Startseite Internationaler Kulturverein Pfaffenhofen: Unterschied zwischen den Versionen

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<metadesc> Internationaler Kulturverein Pfaffenhofen, IKVP </metadesc>
 
<metadesc> Internationaler Kulturverein Pfaffenhofen, IKVP </metadesc>
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Hier finden Sie eine [[BS-Gebrauchsanweisung | kompakte Anleitung]] zum Gebrauch des Bildungsspenders oder eine <html><a href="http://ikvp-paf.de/texte/Anleitung_zum_Bildungsspender.pdf"> detaillierte Anleitung zum Herunterladen</a></html> (Dokument im PDF-Format, Dateigröße 1,4 MB). Da die Webseite des Bildungsspenders sich öfter geändert hat, gilt diese Beschreibung nur sinngemäß.
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'''Mit dem Bildungsspender ohne eigene Kosten Geld für den IKVP spenden lassen!'''
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'''"Gebrauchsanweisung" für den Bildungsspender'''
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Unter diesem Link erreichen Sie eine <html><a href="https://www.bildungsspender.de/ikvp//sofunktioniertes">vom Bildungsspender bereitgestellte Anleitung</a></html> zum Gebrauch des Bildungsspenders.
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Ein aktuelles [https://www.bildungsspender.de/ikvp//erklaervideos/ Video (sichere Verbindung)] (ca. fünf Minuten) erklärt ebenfalls die Handhabung.
  
[[Datei:Schreier.gif]] Diese Homepage des IKVP ist derzeit noch im Aufbau, aber bereits fast fertig.
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* [[Termine | Testbox]]
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Bitte nutzen Sie daher noch weiterhin die bisherige [http://hp.bn-paf.de/ikvp Homepage].
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== 2025 ==
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=== Der IKVP hat vorerst keine Geschäftsstelle mehr ===
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Der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) hat vorerst keine Geschäftsstelle mehr. Der Verein musste kurzfristig sein Büro an der Rot-Kreuz-Straße räumen, da das ehemalige Rot-Kreuz-Haus anderweitig vermietet wurde. Das gesamte Inventar hat der IKVP jetzt in einem Lagerraum im Bunker-Verwaltungsgebäude zwischengelagert, bis hoffentlich bald ein neuer Büroraum gefunden wird.
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[[Bild:IKVP Auszug4 Sepp-k.jpg | 200px]] [[Bild:IKVP Auszug1-k.jpg | 200px]] [[Bild:IKVP Auszug2-k.jpg | 200px]]
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''Sepp Steinbüchler, die IKVP-Vorsitzende Marita Emrich und die Umzugshelfer, Mohammad Shafiq Azimi''<br>''und Waldemar Emrich beim Räumen der IKVP-Geschäftsstelle im alten Rot-Kreuz-Haus''<br>''Foto Emrich''
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Vielen Dank für Ihr Verständnis.
 
  
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== Siebter Tisch der Religionen ==
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=== Interessantes Fastenbrechen mit gutem Essen, Gesprächen und vielen Informationen ===
  
Der siebte „Tisch der Religionen“ fand am 11.12.2012 im katholischen Pfarrheim statt, zu dem alle Interessierten eingeladen waren. Bei Tee und Gebäck trafen sich Vertreter verschiedener christlicher Gemeinden, der türkisch-muslimischen Gemeinde Ditib und des deutsch-albanischen Kulturvereins Sali Çekaj sowie der Stadt Pfaffenhofen. Der 2. Bürgermeister Albert Gürtner freute sich über das freundschaftliche Miteinander der verschiedenen Glaubensgemeinschaften und auch der Niederscheyerer Pfarrer Pater Benedikt zeigte sich beeindruckt von dem Programm und dem großen Zuspruch dieser 1. Pfaffenhofener Nacht der Lichter (siehe unten).
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Im islamischen Fastenmonat Ramadan treffen sich jeden Abend viele Pfaffenhofener Muslime in der Moschee an der Hohenwarter Straße. Nachdem sie den ganzen Tag gefastet haben, kommen sie nach Sonnenuntergang zum Abendgebet und zum gemeinsamen Essen zusammen. Einige Frauen der türkisch-islamischen Ditib-Gemeinde kochen jeden Tag für dieses abendliche Fastenbrechen, den „Iftar“, und vor allem an den Wochenenden ist dann hier „volles Haus“. [[Fastenbrechen 2025 | ''' (mehr ...)''']]
  
