viele Einheimische sowie Migranten, die schon seit vielen Jahren in Pfaffenhofen leben, und auch eine ganze Reihe von Asylbewerbern. (mehr ...)


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Spende für den Arbeitskreis Asyl

Der Elternbeirat der Grundschule Niederscheyern übergab eine Spende an den Internationalen Kulturverein/AK Asyl von 400 Euro und an die Pfaffenhofener Tafel ebenfalls eine Spende von 400 Euro plus Schultaschen für bedürftige Kinder.


Spendenübergabe

Die Spendenübegabe an die Vertreter der Tafel und des AK Asyl


Ein herzliches Dankeschön an die Spender!


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AK Asyl unter neuer Leitung: Gabi Dettke löst Sabine Rieger ab

Der Arbeitskreis Asyl des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen (IKVP) hat seit 1.7.2015 eine neue Leiterin. Gabi Dettke aus Rohrbach hat Sabine Rieger in der Führung des AK Asyl abgelöst.


Rieger - Dettke

Gabi Dettke (rechts) löst die bisherige Leiterin Sabine Rieger ab
Foto: E. Steinbüchler


Sabine Rieger hatte den AK Asyl seit seiner Gründung vor zweieinhalb Jahren ehrenamtlich und mit viel Engagement geleitet. Anfang Juli 2015 hat sie nun eine Vollzeitstelle bei der Caritas Pfaffenhofen angetreten und ist dort hauptamtlich für die Betreuung der ehrenamtlichen Asylhelfer der Nachbarschaftshilfe der Caritas zuständig.

Die Leitung des AK Asyl hat Sabine Rieger daher an ihre bisherige Stellvertreterin Gabi Dettke übergeben, die sich hier ebenfalls bereits seit der Arbeitskreis-Gründung engagiert.

Der AK Asyl zählt mittlerweile weit mehr als 50 aktive Helfer und einige weitere sind noch hinzu gekommen. Viele Interessenten haben sich nämlich in der letzten Zeit gemeldet, um bei der ehrenamtlichen Betreuung von Flüchtlingen und Asylbewerbern mitzuarbeiten. Auch an der Betreuung der neuen Asylbewerber, die an der Trabrennbahn untergebracht werden sollen, wollen sich einige neue Helferinnen und Helfer beteiligen.

Wer Interesse an der Arbeit des AK Asyl hat, findet hier unter Kontakt eine Möglichkeit zur Nachfrage oder schreibt eine Mail an Gabi Dettke: dettke.ak@ikvp-paf.de

Während der AK Asyl in Pfaffenhofen also bereits viele ehrenamtliche Mitstreiter hat, sucht die Caritas dringend Betreuer für die Asylbewerber in der Patriotstellung bei Geisenfeld. Wer bereit ist, hier mitzuhelfen, wendet sich am besten per Mail an Sabine Rieger: sabine.rieger@caritasmuenchen.de


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Errichtung einer Notunterkunft für Flüchtlinge

Flüchtlinge in Notunterkunft an der Trabrennbahn - momentan keine Hilfe mehr benötigt

Danke für die vielen Rückmeldungen!!! Für kommende Woche haben wir auf der Rennbahn erst Mal genug Helfer! Natürlich wird weiter Bedarf bestehen und wir melden uns dann hier wieder!


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Unterstützung für Flüchtlinge bei der Notunterkunft auf der Trabrennbahn

Wie schon im Pfaffenhofener Kurier zu lesen war, wird es an der Trabrennbahn eine Notunterkunft für Flüchtlinge geben. Es müssen voraussichtlich für bis zu drei Monate 150 Asylbewerber untergebracht werden.

Ankunftszeit der Flüchtlinge wahrscheinlich zwischen dem 20. und 24. Juli.

Dies stellt natürlich auch uns vom AK Asyl vor neue Herausforderungen. Deshalb zwei Fragen:

  1. Wer kann sich vorstellen, die ersten zwei Tage bei der Einweisung der Asylbewerber mitzuhelfen. Nach der Erstuntersuchung durch das Gesundheitsamt bekommen sie ihr Bett zugewiesen. Damit alles reibungslos funktioniert, braucht es viele Helfer, da in den ersten zwei Tagen sehr viel Arbeit zu erledigen ist.

    Problematisch für ist natürlich, dass kein fester Termin bekannt ist. Wenn sich trotzdem jemand vorstellen kann, hierbei mitwirken zu wollen, soll er sich bitte möglichst schnell bei uns melden.

  2. Für die nächsten drei Monate werden zusätzlich Helfer gebraucht. Hier geht es wahrscheinlich um die Organisation von Arztbesuchen, Kinderbeschäftigung, Freizeitangebote für Erwachsene und Ansprechpartner vor Ort zu sein als Unterstützung für den Asylsozialdienst der Caritas.

    Hier gilt das gleiche: Wer sich vorstellen kann, dass er etwas Zeit in der Woche übrig hat und sich gerne dort einbringen möchte, bitte umgehend bei uns melden.


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