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Siebter Tisch der Religionen

Der siebte „Tisch der Religionen“ fand am 11.12.2012 im katholischen Pfarrheim statt, zu dem alle Interessierten eingeladen waren. Bei Tee und Gebäck trafen sich Vertreter verschiedener christlicher Gemeinden, der türkisch-muslimischen Gemeinde Ditib und des deutsch-albanischen Kulturvereins Sali Çekaj sowie der Stadt Pfaffenhofen. Der 2. Bürgermeister Albert Gürtner freute sich über das freundschaftliche Miteinander der verschiedenen Glaubensgemeinschaften und auch der Niederscheyerer Pfarrer Pater Benedikt zeigte sich beeindruckt von dem Programm und dem großen Zuspruch dieser 1. Pfaffenhofener Nacht der Lichter (siehe unten).


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Erste Pfaffenhofener „Nacht der Lichter“ mit Taizéliedern, Feuershow und dem siebten „Tisch der Religionen“

Neue Eindrücke und ganz unterschiedliche Momente bot die 1. Pfaffenhofener „Nacht der Lichter“ den zahlreichen Besuchern am 11.12.2012. Mit ruhigen Taizéliedern und Gebeten in der Stadtpfarrkirche, einer turbulenten Feuershow am Marienbrunnen sowie Gesprächen und Begegnungen am „Tisch der Religionen“ im Katholischen Pfarrheim bestand der Abend aus drei verschiedenen Teilen, die sich sehr schön ergänzten.

Das Oasenteam der katholischen Stadtpfarrei hatte gemeinsam mit den Taizégruppen der evangelischen Gemeinde und der katholischen Pfarrei Niederscheyern die Stadtpfarrkirche mit dem großen Taizékreuz und vielen Kerzen stimmungsvoll geschmückt. Rund 300 Besucher folgten der Einladung zum gemeinsamen Taizégebet, zu Meditationen und besinnlichen Taizéliedern, die von zwei Musikerinnen instrumental begleitet wurden.


Nacht-der-lichter1-k.JPG Nacht-der-lichter2-k.JPG Fotos: E. Steinbüchler

Stimmungsvoll und besinnlich begann die 1. Pfaffenhofener „Nacht der Lichter“ mit über 300 Besuchern in der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist.


Pastoralreferent Sepp Steinbüchler stellte das Thema Licht in den Mittelpunkt seiner Texte und er stellte den Kirchenbesuchern zwei Asylbewerber aus Nigeria vor, die seit fast einem Jahr mit einem kleinen Kind in Pfaffenhofen leben und quasi auf „Herbergssuche“ sind. Ehrenamtlich betreut und begleitet werden sie von ihrer Nachbarin Sabine Rieger, bei der Steinbüchler sich mit einem Lichterengel herzlich bedankte.

In einer Lichterprozession, angeführt von zwei Fackelträgerinnen, ging es anschließend zum unteren Hauptplatz, wo fünf junge Leute aus Pfaffenhofen und Ilmmünster unter der Leitung von Elli Obermair eine beeindruckende Feuershow zeigten.


Nacht-der-lichter3-k.JPG Nacht-der-lichter4-k.JPG Fotos: E. Steinbüchler

Mit einer turbulenten Feuershow beeindruckten fünf junge Leute aus Pfaffenhofen und Ilmmünster die Besucher der „Nacht der Lichter“ auf dem Hauptplatz.


Den dritten Teil des Abends bildete dann der „Tisch der Religionen“ im katholischen Pfarrheim (siehe eigener Bericht oben).

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Arbeitskreis "Asyl" gegründet

Der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen hat einen „Arbeitskreis Asyl“ gegründet. Der Beschluss wurde in der Beiratssitzung am 27.11.2012 gefasst und schon am 5.12.2012 gab es das erste Treffen von rund 15 Pfaffenhofenerinnen und Pfaffenhofenern, die bereit sind, sich ehrenamtlich für Asylbewerber zu engagieren.

Der Arbeitskreis arbeitet mit der Ortsgruppe Pfaffenhofen von amnesty international zusammen sowie mit dem Sachausschuss „Eine Welt, Schöpfung, Integration“ des Pfarrgemeinderates der Katholischen Stadtpfarrei. (mehr ...)

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Beiratssitzung mit Themenschwerpunkten "Integration und Asyl" am 27.11.2012

Das Thema Integration stand im Mittelpunkt der Beiratssitzung des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen. Aus aktuellem Anlass ging es dabei vor allem um Asylbewerber in Pfaffenhofen, aber auch um andere Migranten. „Unser Verein will Verantwortung übernehmen in der Integration“, betonte der 1. Vorsitzende Sepp Steinbüchler und kündigte die Gründung eines Arbeitskreises Asyl an, der sich auch schon wenige Tage später zum ersten Mal traf.

Damit der Beirat des Internationalen Kulturvereins sich ein Bild von der Situation der Asylbewerber, von Notwendigem und von Machbarem machen konnte, waren auch die direkt Betroffenen und Zuständigen zu der Sitzung eingeladen. So nahmen die zuständigen Mitarbeiter des Landratsamtes teil und auch einige Asylbewerber aus Syrien und aus Nigeria. Sie wurden von ihrer Nachbarin Sabine Rieger begleitet, die sich schon seit Monaten ehrenamtlich um sie kümmert.

Die Landratsamts-Mitarbeiter berichteten über aktuelle Zahlen und Probleme, konnten aber längst nicht alle Fragen zufriedenstellend beantworten. Sie erläuterten, dass in den letzten Monaten etwa 110 Asylbewerber im Landkreis Pfaffenhofen „so gut wie möglich untergebracht“ worden seien, davon 21 in Pfaffenhofen. Weitere 30 würden in den nächsten Wochen noch erwartet. 134 Euro für Erwachsene und ca. 80 Euro pro Kind erhalten die Asylbewerber monatlich als Taschengeld. Außerdem bekommen sie Lebensmittel-Gutscheine. Der Landkreis hat in diesem Jahr 15.000 Euro für Sprachkurse bereitgestellt. Und die Stadt Pfaffenhofen hat den Asylbewerbern kurzfristig Fahrräder zu Verfügung gestellt, damit sie aus den umliegenden Gemeinden damit zu Arztbesuchen oder Behördenterminen in die Kreisstadt fahren können.

