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Auf einer dieser beschwerlichen Reise hat ihn Stefano Levi, der Regisseur des Filmes, mit seinem Kamerateam begleitet. Levi, der hier sein Erstlingswerk vorlegt, ist eigentlich Fotograph und das merkt man seinem Dokumentarfilm an. Die gewaltige Gebirgslandschaft, die Menschen mit ihren Sitten und Gebräuchen, die Gespräche, die der Doktor mit seinen Begleitern und mit den Kranken führt, werden in wunderschöne Bilder eingefangen, die, weil unkommentiert, deshalb umso stärker wirken. Unbestrittene Höhepunkte des Filmes sind freilich diejenigen tief berührenden Momente, in denen Menschen - vielleicht nach langer Zeit der Dunkelheit -  plötzlich ihr Augenlicht wieder haben und unter Freudentränen zum ersten Mal ihre Familienmitglieder wieder sehen können.
 
Auf einer dieser beschwerlichen Reise hat ihn Stefano Levi, der Regisseur des Filmes, mit seinem Kamerateam begleitet. Levi, der hier sein Erstlingswerk vorlegt, ist eigentlich Fotograph und das merkt man seinem Dokumentarfilm an. Die gewaltige Gebirgslandschaft, die Menschen mit ihren Sitten und Gebräuchen, die Gespräche, die der Doktor mit seinen Begleitern und mit den Kranken führt, werden in wunderschöne Bilder eingefangen, die, weil unkommentiert, deshalb umso stärker wirken. Unbestrittene Höhepunkte des Filmes sind freilich diejenigen tief berührenden Momente, in denen Menschen - vielleicht nach langer Zeit der Dunkelheit -  plötzlich ihr Augenlicht wieder haben und unter Freudentränen zum ersten Mal ihre Familienmitglieder wieder sehen können.
  
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Eine kurze Einführung in den Film gab Sepp Steinbüchler, der Vorsitzende des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen, in Vertretung des erkrankten Filmexperten Peter Dorn.
 
Eine kurze Einführung in den Film gab Sepp Steinbüchler, der Vorsitzende des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen, in Vertretung des erkrankten Filmexperten Peter Dorn.

Version vom 18. Januar 2013, 09:40 Uhr


Archiv

Hier finden Sie Artikel zu bereits erfolgten Veranstaltungen/Aktionen unter Federführung des IKVP



Arbeitskreis Bildung

Arbeitskreis „Bildung und Schule“ unter Leitung von Brigitte und Hans-Günter Gessler gegründet

Bei der Mitgliederversammlung des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen am 3.12.209 präsentierte stellvertretender Vorsitzender Hans-Günter Gessler das Projekt des neuen Arbeitskreises „Bildung und Schule“: Es geht dabei um die Förderung von geeigneten Schülern mit Migrationshintergrund an der Schnittstelle Grund-/ Hauptschule und Realschule/ Gymnasium.

Bereits im Schuljahr 2008/ 2009 fand unter der Regie des Schyren-Gymnasiums der oben genannte Förderunterricht zum ersten Mal mit großem Erfolg statt. 10 Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, die in Zusammenarbeit mit dem Schulamt von den Volksschulen vorgeschlagen wurden, konnten durch den Förderunterricht mit zwei Wochenstunden nachhaltig gefördert werden. Neun von den zehn Schülern schafften den Übertritt.

Dieses Modell wird ab dem Schuljahr 2009/ 2010 in Kooperation zwischen dem Internationalen Kulturverein und dem Schyren-Gymnasium weitergeführt und ausgebaut. Das Schyren-Gymnasium ist zuständig für den logistischen Bereich: Organisation in Zusammenarbeit mit dem Schulamt, Anmeldung, Klassenzimmer, wenn möglich Stellung einer Lehrkraft.

Der Internationale Kulturverein ist zuständig für die Begleitung des Projektes, die Finanzierung der Personal- und Sachkosten und für die Fortführung des Förderunterrichts.