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[[Bild:Fastenbrechen-Essen-2025-k.JPG | 300px]]
  
  
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== Erste Pfaffenhofener „Nacht der Lichter“ mit Taizéliedern, Feuershow und dem siebten „Tisch der Religionen“ ==
 
  
Neue Eindrücke und ganz unterschiedliche Momente bot die 1. Pfaffenhofener „Nacht der Lichter“ den zahlreichen Besuchern am 11.12.2012. Mit ruhigen Taizéliedern und Gebeten in der Stadtpfarrkirche, einer turbulenten Feuershow am Marienbrunnen sowie Gesprächen und Begegnungen am „Tisch der Religionen“ im Katholischen Pfarrheim bestand der Abend aus drei verschiedenen Teilen, die sich sehr schön ergänzten.
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=== Bronzene Stadtmedaille für Sepp Steinbüchler ===
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Sepp Steinbüchler, der Gründer, langjährige Vorsitzende und heutige Ehrenvorsitzende des Internationalen Kulturvereins (IKVP), hat eine Stadtmedaille verliehen bekommen. Beim so genannten „Sozialempfang“ am 22. Januar 2025 zeichnete Bürgermeister Thomas Herker elf verdiente Bürgerinnen und Bürger für ihr soziales bzw. kommunalpolitisches Engagement besonders aus.
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[[Bronzene Stadtmedaille für Sepp Steinbüchler | ''' (mehr ...)''']]
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Das Oasenteam der katholischen Stadtpfarrei hatte gemeinsam mit den Taizégruppen der evangelischen Gemeinde und der katholischen Pfarrei Niederscheyern die Stadtpfarrkirche mit dem großen Taizékreuz und vielen Kerzen stimmungsvoll geschmückt. Rund 300 Besucher folgten der Einladung zum gemeinsamen Taizégebet, zu Meditationen und besinnlichen Taizéliedern, die von zwei Musikerinnen instrumental begleitet wurden.
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[[Bild:Stadtmedaille_Sepp-k.jpg | 200px]]
  
  
[[Bild:Nacht-der-lichter1-k.JPG|300px|]] [[Bild:Nacht-der-lichter2-k.JPG|300px|]] Fotos: E. Steinbüchler
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Stimmungsvoll und besinnlich begann die 1. Pfaffenhofener „Nacht der Lichter“ mit über 300 Besuchern in der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist.
 
  
  
Pastoralreferent Sepp Steinbüchler stellte das Thema Licht in den Mittelpunkt seiner Texte und er stellte den Kirchenbesuchern zwei Asylbewerber aus Nigeria vor, die seit fast einem Jahr mit einem kleinen Kind in Pfaffenhofen leben und quasi auf „Herbergssuche“ sind. Ehrenamtlich betreut und begleitet werden sie von ihrer Nachbarin Sabine Rieger, bei der Steinbüchler sich mit einem Lichterengel herzlich bedankte.
 
  
In einer Lichterprozession, angeführt von zwei Fackelträgerinnen, ging es anschließend zum unteren Hauptplatz, wo fünf junge Leute aus Pfaffenhofen und Ilmmünster unter der Leitung von Elli Obermair eine beeindruckende Feuershow zeigten.
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== 2024 ==
  
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=== Vortragsabend über Klimawandel und Klimagerechtigkeit ===
  