Während erwachsene Asylbewerber in Deutschland ein Jahr lang nicht arbeiten dürfen, müssen ihre Kinder praktisch vom ersten Tag an hier zur Schule gehen. Helene Haas, die Rektorin der Joseph-Maria-Lutz-Grundschule, berichtete von vier Kindern ohne Deutschkenntnisse, die die ersten Klassen besuchen. „Wir können zwar damit umgehen“, erklärte sie und berichtete von einem Lehrer, der den Kindern viermal wöchentliche jeweils eine Extrastunde Deutschunterricht gibt, fügte aber einen Wunsch hinzu: Die Kinder könnten individuelle Betreuung gebrauchen, z. B. durch „Lesemütter“, die sich jeweils um ein Mädchen oder einen Buben kümmern könnten und mit ihm – durchaus auch während des normalen Unterrichts – ganz individuell sprechen und lesen sollten.

Kathrin Maier, die Leiterin des Sachgebiets Familie und Soziales bei der Stadt Pfaffenhofen, erklärte, dass es in den Kindertagesstätten immer mehr Kleinkinder gebe, die aus Kriegsgebieten – z.B. aus Syrien – nach Deutschland gekommen seien und teilweise traumatisiert seien. „Wir handeln dann sehr kurzfristig“, erklärte Kathrin Maier. Die Sprachförderung in den Kindertagesstätten läuft ihrer Einschätzung nach sehr gut und mindestens bis Ende 2014 gibt es dafür zwei Halbtagskräfte in zwei Pfaffenhofener Kitas.

Christel Schmitt-Motzkus, die Migrationsberaterin der Caritas, berichtete über viele Migranten aus Ost-Europa, die ohne Sprachkenntnisse in Pfaffenhofen leben. Das Mehrgenerationenhaus der Caritas und auch die Volkshochschule bieten hier Projekte und Sprachkurse an.

Peter Sauer, der Leiter der vhs, berichtete, dass derzeit 145 Erwachsene die vhs-Integrationskurse besuchen. 15 Stunden pro Woche müssen sie absolvieren – und das zum Teil neben einer 40-Stunden-Arbeitswoche.

Hans Günter Gessler leitet zusammen mit seiner Frau Brigitte ein erfolgreiches Projekt für begabte Schülerinnen und Schüler verschiedener Nationalitäten, deren Übertritt an eine weiterführende Schule nur wegen sprachlicher Defizite zu scheitern droht. Sepp Steinbüchler dankte dem Ehepaar Gessler, das neben den zwei Unterrichtsstunden pro Woche sehr viel unbezahlte Arbeit in die Vor- und Nachbereitung und die individuelle Zusammenstellung von Materialien investiert.

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Bericht zum sechsten Tisch der Religionen

Als gelungene Abschlussveranstaltung der Interreligiösen und Interkulturellen Tage 2012 in Pfaffenhofen lud die Buddhistische Gemeinschaft am 15.6.2012 zum 6. Tisch der Religionen ins Buddhayāna-Haus mit der bezeichnenden Hausnummer 8 (für „Achtsamkeit“) nach Stadel/Waidhofen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) ein. Über 50 Vertreter der verschiedenen Glaubensgemeinschaften folgten dieser Einladung gerne und konnten neue Einsichten in eine bisher als eher exotisch empfundene Religion mit nach Hause nehmen.

TdR-Buddh-Juni-121-k.JPG Foto: Claudia Ziesing

Einige Teilnehmer am Tisch der Religionen vor dem Buddhayana-Haus in Stadel
(von links): Ludwig und Pia Schafft, Stadtpfarrer Frank Faulhaber,
der Bürgermeister von Waidhofen, Josef Lechner, DiTiB-Vorsitzender Recep Bal,
Imam Sükrü Ebrem und der Vorsitzende des Internationalen Kulturvereins,
Sepp Steinbüchler.

Die Buddhistische Gemeinde des Buddhayāna-Hauses und eine goldene Buddhafigur begrüßten die Gäste im Garten, darunter Stadtpfarrer Frank Faulhaber, Pfarrer Holger Schwarzer (ev.-luth. Gemeinde), Sepp Steinbüchler, Pastoralreferent und Vorsitzender des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen, sowie zahlreiche Vertreter der katholischen, der evangelisch-lutherischen Gemeinde, der Neuapostolischen Kirche, sowie der türkisch-islamischen Gemeinde DiTiB, des albanisch-deutschen Kulturvereins Sali Çekaj, des Arbeitskreises Christlich-Islamischer Dialog und des Internationalen Kulturvereins. Als politische Vertreter waren die 3. Bürgermeisterin von Pfaffenhofen, Monika Schratt, und Josef Lechner, der 1. Bürgermeister der Gemeinde Waidhofen und Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft Schrobenhausen, gekommen.

Da der Meditationsraum Platz für maximal 30 Personen bietet, wurden die Besucher in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die erste Gruppe von Pia Schafft in einem Diavortrag mit der Geschichte des Hauses vertraut gemacht wurde, erhielt die zweite Gruppe währenddessen von Ludwig Schafft eine Einführung in den Buddhismus. Im Anschluss vermittelten zwei kurze Vipassana-Meditationen den Interessierten einen authentischen Einblick in die praktizierte buddhistische Religion. Nach einem Wechsel der Gruppen konnten sich alle Gäste als Abschluss beim gemütlichen Beisammensein austauschen und die – ganz im Sinne des Buddhismus - vegetarischen Gaumenfreuden genießen.

Die Veranstaltung bot die seltene Möglichkeit, sich mit der bisher weniger bekannten Weltreligion näher auseinanderzusetzen, was die Gäste mit zahlreichen Nachfragen auch gerne nutzten. So war zu erfahren, dass der Buddhismus keine mit Islam oder Christentum vergleichbare Religion darstellt, wenn es um das Sprechen über Gott geht. Der Buddhismus preist das Schweigen des Buddha als höchste Weise, sich der letzten Wirklichkeit zu nähern. Im Mittelpunkt des Buddhismus stehen die Eigenverantwortung des Menschen sowie die Achtsamkeit.

TdR-Buddh-Juni-122-k.JPG Foto: Claudia Ziesing

Ludwig Schafft beim Tisch der Religionen im Meditationsraum
des Buddhayana-Hauses in Stadel neben dem goldenen Buddha,
dem Geschenk des thailändischen Abtes Ajahn Thong.