Der 1. Vorsitzende, Pastoralreferent Sepp Steinbüchler bedankte sich im Namen des Vereins bei den Leitern des neuen Arbeitskreises, Brigitte und Hans-Günter Gessler und wünschte dem Duo mit der zusätzlichen Lehrkraft Erich Gruber viel Erfolg. Hans Günter Gessler konnte berichten, dass sich für dieses Schuljahr bereits 20 Schülerinnen und Schüler für den Förderkurs angemeldet hätten.

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Förderkurse für begabte Kinder mit Migrationshintergrund

Frühjahr 2009: Ein erster Versuch

Im Pfaffenhofener Kurier/Donaukurier war zu lesen:

Bildungschancen für alle
Pfaffenhofen (eg) "Kinder aus Familien, die aus dem Ausland stammen, kommen eigentlich zu selten ans Gymnasium." Diese Erfahrung bewog den Leiter des Schyren-Gymnasiums, Hans-Günter Gessler, einen Förderkurs einzurichten. Eine Anfrage bei den Grundschulen nach Kindern mit Migrationshintergrund, die bei Förderung auf den Übertritt an das Gymnasium oder die Realschule hoffen könnten, wurde auf den Weg gebracht. (mehr ...)

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Stadt unterstützt Förderprojekt für Migrationskinder

Sehr erfreut registrierten die Mitglieder des Vereins die positive Nachricht der Leitung des Arbeitskreises, dass der Stadtrat auf seiner letzten Sitzung einstimmig das Projekt unterstützt und dafür einen Zuschuss von 2.500,-€ gewährt hat.

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Weiter Förderung von Migrantenkindern der 4. Grundschulklasse

Die Förderung von Migrantenkindern der 4. Grundschulklasse wurde im Schuljahr 2008/2009 mit 10 Schülerinnen und Schülern, im Schuliahr 2009/2010 mit 15 Schülerinnen und Schülern erfolgreich erprobt und diente der Vorbereitung auf einen Übertritt an weiterführende Schulen. Im Mittelpunkt stand die Verbesserung der Sprachkompetenz als Grundlage für die Fächer Deutsch und Mathematik (das gute Verständnis der deutschen Sprache ist u.a. Voraussetzung zur Lösung von Textaufgaben).

Das Projekt wird in den nächsten zwei Schuljahren - basierend auf den bisherigen Erfahrungen - erweitert und bezieht konsequent die Zusammenarbeit mit den Grundschullehrkräften und insbesondere mit den Eltern ein.

Das Projekt soll nach der Evaluation des Förderunterrichts der Schuljahre 2010/2011 und 2011/2012 auch in den folgenden Jahren weitergeführt werden. Die kontinuierliche Fortführung hat sich der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen zur Aufgabe gemacht. Schulamt, Schulleitungen und Lehrkräfte der 4. Klasse der Grundschule unterstützen das Projekt.

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Interkulturelle und Interreligiöse Tage/Wochen

Verschiebung der Interkulturellen und Interreligiösen Wochen 2011

Mit großem Bedauern musste der Beschluss gefasst werden, die Interkulturellen und Interreligiösen Wochen zu verschieben, da wegen längerer Erkrankung die wichtigsten Veranstaltungen nicht durchgeführt werden können. Es ist geplant, einige Veranstaltungen werden 2012 im kleineren Rahmen nachgeholt.


Interkulturelle und Interreligiöse Tage 2012

ZEN–Meditation und Christentum; Di, 24.4.2012

Vorankündigung für einen Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema:

ZEN–Meditation und Christentum, Zusammenhänge – Unterscheidungen – Praxis
Dr. Stefan Bauberger SJ

Referent: Dr. Stefan Bauberger SJ, Physiker, Theologe und ZEN-Lehrer Moderation: Peter Dorn


Zen-Meditation und Christentum: Gegensätze können sich auch in der Religion anziehen

"Zen-Meditation und Christentum: Zusammenhänge – Unterscheidungen – Praxis" hieß das Thema eines Vortrags von Dr. Stefan Bauberger SJ, mit dem die Interkulturellen und Interreligiösen Tage 2012 in Pfaffenhofen am Dienstagabend eröffnet wurden. (mehr ...)