[[Bild:Nacht-der-lichter3-k.JPG|300px|]] [[Bild:Nacht-der-lichter4-k.JPG|300px|]] Fotos: E. Steinbüchler
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Mit einem Vortrags- und Diskussionsabend über „Klimawandel und Klimagerechtigkeit“ beendete der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) am 8. November 2024 die diesjährigen Interkulturellen und Interreligiösen Wochen. Zu Gast im Pfaffenhofener Pfarrsaal war dabei der Münchener Theologe und Physiker Georg Sauerwein, der mit vielen Zahlen, Daten und Fakten die globalen und nationalen Probleme und Notwendigkeiten darlegte. Zugleich forderte er aber auch lokale Unternehmen, Verbände und Initiativen zum Handeln auf und nahm letztlich auch jeden Einzelnen in die Pflicht, seinen Lebensstil zu überdenken: „Wir müssen zumindest das Fliegen und den Fleischkonsum reduzieren – da kommen wir nicht drum herum.“
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Ein Beispiel für eine ganz konkrete Initiative vor Ort gab Patricia Kufer, die bereits vor Jahren die Aktion „plastikfrei“ in Pfaffenhofen ins Leben gerufen hat und sich im „Arbeitskreis Schöpfung“ des Pfarrgemeinderates engagiert.  
  
Mit einer turbulenten Feuershow beeindruckten fünf junge Leute aus Pfaffenhofen und Ilmmünster die Besucher der „Nacht der Lichter“ auf dem Hauptplatz.
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[[Vortragsabend über Klimawandel und Klimagerechtigkeit | ''' (mehr ...)''']]
  
  
Den dritten Teil des Abends bildete dann der „Tisch der Religionen“ im katholischen Pfarrheim (siehe eigener Bericht oben).
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[[Bild: klimagerechtigkeit-k.JPG | 400px]]
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''Im Gespräch über Klimagerechtigkeit und konkrete Maßnahmen ''<br>
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''(von links): Georg Sauerwein, Patricia Kufer, die ''<br>
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''IKVP-Vorsitzende Marita Emrich und Moderator Sepp Steinbüchler.''
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[[#top|↑ nach oben]]
 
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== Arbeitskreis "Asyl" gegründet ==
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=== IKVP-Versammlung mit Rückblick auf Interkulturelle Wochen ===
  
Der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen hat einen „Arbeitskreis Asyl“ gegründet. Der Beschluss wurde in der Beiratssitzung am 27.11.2012 gefasst und schon am 5.12.2012 gab es das erste Treffen von rund 15 Pfaffenhofenerinnen und Pfaffenhofenern, die bereit sind, sich ehrenamtlich für Asylbewerber zu engagieren.
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Mit den Interkulturellen und Interreligiösen Wochen 2024 samt Jubiläumsfest hat der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) eine interessante und abwechslungsreiche Veranstaltungsreihe - fast - hinter sich. Fast, weil der Abschluss noch bevorsteht, denn am 8. November 2024 hat der Verein den Theologen, Physiker und Sozialethiker Georg Sauerwein zu Gast. Zu seinem Vortrag über Klimawandel und Klimagerechtigkeit sind alle Interessierten um 19.30 Uhr ins katholische Pfarrheim eingeladen. Der Eintritt ist frei.
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Einen Rückblick auf die bisherigen elf Veranstaltungen der Interkulturellen Wochen und eine lange Reihe weiterer Aktivitäten der beiden letzten Jahre gab die IKVP-Vorsitzende Marita Emrich am 25. Oktober 2024 bei der Mitgliederversammlung im Pfarrsaal. Mehrere AK-Leiter und Beiratsmitglieder berichteten aus ihren Bereichen, und da hatte der Ditib-Vorsitzende Recep Bal gute und schlechte Nachrichten. 
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[[IKVP-Versammlung mit Rückblick auf Interkulturelle Wochen | ''' (mehr ...)''']]
  
Der Arbeitskreis arbeitet mit der Ortsgruppe Pfaffenhofen von amnesty international zusammen sowie mit dem Sachausschuss „Eine Welt, Schöpfung, Integration“ des Pfarrgemeinderates der Katholischen Stadtpfarrei. [[Ak#Arbeitskreis_.22Asyl.22|''' (mehr ...)''']]
 