Interessenten sind herzlich eingeladen, im Buddhayāna-Haus am offenen Meditationsabend teilzunehmen, der jeden Dienstag um 18.45 Uhr stattfindet (Bitte um telefonische Voranmeldung unter 08441-71774, falls eine Kurzanleitung vorher gewünscht wird). Des Weiteren wird am 4. August von 14 bis 18 Uhr ein Tag der Offenen Tür stattfinden.

Dass der interreligiöse Dialog in Pfaffenhofen im ganz praktischen Sinn sehr gut funktioniert, zeigt die Unterstützung, die die buddhistische Gemeinde durch den türkisch-islamischen Verein DiTiB Pfaffenhofen erfahren hat. Als die begrenzte Kapazität des Meditationsraums bekannt wurde, bot DiTiB spontan an, ihr Zelt zur Verfügung zu stellen und für den Auf- und Abbau zu sorgen.

Zum Abschluss des Abends lud der Leiter der türkisch-islamischen Gemeinde Recep Bal alle Verantwortlichen und Teilnehmer am Tisch der Religionen zum Fastenbrechen ein, das im Rahmen des kommenden Ramadanfestes am Samstag, 21. Juli, an der Kellerstraße 26 in Pfaffenhofen stattfindet.


Bericht zum Konzert "Salam - Shalom"

Salam-shalom1.JPG Konzert "Salam – Shalom"

Zwei bezaubernde Künstlerinnen, eine mitreißende Band „Klezmorim“ und ein hochpolitisches Thema mit dem eindringlichen Aufruf zu Frieden und Völkerverständigung bekamen am Samstag in der Aula der Pfaffenhofener Hauptschule stehende Ovationen: Das Konzert „Salam Shalom“ war als Höhepunkt der Interkulturellen und Interreligiösen Tage 2012 in Pfaffenhofen angekündigt und knapp 200 Besucher waren restlos begeistert. Nicht optimal war lediglich der langfristig vereinbarte Konzerttermin an diesem Abend des Champions-League-Finales, doch dank der Vorverlegung auf 18 Uhr konnten die Besucher anschließend auch noch den Fußballabend genießen. Diese Chance nutzten übrigens auch die Mitwirkenden, denn Nirit Sommerfeld und ihre Musiker besuchten nach ihrem Auftritt noch das Public Viewing auf dem Pfaffenhofener Hauptplatz.

Salam-shalom3.jpg Konzert "Salam – Shalom"

Frieden – das war das Wort des Abends, egal in welcher Sprache, ob peace oder paix, salam oder shalom. Auch in Israel und in Palästina möchten die Menschen in Frieden leben, wollen die Frauen nicht ihre Männer und Söhne im Krieg verlieren. Die deutsch-israelische Sängerin Nirit Sommerfeld und die aus Syrien stammende Tänzerin Mouna Sabbagh bewiesen, dass Freundschaft zwischen einer Jüdin und einer Muslimin möglich ist. Sie zeigten Gemeinsamkeiten in der Religion, der Kultur und im Alltag auf, wagten sich aber auch an Unterschiede, Trennendes und Problematisches. Mit Videoprojektionen aus Israel und Palästina zeigten sie schöne, aber auch schlimme Bilder, führten Waffengewalt und Terror vor Augen und demonstrierten auch in einem Streitgespräch gängige Vorurteile und Konflikte.

Salam-shalom4.jpg Konzert "Salam – Shalom"

Es war also absolut kein Heile-Welt-Konzert, zu dem der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen hier mit finanzieller Unterstützung der Stadt Pfaffenhofen eingeladen hatte. Am Ende siegte aber doch die Freundschaft zweier Frauen inmitten einer feindlichen Realität und damit auch die Hoffnung auf bessere Zeiten, auf mehr Menschlichkeit und Gemeinsamkeit zwischen Juden und Arabern.

„Wir weigern uns, Feinde zu sein!“ betonten die Jüdin Nirit Sommerfeld und die Muslimin Mouna Sabbagh, und ihren unbedingten Willen zu Freundschaft und Völkerverständigung drückten sie auch künstlerisch mit ihren Liedern und Tänzen aus. Nirit Sommerfelds Texte und ihre warme, ausdrucksstarke Stimme wurden von der ebenso schönen Stimme ihrer Tochter Lili und den wunderbaren Musikern von „Klezmorim“ begleitet. Ebenso emotional und ausdrucksstark präsentierte sich Mouna Sabbagh mit ihren orientalischen Tänzen und weichen, geschmeidigen Bewegungen in farbenprächtigen Kleidern.

Die Jüdin und die Muslimin sangen und tanzten allein und miteinander, sie erzählten sich aus ihrem Alltag, sprachen über ihre unterschiedlichen Religionen und fanden erstaunlich viele Gemeinsamkeiten – angefangen von Abraham bzw. Ibrahim bis zu sehr ähnlichen Speisen, Getränken und Wörtern.

Salam-shalom7.JPG Konzert "Salam – Shalom"

Das Publikum war begeistert vom musikalisch-tänzerischen Dialog dieser zwei starken Frauen und ebenso mitgerissen von der Musik von „Klezmorim“ mit Andi Arnold (Klarinette), Michael Engelhardt (Gitarre), Matthias Engelhardt (Bass), Günther Basmann (Schlagzeug), Roman Seehon (Percussion) und Lili Sommerfeld (Gesang, Melodica).Und so gab es am Schluss Riesenbeifall und stehende Ovationen sowie ein herzliches Dankeschön von Hans-Günter Gessler im Namen des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen für alle acht Künstlerinnen und Künstler.

Fotos: E. Steinbüchler


Vortrag "Wurzeln schlagen in der Fremde. Die Internationalen Gärten und ihre Bedeutung für Integrationsprozesse"; Mi, 9.5.2012

Seit mehr als einem Jahrzehnt bereichern Interkulturelle Gärten das Einwanderungsland Deutschland. In Interkulturellen Gärten begegnen sich MigrantInnen und Deutsche aus unterschiedenen sozialen Milieus und Lebensformen. Beim gemeinsamen Bewirtschaften von Land mitten in der Stadt entstehen neue Verbindungen und Zugehörigkeiten. Welche Bedeutung diese Gärten für die plurale Gesellschaft und für Integrationsprozesse haben, wird in dem Vortrag von Dr. Christa Müller, Geschäftsführerin der Stiftung Interkultur, deutlich werden. Sie ist Soziologin und hat in den letzten Jahren zum neuen Phänomen des urbanen Gärtnerns vielfach publiziert, u.a. die Bücher „Wurzeln schlagen in der Fremde. Die Internationalen Gärten und ihre Bedeutung für Integrationsprozesse“ sowie „Urban Gardening. Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt“ (beide oekom Verlag, München).