Interkulturelles Kino, erster Filmtitel: "Out of the Darkness - Der Weg ins Licht"; Di, 8.5.2012

Zwei sehenswerte, aber ganz unterschiedliche Filme werden im Rahmen der Interkulturellen und Interreligiösen Tage 2012 am 8. und am 22. Mai, jeweils dienstags um 19.30 Uhr, im Pfaffenhofener Kino CineradoPlex gezeigt.

Der erste Filmabend am 8. Mai kann das Anliegen dieser Interkulturellen Tage in besonderer Weise zum Ausdruck bringen. Zum einen führt er in eine Kultur- und Lebenswelt, die den meisten Zuschauern fremd ist, nämlich die hochgelegenen Regionen des nepalesischen Himalaja-Gebirges, und zum anderen portraitiert er einen Mann, der beispielhaft veranschaulicht, dass man viele Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen kann, wenn man sich für einen ganz bestimmten Lebensweg entschieden hat.

Dr. Sanduk Ruit jedenfalls könnte es bequemer haben: Er könnte als Augenarzt in einer westlichen Großstadt ein angenehmes Leben führen, doch er hat sich schon vor Jahren anders entschieden und ist in seine Heimat, in die Hochgebirgsregionen von Nepal, zurückgekehrt, um die Menschen dort vom Grauen Star zu heilen. Diese Augenkrankheit, verursacht vor allem durch das dort herrschende intensive UV-Licht, hat sich mittlerweile so ausgeweitet, dass man schon von einer Volkskrankheit sprechen muss. Eine Trübung der Linse bringt zunächst einen Verlust der Sehschärfe und führt schließlich zur Erblindung.

Nun lebt und arbeitet Dr. Ruit mit seinen Mitarbeitern im „Tilgana-Eye-Center“ und gibt seinen kranken Landsleuten für umgerechnet ca. 20 Euro ihr Augenlicht zurück.

Von Zeit zu Zeit verlässt der Arzt aber seine Klinik, um abgelegene Hochtäler und einsame Landschaften zu besuchen, weil die dortigen Bewohner finanziell nicht in der Lage sind, zu ihm in die Stadt zu kommen. Die benötigte Klinikausrüstung wird auf Lasttiere gepackt auch ein zerlegter Operationssaal ist mit dabei.

Auf einer dieser beschwerlichen Reise hat ihn Stefano Levi, der Regisseur des Filmes, mit seinem Kamerateam begleitet. Levi, der hier sein Erstlingswerk vorlegt, ist eigentlich Fotograph und das merkt man seinem Dokumentarfilm an. Die gewaltige Gebirgslandschaft, die Menschen mit ihren Sitten und Gebräuchen, die Gespräche, die der Doktor mit seinen Begleitern und mit den Kranken führt, werden in wunderschöne Bilder eingefangen, die, weil unkommentiert, deshalb umso stärker wirken. Unbestrittene Höhepunkte des Filmes sind freilich diejenigen tief berührenden Momente, in denen Menschen - vielleicht nach langer Zeit der Dunkelheit - plötzlich ihr Augenlicht wieder haben und unter Freudentränen zum ersten Mal ihre Familienmitglieder wieder sehen können.

out of the darkness

Eine kurze Einführung in den Film gab Sepp Steinbüchler, der Vorsitzende des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen, in Vertretung des erkrankten Filmexperten Peter Dorn.


Eröffnung der Interkulturellen Ausstellung "Die Kunst Deines Nachbarn"; Fr, 11.5.2012

Jeder von uns – oder fast jeder – hat in seiner Nachbarschaft Bürger mit Migrationshintergrund. Doch was wissen wir über die Kultur dieser Nachbarn, über die Kunst ihres Herkunftslandes? Außer Klischee-behafteten Kenntnissen fällt uns wahrscheinlich wenig ein.

