Relig-feste

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Wichtige religiöse Feste der verschiedenen Glaubensrichtungen

Da weiterführende Information zu aktuellen Ereignissen der verschiedenen Glaubensrichtungen zum besseren gegenseitigen Kennenlernen und Verstehen beitragen, bringen wir in lockerer Folge kurze Zusammenfassungen mit Hintergrundinformationen zu den wichtigsten religiösen Festen der verschiedenen Glaubensgemeinschaften.

Diese Seite ist daher nicht vollständig. Für kompetente Beiträge sind wir dankbar.

Beim Monatsmagazin Neue Stadt, redaktion@neuestadt.com, gibt es einen "Kalender der Religionen 20xx". Mit freundlicher Genehmigung des Verlags finden Sie die entsprechende Zusammenstellung für neun Religionen auch auf unserer Homepage.
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Christliche Feste

Adventszeit

Diese Zeit dient vor allem der geistigen Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, es ist das Warten auf die Ankunft (Geburt) Jesu.

Hintergrundinformation zum Advent

Der Name Advent kommt vom Lateinischen: adventus „Ankunft“. Mit der Adventszeit beginnt das christliche Kirchenjahr. Sie umfasst die vier Sonntage (1. bis 4. Adventssonntag) vor dem 25. Dezember und dauert daher ca. vier Wochen. Sie endet mit dem Heiligen Abend am 24. Dezember. (mehr ...)

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Weihnachten

An Weihnachten gedenken die Christen der Geburt Jesu (Jesus im Islam: Isa), es ist das Fest der Geburt Jesu. Weihnachten ist immer am 25. Dezember. Die Christen beginnen die Feiern aber bereits am Vorabend, dem "Heiligen Abend". In Deutschland und Österreich ist auch der 26. Dezember, der "Zweite Weihnachtstag", noch ein Feiertag.

Hintergrundinformation zu Weihnachten

Weihnachten ist mit Ostern und Pfingsten eines der drei Hauptfeste im Kirchenjahr. Als kirchlicher Feiertag ist der 25. Dezember erst seit 336 in Rom belegt. (mehr ...)

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Muslimische Feste

Vorbemerkung: Das Datum für religiöse Feiertage im Islam wandert durch die Jahreszeiten

Der muslimische Kalender ist die Basis für die Berechnung der muslimischen Feiertage. Er basiert auf dem Mondjahr. Weil das Mondjahr kürzer als das Sonnenjahr ist, wandern die Monate im Laufe mehrerer Jahrzehnte durchs Sonnenjahr, bis sie wieder zur gleichen Zeit, gemessen am Sonnenjahr, stattfinden. Daher kann auch das Opferfest im Laufe der Jahre zu jeder Jahreszeit stattfinden, die Verschiebung findet rückwärts im Sonnenkalender um meist 11 Tage statt.

Für religiöse Zwecke ist in einigen islamischen Ländern ausschließlich die Beobachtung des Mondes entscheidend, andere Länder verwenden verschiedene astronomische Rechenweisen, um den Kalender im Voraus festlegen zu können. Daher kann der islamische Kalender in verschiedenen islamischen Ländern teilweise um 1 bis 2 Tage voneinander abweichen.

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Das Opferfest

Hintergrundinformation zum Opferfest

Das muslimische Opferfest geht auf die Geschichte von Abraham und seinen Sohn Isaak zurück. Abraham sollte demnach auf das Allerliebste verzichten, das er hatte: Seinen einzigen Sohn opfern. Als Vater und Sohn zur Verwirklichung der Tat schritten, ersparte Gott ihnen aus seiner Barmherzigkeit heraus dieses Opfer.

Zur Erinnerung daran schlachten die Muslime alljährlich am Opferfest ein Opfertier. Es geht dabei nicht um Fleisch oder Blut, sondern um Gottesfurcht. Gott prüft damit die Opferbereitschaft. Im Koran heißt es dazu: „Sicher erreicht nicht ihr Fleisch Allah, und nicht ihr Blut, sondern es erreicht ihn die Gottesfurcht von euch.“ (22:37)

Der Opfertag ist der erste Tag des Opferfestes (arab. Idu l-Adha, türk. Kurban Bayramı) am 10. des Monats Dhu l-Hiddscha. Die „Tage des Taschriq“ sind die drei darauf folgenden Tage des Opferfestes, nämlich der 11., 12. und 13. Tag im Dhu l-Hiddscha. Taschriq kommt von dem Verb scharraqa, das u.a. „in Streifen schneiden und an der Sonne trocknen“ bedeutet und sich auf den damaligen Brauch bezieht, das Fleisch auf diese Weise zu konservieren. (mehr ...)

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