Veranstalter:

Soziale Skulptur HALLERTAUER, c/o Manfred"Mensch"Mayer, Türltorstr. 26, 85276 Pfaffenhofen an der Ilm, Tel. 08441-72023

in Kooperation mit dem Internationalen Kulturverein Pfaffenhofen

und der Stadt Pfaffenhofen vertreten durch Reinhard Haiplik, Referent für Internationale Kultur, Heimatpflege, Integration

Beginn: Mittwoch, 09.05.2012, 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) Veranstaltungsort: Festsaal des Rathauses Pfaffenhofen an der Ilm


Sechster Tisch der Religionen, Buddhistische Gruppe lädt ein

Der sechste Tisch der Religionen bildet am Freitag, 15. Juni, für die geladenen Gäste den Abschluss der Interkulturellen und Interreligiösen Tage 2012 in Pfaffenhofen. Gastgeber ist diesmal die Buddhistische Gemeinschaft und sie lädt Vertreter aller in Pfaffenhofen vertretenen Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie der Stadt Pfaffenhofen zu einem Treffen ins Buddhayāna-Haus in Stadel bei Waidhofen ein.

Seit der 1. Tisch der Religionen im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2009 in der Katholischen Stadtpfarrei St. Johannes Baptist ins Leben gerufen wurde, findet er zweimal jährlich statt. Im Mittelpunkt steht jedes Mal eine andere Kirche oder Religionsgemeinschaft, die sich und ihre Mitarbeiter, ihre Räume und ihre Arbeit vorstellt.

Nach der katholischen Stadtpfarrei und der evangelisch-lutherischen Gemeinde, der Türkisch-Islamischen Gemeinde DiTiB, der Neuapostolischen Kirche und dem Albanisch-Deutschen Kulturverein Sali Çekaj stellt sich diesmal die Buddhistische Gruppe Pfaffenhofen rund um das Ehepaar Pia und Ludwig Schafft vor.

Spendenübergabe Spendenübergabe

Das Ehepaar Schafft aus Ilmmünster – in Pfaffenhofen bestens bekannt als Betreiber des Kinos CineradoPlex – hat 1995 einen Bauernhof in Stadel erworben und ihn zu einem Meditations- und Seminarhaus mit Unterkunftsräumen für 26 Personen und einem 90 Quadratmeter großen Meditationsraum umgebaut.

Das Buddhayāna-Haus ist, wie Ludwig Schafft erläutert, auf der Schule der Älteren (Theravada) ausgerichtet. Die Idee des Hauses ist es demnach, „jedem an der Lehre des Buddha Interessierten eine Möglichkeit zur Vertiefung von Sittlichkeit, Konzentration und Weisheit zu geben“. Grundlage ist letztlich bei allen Zweigen des großen buddhistischen Baumes das originale Buddhawort, wie es in den Sutten (Sutren, den Lehrreden) enthalten ist, so Schafft: „Es ist Wurzel und Stamm zugleich. Mönche haben die Aussagen des Vollkommen Erwachten im ersten Konzil fixiert.“

Das Buddhayāna-Haus in Stadel ist für Gastseminare aller buddhistischen Traditionen, für traditionsübergreifende Veranstaltungen und den Interreligiösen Dialog geöffnet. Jeden Dienstagabend um 18.45 Uhr findet hier ein offener Meditationsabend statt, zu dem Interessierte (auch ohne Vorkenntnisse) jederzeit willkommen sind.


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Interkulturelle und Interreligiöse Tage 2012

ZEN–Meditation und Christentum; Di, 24.4.2012

Vorankündigung für einen Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema:

ZEN–Meditation und Christentum, Zusammenhänge – Unterscheidungen – Praxis
Dr. Stefan Bauberger SJ

Referent: Dr. Stefan Bauberger SJ, Physiker, Theologe und ZEN-Lehrer Moderation: Peter Dorn


Zen-Meditation und Christentum: Gegensätze können sich auch in der Religion anziehen

"Zen-Meditation und Christentum: Zusammenhänge – Unterscheidungen – Praxis" hieß das Thema eines Vortrags von Dr. Stefan Bauberger SJ, mit dem die Interkulturellen und Interreligiösen Tage 2012 in Pfaffenhofen am Dienstagabend eröffnet wurden. (mehr ...)


Interkulturelles Kino, erster Filmtitel: "Out of the Darkness - Der Weg ins Licht"; Di, 8.5.2012

Zwei sehenswerte, aber ganz unterschiedliche Filme werden im Rahmen der Interkulturellen und Interreligiösen Tage 2012 am 8. und am 22. Mai, jeweils dienstags um 19.30 Uhr, im Pfaffenhofener Kino CineradoPlex gezeigt.

Der erste Filmabend am 8. Mai kann das Anliegen dieser Interkulturellen Tage in besonderer Weise zum Ausdruck bringen. Zum einen führt er in eine Kultur- und Lebenswelt, die den meisten Zuschauern fremd ist, nämlich die hochgelegenen Regionen des nepalesischen Himalaja-Gebirges, und zum anderen portraitiert er einen Mann, der beispielhaft veranschaulicht, dass man viele Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen kann, wenn man sich für einen ganz bestimmten Lebensweg entschieden hat.

Dr. Sanduk Ruit jedenfalls könnte es bequemer haben: Er könnte als Augenarzt in einer westlichen Großstadt ein angenehmes Leben führen, doch er hat sich schon vor Jahren anders entschieden und ist in seine Heimat, in die Hochgebirgsregionen von Nepal, zurückgekehrt, um die Menschen dort vom Grauen Star zu heilen. Diese Augenkrankheit, verursacht vor allem durch das dort herrschende intensive UV-Licht, hat sich mittlerweile so ausgeweitet, dass man schon von einer Volkskrankheit sprechen muss. Eine Trübung der Linse bringt zunächst einen Verlust der Sehschärfe und führt schließlich zur Erblindung.

Nun lebt und arbeitet Dr. Ruit mit seinen Mitarbeitern im „Tilgana-Eye-Center“ und gibt seinen kranken Landsleuten für umgerechnet ca. 20 Euro ihr Augenlicht zurück.