Vor diesem Hintergrund bietet die Künstlerin Carine Raskin-Sander eine Reihe von Ausstellungen an, die Einblicke in die Kunst fremder Kulturen ermöglichen. Diesen Ausstellungen hat sie den Titel "Die Kunst Deines Nachbarn" gegeben. Im Mai 2012 wird im Rahmen der Interkulturellen und Interreligiösen Tage 2012 in Pfaffenhofen die erste dieser Veranstaltungen der Kunst aus der Türkei und verwandten Ländern gewidmet. Die Pfaffenhofener Bürger dieser Länder werden aktiv eingebunden: Für die Sparte der traditionellen Kunst leihen sie Objekte aus ihrem Privatbesitz aus. Es sind Gegenstände, die nur darauf gewartet haben, ihre Geschichte und die ihrer Besitzer zu erzählen.

Interkulturell kunst1-k.JPG Interkulturell kunst2-k.JPG Interkulturell kunst3-k.JPG

Dieses integrative Kunstprojekt soll einen wertvollen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis unter den Bevölkerungsgruppen leisten, denn Kunst verbindet und bringt die Menschen näher zueinander.

Zur Vernissage am Freitag, 11. Mai, um 19.30 Uhr waren alle Interessierten herzlich eingeladen.

Der Pfaffenhofener Künstler Manfred Habl hat ein Video von der Vernissage "Die Kunst deines Nachbarn" bei YouTube eingestellt.


Interkulturelle Ausstellung "Die Kunst Deines Nachbarn. Kunst aus der Türkei und verwandten Ländern"; 12. - 20.5.2012

Die Ausstellung "Die Kunst Deines Nachbarn. Teil I: Kunst aus der Türkei und verwandten Ländern" findet vom 12. bis 20. Mai 2012 in der Städtischen Galerie Pfaffenhofen im Haus der Begegnung statt.


"Salam – Shalom"; Sa, 19.5.2012

Ein Abend für Frieden und Völkerverständigung mit orientalischem Tanz, israelischen Liedern und Klezmer-Jazz

Höhepunkt der Interkulturellen und Interreligiösen Tage Pfaffenhofen

Mouna-Sabbagh-k.jpg Konzert "Salam – Shalom"

Damit auch Fußballfreunde nicht auf diesen Auftritt verzichten mussten, hat der Kulturverein das Konzert auf 18 Uhr vorverlegt.

Ort: Aula der Mittelschule Pfaffenhofen am Kapellenweg 14 (ehemals Hauptschule)

Salam-shalom-poster-k.jpg Datei:Nirit-sommerfeld-mouna-sabbagh-k.jpg

"Salam – Shalom" lautet der Titel eines arabisch-jüdischen Konzertabends, der am Samstag, 19. Mai, den Höhepunkt der diesjährigen Interkulturellen und Interreligiösen Tage in Pfaffenhofen bildet. Mit orientalischem Tanz, israelischen Liedern und Klezmer-Jazz wollen die Mitwirkenden auf der Bühne ebenso wie der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen als Veranstalter ein Zeichen setzen für Frieden und Völkerverständigung.

Die aus Syrien stammende Tänzerin Mouna Sabbagh und die deutsch-israelische Schauspielerin und Sängerin Nirit Sommerfeld mit ihrer Gruppe "Klezmorim" gestalten einen mitreißenden, humorvollen und ganz besonderen musikalischen Abend. Orientalischer Ausdruckstanz, israelischer Pop und jazzig-moderner Klezmer werden ergänzt durch aktuelle Videoprojektionen, die einen Einblick in die israelisch-palästinensische Realität erlauben.

Der Nahostkonflikt und vor allem das Thema "Araber und Juden" wird seit Generationen mit Hass und Krieg in Verbindung gebracht. Doch gibt es nicht auch gemeinsame Wurzeln? Ähnlichkeiten in den Traditionen, Sitten und Gebräuchen? Gibt es nicht bei den Menschen beider Seiten den sehnlichsten Wunsch nach Frieden? Und warum flammt dieser Konflikt dennoch immer wieder auf?

Die beiden Hauptpersonen des Abends, die Muslimin Mouna Sabbagh und die Jüdin Nirit Sommerfeld, betonen jedenfalls: "Wir weigern uns, Feinde zu sein.“ Und so bilden „Salam“ und „Shalom“ – das arabische und das hebräische Wort für "Friede" - den passenden Titel für diesen Abend. Die beiden Frauen sind sich in Deutschland begegnet und haben sich mit ihren unterschiedlichen künstlerischen Mitteln auf eine gemeinsame Reise begeben. Inmitten jüdisch-arabischer Auseinandersetzungen ist ein ausdrucksstarker Dialog von Sprache, Bewegung, Musik und Bildern entstanden, aber auch ein gegenseitiges Ansehen und Zuhören und nicht zuletzt - eine Freundschaft.

Roman Seehon begleitet als Percussionist mit orientalischen Rhythmen die ausdrucksstarken Tänze von Mouna Sabbagh. Zusammen mit Lili Sommerfeld (Gesang, Melodica) erweitert er die fünfköpfige Formation "Klezmorim" um Nirit Sommerfeld (Gesang), Andi Arnold (Sopransaxophon, Klarinette), Michael Engelhardt (Gitarre), Matthias Engelhardt (Bass) und Günther Basmann (Schlagzeug), die gemeinsam den gesamten musikalischen Rahmen von "Salam Shalom" gestalten.



Interkulturelles Kino, zweiter Filmtitel: "Evet, ich will!"; Di, 22.5.2012

Der zweite Filmtitel steht bereits fest: "Evet, ich will!" ist eine deutsche Filmkomödie von Sinan Akkus aus dem Jahr 2008 zum Thema „Hochzeit auf Deutsch-Türkisch".

Evet-ich-will2-k.jpg

Der Film zeigt den Weg von vier unterschiedlichen Berliner Paaren zum gemeinsamen Glück, wobei sie mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Diese hängen mit den familiär-kulturellen Lebensumständen zusammen, aus denen sie jeweils stammen. Die Fäden dieses Episodenfilmes hält der Ausverkauf in einem Brautgeschäft zusammen, den ein türkisches Einwanderungsehepaar plant, weil es sich zur Ruhe setzen will. Die Eheleute waren vor knapp 60 Jahren noch von ihren Eltern füreinander ausgesucht und verheiratet worden...

Beginn ist am 22. Mai um 19.30 Uhr.
Der Eintritt beträgt 5,50 Euro.

Nach dem Film lädt Peter Dorn zum Gespräch ein.


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Reihe "Tisch der Religionen"

Hauptziel der Veranstaltungsreihe "Tisch der Religionen" ist das gegenseitige Kennenlernen, die Vorstellung der jeweiligen Glaubensgrundsätze und natürlich der Informationsaustausch zum besseren Verständnis der jeweils anderen Glaubensrichtung - denn je besser man seinen Nachbarn kennt, desto unwahrscheinlicher sind bekanntlich Vorurteile und Missverständnisse. So ist der "Tisch der Religionen" auch ein Baustein zur besseren Integration unserer ausländischen Mitbürger.

Erster "Tisch der Religionen" am 15.5.2009

Am 15. Mai 2009 fand das erste Treffen aus der Reihe "Tisch der Religionen" statt. Es war eine Begegnung der Verantwortlichen aller Religionsgemeinschaften der Stadt Pfaffenhofen. Gastgeber war die kath. Stadtpfarrei St. Johannes Baptist, die Moderation hatte Pastoralreferent Sepp Steinbüchler.