Von Zeit zu Zeit verlässt der Arzt aber seine Klinik, um abgelegene Hochtäler und einsame Landschaften zu besuchen, weil die dortigen Bewohner finanziell nicht in der Lage sind, zu ihm in die Stadt zu kommen. Die benötigte Klinikausrüstung wird auf Lasttiere gepackt auch ein zerlegter Operationssaal ist mit dabei.

Auf einer dieser beschwerlichen Reise hat ihn Stefano Levi, der Regisseur des Filmes, mit seinem Kamerateam begleitet. Levi, der hier sein Erstlingswerk vorlegt, ist eigentlich Fotograph und das merkt man seinem Dokumentarfilm an. Die gewaltige Gebirgslandschaft, die Menschen mit ihren Sitten und Gebräuchen, die Gespräche, die der Doktor mit seinen Begleitern und mit den Kranken führt, werden in wunderschöne Bilder eingefangen, die, weil unkommentiert, deshalb umso stärker wirken. Unbestrittene Höhepunkte des Filmes sind freilich diejenigen tief berührenden Momente, in denen Menschen - vielleicht nach langer Zeit der Dunkelheit - plötzlich ihr Augenlicht wieder haben und unter Freudentränen zum ersten Mal ihre Familienmitglieder wieder sehen können.

out of the darkness

Eine kurze Einführung in den Film gibt Sepp Steinbüchler, der Vorsitzende des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen, in Vertretung des erkrankten Filmexperten Peter Dorn. Das sonst übliche Gespräch nach dem Film fällt aus.

Beginn ist am 8. Mai um 19.30 Uhr.
Der Eintritt beträgt 5,50 Euro.


Eröffnung der Interkulturellen Ausstellung "Die Kunst Deines Nachbarn"; Fr, 11.5.2012

Jeder von uns – oder fast jeder – hat in seiner Nachbarschaft Bürger mit Migrationshintergrund. Doch was wissen wir über die Kultur dieser Nachbarn, über die Kunst ihres Herkunftslandes? Außer Klischee-behafteten Kenntnissen fällt uns wahrscheinlich wenig ein.

Vor diesem Hintergrund bietet die Künstlerin Carine Raskin-Sander eine Reihe von Ausstellungen an, die Einblicke in die Kunst fremder Kulturen ermöglichen. Diesen Ausstellungen hat sie den Titel "Die Kunst Deines Nachbarn" gegeben. Im Mai 2012 wird im Rahmen der Interkulturellen und Interreligiösen Tage 2012 in Pfaffenhofen die erste dieser Veranstaltungen der Kunst aus der Türkei und verwandten Ländern gewidmet. Die Pfaffenhofener Bürger dieser Länder werden aktiv eingebunden: Für die Sparte der traditionellen Kunst leihen sie Objekte aus ihrem Privatbesitz aus. Es sind Gegenstände, die nur darauf gewartet haben, ihre Geschichte und die ihrer Besitzer zu erzählen.

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Dieses integrative Kunstprojekt soll einen wertvollen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis unter den Bevölkerungsgruppen leisten, denn Kunst verbindet und bringt die Menschen näher zueinander.

Zur Vernissage am Freitag, 11. Mai, um 19.30 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Der Pfaffenhofener Künstler Manfred Habl hat ein Video von der Vernissage "Die Kunst deines Nachbarn" bei YouTube eingestellt.


Interkulturelle Ausstellung "Die Kunst Deines Nachbarn. Kunst aus der Türkei und verwandten Ländern"; 12. - 20.5.2012

Die Ausstellung "Die Kunst Deines Nachbarn. Teil I: Kunst aus der Türkei und verwandten Ländern" findet vom 12. bis 20. Mai 2012 in der Städtischen Galerie Pfaffenhofen im Haus der Begegnung statt.

Die Öffnungszeiten der Ausstellung:
Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 13.30 bis 16.30 Uhr
sowie Samstag/Sonntag von 10 bis 18 Uhr (Info-Tel. 08441/81167).


"Salam – Shalom"; Sa, 19.5.2012, 18.00 Uhr

Ein Abend für Frieden und Völkerverständigung mit orientalischem Tanz, israelischen Liedern und Klezmer-Jazz

Höhepunkt der Interkulturellen und Interreligiösen Tage Pfaffenhofen

Achtung - Terminänderung!

Wegen des Champions League Endspiels am Samstag, 19. Mai, wird das Konzert auf 18.00 Uhr vorverlegt (Ende ca. 20.00 Uhr)!

Ort: Aula der Mittelschule Pfaffenhofen am Kapellenweg 14 (ehemals Hauptschule)

Salam-shalom-poster-k.jpg Datei:Nirit-sommerfeld-mouna-sabbagh-k.jpg

"Salam – Shalom" lautet der Titel eines arabisch-jüdischen Konzertabends, der am Samstag, 19. Mai, den Höhepunkt der diesjährigen Interkulturellen und Interreligiösen Tage in Pfaffenhofen bildet. Mit orientalischem Tanz, israelischen Liedern und Klezmer-Jazz wollen die Mitwirkenden auf der Bühne ebenso wie der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen als Veranstalter ein Zeichen setzen für Frieden und Völkerverständigung.

Die aus Syrien stammende Tänzerin Mouna Sabbagh und die deutsch-israelische Schauspielerin und Sängerin Nirit Sommerfeld mit ihrer Gruppe "Klezmorim" gestalten einen mitreißenden, humorvollen und ganz besonderen musikalischen Abend. Orientalischer Ausdruckstanz, israelischer Pop und jazzig-moderner Klezmer werden ergänzt durch aktuelle Videoprojektionen, die einen Einblick in die israelisch-palästinensische Realität erlauben.

Der Nahostkonflikt und vor allem das Thema "Araber und Juden" wird seit Generationen mit Hass und Krieg in Verbindung gebracht. Doch gibt es nicht auch gemeinsame Wurzeln? Ähnlichkeiten in den Traditionen, Sitten und Gebräuchen? Gibt es nicht bei den Menschen beider Seiten den sehnlichsten Wunsch nach Frieden? Und warum flammt dieser Konflikt dennoch immer wieder auf?

Die beiden Hauptpersonen des Abends, die Muslimin Mouna Sabbagh und die Jüdin Nirit Sommerfeld, betonen jedenfalls: "Wir weigern uns, Feinde zu sein.“ Und so bilden „Salam“ und „Shalom“ – das arabische und das hebräische Wort für "Friede" - den passenden Titel für diesen Abend. Die beiden Frauen sind sich in Deutschland begegnet und haben sich mit ihren unterschiedlichen künstlerischen Mitteln auf eine gemeinsame Reise begeben. Inmitten jüdisch-arabischer Auseinandersetzungen ist ein ausdrucksstarker Dialog von Sprache, Bewegung, Musik und Bildern entstanden, aber auch ein gegenseitiges Ansehen und Zuhören und nicht zuletzt - eine Freundschaft.