Im Pfaffenhofener Kurier/Donaukurier war zu lesen:

Am Freitag "Tisch der Religionen"
Pfaffenhofen (sj) Es ist ein Novum für Pfaffenhofen: Zum ersten Mal treffen sich die verantwortlichen Leiter der ortsansässigen Religions- und Glaubensgemeinschaften zu einem "Tisch der Religionen". (mehr ...)

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Zweiter "Tisch der Religionen" am 20.11.2009

Zum zweiten Mal fand in der Reihe "Tisch der Religionen" ein Treffen mit Vertretern von sieben Glaubensrichtungen statt. Diesmal hatte die evangelische Gemeinde in Pfaffenhofen eingeladen.

Tisch der Religionen, Kreuzkirche, Foto: Eibisch
Foto: Eibisch (c)


Der Beginn war in der evang. Kreuzkirche. Hier gab der Vertreter der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde, Pfarrer Holger Schwarzer, eine knappe Einführung zum Wirken des Reformators Martin Luther und den Folgen seines Thesenanschlags in Wittenberg. Manfred Eibisch, Mitglied des evang. Kirchenvorstands, referierte anschließend über die Entstehung der evangelisch-lutherischen Gemeinde in Pfaffenhofen (1897) und deren Entwicklung bis in die heutige Zeit. Einen Schwerpunkt bildete die Baugeschichte der Kreuzkirche. Roland Gronau, ebenfalls Mitglied des evang. Kirchenvorstands, stellte die drei Wandbilder und das Bild in der Apsis vor. Thomas Rebhan beschloss die Kirchenvorstellung mit einem kleinen Orgelkonzert.

Wegen der parallel verlaufenden Vorbereitung des traditionellen Bücherbasars der Pfaffenhofener Gruppe von Amnesty International musste der geplante Besuch des evangelischen Gemeindezentrums verschoben werden. Der weitere Verlauf der Veranstaltung fand dann im katholischen Kolpinghaus statt, wo Stadtpfarrer Frank Faulhaber bereits jetzt schon die Anwesenden zum Neujahrsempfang am 28.1.2010 ins katholische Pfarrheim einlud. Die Vertreterin der Stadt, dritte Bürgermeisterin Monika Schratt, fand es spannend zu erleben, wie viele verschiedene Religionsgemeinschaften in Pfaffenhofen vertreten sind.

Im Pfaffenhofener Kurier/Donaukurier war zu lesen:

Vorurteile und Missverständnisse abbauen
Pfaffenhofen (em) Baptisten neben Lutheranern, Moslems neben Katholiken, neuapostolische Christen neben Buddhisten: Ganz selbstverständlich saßen sie in den Bänken der evangelischen Kreuzkirche und verfolgten aufmerksam einen interessanten Abend. (mehr ...)

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Dritter "Tisch der Religionen" am 9.7.2010

3. Tisch der Religionen, Foto: Benen (c) 3. Tisch der Religionen
Foto: Benen (c)

Zum dritten "Tisch der Religionen" trafen sich am Freitagabend, dem 9.7.2010, rund 50 Vertreter der in Pfaffenhofen vertretenen Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie die 3. Bürgermeisterin Monika Schratt und der Integrationsreferent des Stadtrats, Reinhard Haiplik. Nach der katholischen Stadtpfarrei und der evangelisch-lutherischen Gemeinde hatte diesmal die türkisch-islamische Gemeinde DiTiB dazu eingeladen. (mehr ...)

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Vierter "Tisch der Religionen" am 26.11.2010

Zum vierten "Tisch der Religionen" trafen sich jetzt Mitglieder der verschiedenen Glaubensgemeinschaften, die es in Pfaffenhofen gibt. Gemeinsam mit dem Internationalen Kulturverein hatte diesmal die neuapostolische Gemeinde Pfaffenhofen dazu eingeladen. (mehr ...)

4. Tisch der Religionen, Benen (c) Foto: Benen (c)

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Fünfter "Tisch der Religionen" am 11.11.2011

Um gegenseitiges Kennenlernen, Einblicke in andere Kulturen und Religionen und damit um die Förderung von Miteinander, Verständnis und Integration geht es beim Tisch der Religionen, der jetzt zum 5. Mal in Pfaffenhofen stattfand. Der Albanisch-deutsche Kulturverein Sali Çekaj lud dazu am 11.11.2011 in den Hofbersaal ein. (mehr ...)

5. Tisch der Religionen, Tanz, Steinbüchler (c) Foto: Steinbüchler (c)

Die Tanzgruppe des Vereins Sali Çekaj zeigte albanische Volkstänze.

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Sechster Tisch der Religionen am 15.6.2012

Als gelungene Abschlussveranstaltung der Interreligiösen und Interkulturellen Tage 2012 in Pfaffenhofen lud die Buddhistische Gemeinschaft am 15.6.2012 zum 6. Tisch der Religionen ins Buddhayāna-Haus mit der bezeichnenden Hausnummer 8 (für „Achtsamkeit“) nach Stadel/Waidhofen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) ein. Über 50 Vertreter der verschiedenen Glaubensgemeinschaften folgten dieser Einladung gerne und konnten neue Einsichten in eine bisher als eher exotisch empfundene Religion mit nach Hause nehmen.

TdR-Buddh-Juni-121-k.JPG Foto: Claudia Ziesing

Einige Teilnehmer am Tisch der Religionen vor dem Buddhayana-Haus in Stadel
(von links): Ludwig und Pia Schafft, Stadtpfarrer Frank Faulhaber,
der Bürgermeister von Waidhofen, Josef Lechner, DiTiB-Vorsitzender Recep Bal,
Imam Sükrü Ebrem und der Vorsitzende des Internationalen Kulturvereins,
Sepp Steinbüchler.

Die Buddhistische Gemeinde des Buddhayāna-Hauses und eine goldene Buddhafigur begrüßten die Gäste im Garten, darunter Stadtpfarrer Frank Faulhaber, Pfarrer Holger Schwarzer (ev.-luth. Gemeinde), Sepp Steinbüchler, Pastoralreferent und Vorsitzender des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen, sowie zahlreiche Vertreter der katholischen, der evangelisch-lutherischen Gemeinde, der Neuapostolischen Kirche, sowie der türkisch-islamischen Gemeinde DiTiB, des albanisch-deutschen Kulturvereins Sali Çekaj, des Arbeitskreises Christlich-Islamischer Dialog und des Internationalen Kulturvereins. Als politische Vertreter waren die 3. Bürgermeisterin von Pfaffenhofen, Monika Schratt, und Josef Lechner, der 1. Bürgermeister der Gemeinde Waidhofen und Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft Schrobenhausen, gekommen.

Da der Meditationsraum Platz für maximal 30 Personen bietet, wurden die Besucher in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die erste Gruppe von Pia Schafft in einem Diavortrag mit der Geschichte des Hauses vertraut gemacht wurde, erhielt die zweite Gruppe währenddessen von Ludwig Schafft eine Einführung in den Buddhismus. Im Anschluss vermittelten zwei kurze Vipassana-Meditationen den Interessierten einen authentischen Einblick in die praktizierte buddhistische Religion. Nach einem Wechsel der Gruppen konnten sich alle Gäste als Abschluss beim gemütlichen Beisammensein austauschen und die – ganz im Sinne des Buddhismus - vegetarischen Gaumenfreuden genießen.

Die Veranstaltung bot die seltene Möglichkeit, sich mit der bisher weniger bekannten Weltreligion näher auseinanderzusetzen, was die Gäste mit zahlreichen Nachfragen auch gerne nutzten. So war zu erfahren, dass der Buddhismus keine mit Islam oder Christentum vergleichbare Religion darstellt, wenn es um das Sprechen über Gott geht. Der Buddhismus preist das Schweigen des Buddha als höchste Weise, sich der letzten Wirklichkeit zu nähern. Im Mittelpunkt des Buddhismus stehen die Eigenverantwortung des Menschen sowie die Achtsamkeit.