Roman Seehon begleitet als Percussionist mit orientalischen Rhythmen die ausdrucksstarken Tänze von Mouna Sabbagh. Zusammen mit Lili Sommerfeld (Gesang, Melodica) erweitert er die fünfköpfige Formation "Klezmorim" um Nirit Sommerfeld (Gesang), Andi Arnold (Sopransaxophon, Klarinette), Michael Engelhardt (Gitarre), Matthias Engelhardt (Bass) und Günther Basmann (Schlagzeug), die gemeinsam den gesamten musikalischen Rahmen von "Salam Shalom" gestalten.

Kartenvorverkauf: Karten gibt es ab dem 16. April zu je 10 Euro (ermäßigt 5 Euro) im Vorverkauf bei der Buchhandlung Kilgus, Auenstr. 4 in Pfaffenhofen. Nähere Informationen gibt es auch auf der Internetseite www.salam-shalom.de


Interkulturelles Kino, zweiter Filmtitel: "Evet, ich will!"; Di, 22.5.2012

Der zweite Filmtitel steht bereits fest: "Evet, ich will!" ist eine deutsche Filmkomödie von Sinan Akkus aus dem Jahr 2008 zum Thema „Hochzeit auf Deutsch-Türkisch".

Der Regisseur des Films, Sinan Akkus, wollte ursprünglich persönlich zur Filmvorführung kommen, musste aber wegen eines Todesfalls kurzfristig wieder absagen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, ihm Fragen zu stellen und an dem Gespräch teilzunehmen.


Evet-ich-will2-k.jpg

Der Film zeigt den Weg von vier unterschiedlichen Berliner Paaren zum gemeinsamen Glück, wobei sie mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Diese hängen mit den familiär-kulturellen Lebensumständen zusammen, aus denen sie jeweils stammen. Die Fäden dieses Episodenfilmes hält der Ausverkauf in einem Brautgeschäft zusammen, den ein türkisches Einwanderungsehepaar plant, weil es sich zur Ruhe setzen will. Die Eheleute waren vor knapp 60 Jahren noch von ihren Eltern füreinander ausgesucht und verheiratet worden...

Eine kurze Einführung in den Film gibt Sepp Steinbüchler, der Vorsitzende des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen, in Vertretung des erkrankten Filmexperten Peter Dorn. Das sonst übliche Gespräch nach dem Film fällt aus.

Beginn ist am 22. Mai um 19.30 Uhr.
Der Eintritt beträgt 5,50 Euro.


Sechster Tisch der Religionen, Buddhistische Gruppe lädt ein; Fr, 15.6.2012

Der sechste Tisch der Religionen bildet am Freitag, 15. Juni, den Abschluss der Interkulturellen und Interreligiösen Tage 2012 in Pfaffenhofen. Gastgeber ist diesmal die Buddhistische Gemeinschaft und sie lädt Vertreter aller in Pfaffenhofen vertretenen Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie der Stadt Pfaffenhofen zu einem Treffen ins Buddhayāna-Haus in Stadel bei Waidhofen ein (mehr Infos dazu siehe oben unter dem Extra-Eintrag "Sechster Tisch der Religionen")


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Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstands und Beirats am 21.11.2011

Am 21.11.2011 wurde die bereits für das Frühjahr geplante, jedoch wegen Erkrankung des 1. Vorsitzenden Sepp Steinbüchler verschobene Mitgliederversammlung nachgeholt. Bei dieser Versammlung wurden sowohl der Vorstand, als auch der Beirat des Vereins neu gewählt. (mehr ...)


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C&A spendet 2.000 Euro an den Internationalen Kulturverein Pfaffenhofen

Spendenübergabe

Foto (von links): Spendenübergabe mit Sin Yeung (Filialleitung C&A),
Sepp Steinbüchler, Hans-Günter Gessler (Vorstand des Kulturvereins)
und Bürgermeister Thomas Herker
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Paffenhofen vom 1.12.2011


Der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen freute sich Ende November 2011 über eine großzügige Spende der C&A-Filiale in Pfaffenhofen. Filialleiterin Sin Yeung überreichte dem Vorstand des Vereins, vertreten durch Sepp Steinbüchler und Hans-Günter Gessler, einen Scheck über 2.000 Euro. (mehr ...)


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Urkunde zum Integrationspreis der Regierung für Bildungsprojekt des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen

Eine Dank- und Anerkennungsurkunde zum Integrationspreis 2011 hat die Regierung von Oberbayern dem Internationalen Kulturverein Pfaffenhofen verliehen. Der Integrationsbeauftragte der Stadt Pfaffenhofen, Reinhard Haiplik, hatte die Urkunde von Regierungspräsident Christoph Hillenbrand überreicht bekommen und er gab sie am 11.11.2011 zusammen mit dem Kulturvereins-Vorsitzenden Sepp Steinbüchler an die Verantwortlichen des Arbeitskreises Bildung im Internationalen Kulturverein weiter. (mehr ...)


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Fünfter „Tisch der Religionen“ am 11.11.2011

Um gegenseitiges Kennenlernen, Einblicke in andere Kulturen und Religionen und damit um die Förderung von Miteinander, Verständnis und Integration geht es beim Tisch der Religionen, der jetzt zum 5. Mal in Pfaffenhofen stattfand. Der Albanisch-deutsche Kulturverein Sali Çekaj lud dazu am 11.11.2011 in den Hofbersaal ein. (mehr ...)

5. Tisch der Religionen, Tanz, Steinbüchler (c) Foto: Steinbüchler (c)

Die Tanzgruppe des Vereins Sali Çekaj zeigte albanische Volkstänze.


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Der IKVP auf der Ehrenamtsmesse am 1.10.2011 in Pfaffenhofen

Bei der erstmals in Pfaffenhofen stattfindenden Ehrenamtsmesse am 1.10.2011 haben sich die verschiedenen Vereine der Öffentlichkeit präsentiert. Unser IKVP war nicht nur mit einem Info-Tisch vor der Stadtpfarrkirche von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr vertreten. Es traten auch kosovo-albanische, türkische und asiatische Tänzer/innen auf.