TdR-Buddh-Juni-122-k.JPG Foto: Claudia Ziesing

Ludwig Schafft beim Tisch der Religionen im Meditationsraum
des Buddhayana-Hauses in Stadel neben dem goldenen Buddha,
dem Geschenk des thailändischen Abtes Ajahn Thong.

Interessenten sind herzlich eingeladen, im Buddhayāna-Haus am offenen Meditationsabend teilzunehmen, der jeden Dienstag um 18.45 Uhr stattfindet (Bitte um telefonische Voranmeldung unter 08441-71774, falls eine Kurzanleitung vorher gewünscht wird). Des Weiteren wird am 4. August von 14 bis 18 Uhr ein Tag der Offenen Tür stattfinden.

Dass der interreligiöse Dialog in Pfaffenhofen im ganz praktischen Sinn sehr gut funktioniert, zeigt die Unterstützung, die die buddhistische Gemeinde durch den türkisch-islamischen Verein DiTiB Pfaffenhofen erfahren hat. Als die begrenzte Kapazität des Meditationsraums bekannt wurde, bot DiTiB spontan an, ihr Zelt zur Verfügung zu stellen und für den Auf- und Abbau zu sorgen.

Zum Abschluss des Abends lud der Leiter der türkisch-islamischen Gemeinde Recep Bal alle Verantwortlichen und Teilnehmer am Tisch der Religionen zum Fastenbrechen ein, das im Rahmen des kommenden Ramadanfestes am Samstag, 21. Juli, an der Kellerstraße 26 in Pfaffenhofen stattfindet.

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Vereinsthemen

Mitgliederversammlung am 21.12.2011 mit Neuwahl des Vorstands und Beirats

Am 21.11.2011 wurde die bereits für das Frühjahr geplante, jedoch wegen Erkrankung des 1. Vorsitzenden Sepp Steinbüchler verschobene Mitgliederversammlung nachgeholt. Bei dieser Versammlung wurden sowohl der Vorstand, als auch der Beirat des Vereins neu gewählt. (mehr ...)

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Die nächste Mitgliederversammlung findet im November 2011 statt

Der genaue Termin und die Tagesordungspunkte für die Versammlung werden den Mitgliedern rechtzeitig bekannt gegeben.

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Verschiebung der Migliederversammlung

Die für den 21. März 2011 geplante Mitgliederversammlung muss in das 2. Quartal 2011 verschoben werden. Die Mitglieder werden dazu schriftlich informiert.

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Jahreshauptversammlung am 22.3.2010

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Mitgliederversammlung am 3.12.2009, Tagesordnungspunkte

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IKVP-Beirat am 3.12.2009 gewählt

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Besuch beim Haus International in Kempten am 14.11.2009

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Gründung des IKVP am 29.4.2009

Vorstand des IKVP 2009, Foto: Benen
Der Vorstand des IKVP nach der Wahl bei der Gründungsversammlung (Foto: Benen (c))


Der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) gründete sich am 29.4.2009 im großen Rathaussaal der Stadt Pfaffenhofen. Mit 32 Gründungsmitgliedern war ein beachtlicher Erfolg beim Start zu verbuchen. Der Vorstand begann dann seine Tätigkeit - zuerst ohne große Öffentlichkeit - mit den diversen Vorbereitungen zur ersten Mitgliederversammlung nach der Gründung.

Im Pfaffenhofener Kurier/Donaukurier war zu lesen:

Internationaler Kulturverein gegründet
Pfaffenhofen (lbe) Der "Internationale Kulturverein Pfaffenhofen" wurde vor wenigen Tagen aus der Taufe gehoben. Beim letzten Vorbereitungstreffen für die Interkulturellen und Interreligiösen Wochen 2009, die am 13. Mai eröffnet werden, wurde der Verein gegründet.
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