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Die nächste Mitgliederversammlung findet im November 2011 statt

Der genaue Termin und die Tagesordungspunkte für die Versammlung werden den Mitgliedern rechtzeitig bekannt gegeben.


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Spenden Sie für den IKVP durch Ihren Einkauf im Internet (Juli 2011)

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Entwicklung und Lebensumfeld von Vorschulkindern - Projekt EULE-V

Das Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung der Universität Mannheim hat im Projekt EULE-V interessante Studien zur Entwicklung von Vorschulkindern durchgeführt. Die genaueren Hintergründe und Ergebnisse können Sie unter diesem [| Link] nachsehen. (April 2011)


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Verschiebung der Interkulturellen und Interreligiösen Wochen 2011

Mit großem Bedauern musste der Beschluss gefasst werden, die Interkulturellen und Interreligiösen Wochen zu verschieben, da wegen längerer Erkrankung die wichtigsten Veranstaltungen nicht durchgeführt werden können. Es ist geplant, einige Veranstaltungen werden 2012 im kleineren Rahmen nachgeholt.


Verschiebung der Migliederversammlung

Die für den 21. März 2011 geplante Mitgliederversammlung muss in das 2. Quartal 2011 verschoben werden. Die Mitglieder werden dazu schriftlich informiert.


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Interkulturelles Förderprojekt für Migrantenkinder der 4. Klassen Grundschulen (Dezember 2010)

Sehr erfolgreiche Integrationsarbeit leistet der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen mit einem Förderprojekt für Migrantenkinder beim Übertritt von der Grundschule zu den weiterführenden Schulen. 27 Viertklässler, deren Übertritt ans Gymnasium, die Realschule oder auch an die Hauptschule nur wegen ihrer Sprachprobleme in Frage gestellt ist, bekommen jede Woche eine Doppelstunde kostenlosen Förderunterricht. (mehr ...)

Förderprojekt, Benen (c) Foto: Benen (c)

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Gemeinde-Portrait der Neuapostolischen Kirche in Pfaffenhofen

Die neuapostolische Gemeinde Pfaffenhofen besteht seit 1956 und feiert 2011 das 30-jährige Bestehen ihrer Kirche an der Schießstätte. (mehr ...)

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Vierter „Tisch der Religionen“ am 26.11.2010

Zum 4. „Tisch der Religionen“ trafen sich jetzt Mitglieder der verschiedenen Glaubensgemeinschaften, die es in Pfaffenhofen gibt. Gemeinsam mit dem Internationalen Kulturverein hatte diesmal die neuapostolische Gemeinde Pfaffenhofen dazu eingeladen. (mehr ...)

4. Tisch der Religionen, Benen (c) Foto: Benen (c)

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„Neue Wege zum Miteinander“: Programm der Interkulturellen Wochen 2011 steht weitgehend

„Neue Wege zum Miteinander“ lautet das Motto der 3. Interkulturellen und Interreligiösen Wochen Pfaffenhofen in der Zeit vom 7. bis 29. Mai 2011. Bei dem Vorbereitungstreffen im evangelischen Gemeindezentrum am 23.11.2010 informierte Sepp Steinbüchler, Pastoralreferent der katholischen Stadtpfarrei und Organisator der Veranstaltungsreihe, über den Stand der Planungen und er konnte auch bereits einige fest gebuchte Programmpunkte bekannt geben. (mehr ...)

Kinder 2008 auf der Bühne, Benen (c) Archivfoto: Benen (c)

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Vorstandsmitglieder des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen bei der Katholischen Frauengemeinschaft in Scheyern

Auf Einladung der Katholischen Frauengemeinschaft waren die Vorstandsmitglieder des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen im Oktober 2010 nach Scheyern gekommen, um dort ihren Verein und seine Ziele vorzustellen und über die Situation von Migranten zu informieren. (mehr ...)

Vorstand des IKVP bei der Katholischen Frauengemeinschaft in Scheyern, Foto: Gruber (c) Foto: Gruber (c)

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„Integration ist weiblich“ – Aysel Erdem aus Pfaffenhofen sprach am 7. Juli 2010 im Lesesaal des Bayerischen Landtags

Aysel Erdem, türkisch-deutsche Muslimin aus Pfaffenhofen, trat am 7. Juli 2010 bei einer Veranstaltung unter dem Titel „Integration ist weiblich“ im Lesesaal im Bayerischen Landtag auf. Im bayerischen Dirndl und mit türkischem Kopftuch sprach die Frauenbeauftragte der türkisch-islamischen Gemeinde DiTiB Pfaffenhofen, die auch dem Vorstand des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen angehört, vor rund 50 Zuhörern über ihre Erfahrungen mit der Integration. Dabei ging sie vor allem auf die Probleme muslimischer Frauen in der deutschen Gesellschaft ein. (mehr ...)

Aysel Erdem im Landtag, Foto: Benen (c) Foto: Benen (c)

Mit Dirndl und Kopftuch sprach Aysel Erdem (2.v.rechts), Deutsch-Türkin aus Pfaffenhofen, im Lesesaal des Bayerischen Landtags. Mit im Bild (von links) der Politikwissenschaftler Cenk Alican, die Migrationspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Isabell Zacharias, und die Parlamentarische Beraterin Vera Grötzinger-Kück.

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Projekt „ProDialog“ – qualifizierte Ausbildung für mehr Offenheit und Transparenz der islamischen Gemeinden

Das gegenseitige Kennenlernen und damit das Verständnis für die Kultur und die Religion des anderen steht in Pfaffenhofen bereits seit einigen Jahren im Mittelpunkt der interreligiösen und interkulturellen Aktivitäten.

Dass auch den Muslimen in Pfaffenhofen dieser Dialog sehr wichtig ist, bewiesen zwei Mitglieder der türkisch-islamischen Gemeinde DiTiB: Der Vorsitzende Recep Bal und die Frauenbeauftragte Aysel Erdem besuchten ein ProDialog-Seminar in Ingolstadt, das sich über zehn Sonntage erstreckte und am 11.7.2010 mit einer Abschlussprüfung endete. Insgesamt rund 60 Muslime nahmen daran teil, davon etwa die Hälfte Frauen und Mädchen. (mehr ...)

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Kulturverein traf sich mit Ingolstädter Integrationsbeauftragten. Ehemaliger Pfaffenhofener Stadtjurist Herbert Lorenz berät zu Integrationsbeirat

Auf Einladung des Vorstandes der Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen e.V. traf sich dieser am 23. April 2010 mit dem Ingolstädter Integrationsbeauftragten Herbert Lorenz. Er beriet die Vorstandsmitglieder und den Arbeitskreis „Bildung und Integration“ u.a. zu Fragen des politischen Gremiums Integrationsbeirat und in Sachen Sprachförderung an Ingolstädter Kindergärten und Schulen. (mehr ...)

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Zum 3. Mal „Tisch der Religionen“ in Pfaffenhofen: Türkisch-islamische Gemeinde DiTiB stellte sich vor

3. Tisch der Religionen, Foto: Benen (c) 3. Tisch der Religionen
Foto: Benen (c)

Zum 3. „Tisch der Religionen“ trafen sich am Freitagabend, dem 9.7.2010, rund 50 Vertreter der in Pfaffenhofen vertretenen Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie die 3. Bürgermeisterin Monika Schratt und der Integrationsreferent des Stadtrats, Reinhard Haiplik. Nach der katholischen Stadtpfarrei und der evangelisch-lutherischen Gemeinde hatte diesmal die türkisch-islamische Gemeinde DiTiB dazu eingeladen. (mehr ...)

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Besuch des IKVP-Vorstands beim "Haus International" in Landshut am 1.6.2010

Fast alle Mitglieder des IKVP-Vorstands konnten in der zweiten Woche der Pfingstferien am Besuch beim "Haus International", einem Verband für interkulturelle Begegnung, Bildung und Beratung e.V. in Landshut, teilnehmen und wertvolle Informationen zu den dort stattfindenden Angeboten mit nach Hause nehmen.


Cafe International, Foto IKVP Fotos: IKVP (c)

Haus International, Foto: IKVP


Ein genauerer Bericht dazu wird folgen.

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Kalender der Religionen

Beim Monatsmagazin "Neue Stadt", redaktion@neuestadt.com gibt es einen "Kalender der Religionen 2010". Mit freundlicher Genehmigung des Verlags finden Sie die entsprechende Zusammenstellung für neun Religionen auch auf unserer Homepage. (mehr ...)

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Weiter Förderung von Migrantenkindern der 4. Grundschulklasse

Die Förderung von Migrantenkindern der 4. Grundschulklasse wurde im Schuljahr 2008/2009 mit 10 Schülerinnen und Schülern, im Schuliahr 2009/2010 mit 15 Schülerinnen und Schülern erfolgreich erprobt und diente der Vorbereitung auf einen Übertritt an weiterführende Schulen. Im Mittelpunkt stand die Verbesserung der Sprachkompetenz als Grundlage für die Fächer Deutsch und Mathematik (das gute Verständnis der deutschen Sprache ist u.a. Voraussetzung zur Lösung von Textaufgaben). (mehr ...)

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Jahreshauptversammlung 2010 des IKVP

Vor knapp einem Jahr, während der Interkulturellen und Interreligiösen Wochen 2009, wurde der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen gegründet. Am 22.3.2010 konnte der Vorsitzende Sepp Steinbüchler knapp 40 Mitglieder und Gäste zur Jahreshauptversammlung im Hofbergsaal begrüßen. (mehr ...)

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"Vorlese-Omas" und "Vorlese-Opas" gesucht!

Liebe Pfaffenhofener "Omas" und "Opas",
in den Kindergärten in Pfaffenhofen sind sehr viele Kinder, die (noch) Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben. Die Erzieherinnen sind engagiert und fördern das Sprachverständnis im Rahmen der Stundenvorgaben und ihrer Möglichkeiten - oft auch darüber hinaus. Trotzdem wäre mehr zu tun notwendig, um den Kindern beim folgenden Übergang in die Grundschule die Sprachhürde rechtzeitig abbauen zu helfen.

Als ganz wertvolle zusätzliche Förderung und Stütze hat sich ein Vorlese-Dienst für Kinder durch sogenannte "Vorlese-Omas" und "Vorlese-Opas" gezeigt. Da lesen einmal die Woche etwa eine Stunde lang die "Vorlese-Omas/-Opas" den Förderkindern in einer kleinen Gruppe kurze Geschichten und Märchen vor. Die Kinder und auch die "Vorlese-Omas/-Opas" sind begeistert und freuen sich immer schon auf den nächsten Besuch.

Diese schöne Erfahrung können leider nicht alle Kinder als zusätzliche Sprachförderung machen. Es fehlen Omas und Opas, die sich ehrenamtlich dafür engagieren.

Könnten Sie sich nicht vorstellen, sich bei einer so tollen Aufgabe zu beteiligen?

Dieser Aufruf gilt selbstverständlich nicht nur für deutsche Omas und Opas. Auch ausländische Omas/Opas oder Mütter/Väter könnten in deutscher und ihrer Sprache Märchen und Geschichten vorlesen. Dadurch würden die anderen Kinder solche ausländischen (Groß-)Eltern und deren Sprache kennen lernen und hätten so schon sehr früh Kontakt mit anderen Kulturen. Dies fördert bereits im Kindesalter die Achtung vor der entsprechenden Sprache und ihrem ausländischen Mitglied in der Kindergartengruppe! Bitte machen Sie Ihre ausländischen Mitbürger auf diesen Aufruf aufmerksam.

Nur wenn genügend Ehrenamtliche sich engagieren, kommen alle betreffenden Kinder in den Genuss von "märchenhaften" Stunden. Bitte melden Sie sich bei uns. Sie haben dazu die Möglichkeit bei "Email an den IKVP" in der linken Spalte oder klicken Sie hier. Wir leiten Ihr Interesse gerne weiter.

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Große Feier des des Albanisch-Deutschen Kulturvereins "Sali Çekaj" am 21. Februar 2010

Anlässlich der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo vom 17.2.2008 feierte der Albanisch-Deutsche Kulturverein "Sali Çekaj" in der Stocker-Halle auf der Trabrennbahn in Pfaffenhofen den zweiten Jahrestag mit etwa 450 Gästen.

Im Pfaffenhofener Kurier/Donaukurier war zu lesen:

Ein Fest voller Lebensfreude
Pfaffenhofen (em) Etwa 450 Gäste konnte der Vorsitzende des Albanisch-Deutschen Kulturvereins "Sali Cekaj", Mustaf Shala, am Sonntag zur Zwei-Jahres-Feier in der Stocker-Halle auf der Trabrennbahn begrüßen. (mehr ...)

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