  
 
[[#top|↑ nach oben]]
 
[[#top|↑ nach oben]]
  
  
== Beiratssitzung mit Themenschwerpunkten "Integration und Asyl" am 27.11.2012 ==
 
  
Das Thema Integration stand im Mittelpunkt der Beiratssitzung des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen. Aus aktuellem Anlass ging es dabei vor allem um Asylbewerber in Pfaffenhofen, aber auch um andere Migranten. „Unser Verein will Verantwortung übernehmen in der Integration“, betonte der 1. Vorsitzende Sepp Steinbüchler und kündigte die Gründung eines Arbeitskreises Asyl an, der sich auch schon wenige Tage später zum ersten Mal traf.
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=== Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema Klimagerechtigkeit ===
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Dem Thema „Klimawandel und Klimagerechtigkeit“ widmet sich der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) zum Abschluss seiner diesjährigen Interkulturellen und Interreligiösen Wochen. Am Freitag, 8. November um 19.30 Uhr sind alle Interessierten herzlich zu einem Vortrags- und Diskussionsabend im Pfarrsaal der katholischen Stadtpfarrei Pfaffenhofen, Scheyerer Straße 2, eingeladen. Der Eintritt ist frei.
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[[Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema Klimagerechtigkeit | ''' (mehr ...)''']]
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[[Bild:Georg sauerwein-k.jpg | 300px]]
  
Damit der Beirat des Internationalen Kulturvereins sich ein Bild von der Situation der Asylbewerber, von Notwendigem und von Machbarem machen konnte, waren auch die direkt Betroffenen und Zuständigen zu der Sitzung eingeladen. So nahmen die zuständigen Mitarbeiter des Landratsamtes teil und auch einige  Asylbewerber aus Syrien und aus Nigeria. Sie wurden von ihrer Nachbarin Sabine Rieger begleitet, die sich schon seit Monaten ehrenamtlich um sie kümmert.
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''Der Referent Georg Sauerwein''
  
Die Landratsamts-Mitarbeiter berichteten über aktuelle Zahlen und Probleme, konnten aber längst nicht alle Fragen zufriedenstellend beantworten. Sie erläuterten, dass in den letzten Monaten etwa 110 Asylbewerber im Landkreis Pfaffenhofen „so gut wie möglich untergebracht“ worden seien, davon 21 in Pfaffenhofen. Weitere 30 würden in den nächsten Wochen noch erwartet. 134 Euro für Erwachsene und ca. 80 Euro pro Kind erhalten die Asylbewerber monatlich als Taschengeld. Außerdem bekommen sie Lebensmittel-Gutscheine. Der Landkreis hat in diesem Jahr 15.000 Euro für Sprachkurse bereitgestellt. Und die Stadt Pfaffenhofen hat den Asylbewerbern kurzfristig Fahrräder zu Verfügung gestellt, damit sie aus den umliegenden Gemeinden  damit zu Arztbesuchen oder Behördenterminen in die Kreisstadt fahren können.
 
 
Während erwachsene Asylbewerber in Deutschland ein Jahr lang nicht arbeiten dürfen, müssen ihre Kinder praktisch vom ersten Tag an hier zur Schule gehen. Helene Haas, die Rektorin der Joseph-Maria-Lutz-Grundschule, berichtete von vier Kindern ohne Deutschkenntnisse, die die ersten Klassen besuchen. „Wir können zwar damit umgehen“, erklärte sie und berichtete von einem Lehrer, der den Kindern viermal wöchentliche jeweils eine Extrastunde Deutschunterricht gibt, fügte aber einen Wunsch hinzu: Die Kinder könnten individuelle Betreuung gebrauchen, z. B. durch „Lesemütter“, die sich jeweils um ein Mädchen oder einen Buben kümmern könnten und mit ihm – durchaus auch während des normalen Unterrichts – ganz individuell sprechen und lesen sollten.
 
  
Kathrin Maier, die Leiterin des Sachgebiets Familie und Soziales bei der Stadt Pfaffenhofen, erklärte, dass es in den Kindertagesstätten immer mehr Kleinkinder gebe, die aus Kriegsgebieten – z.B. aus Syrien – nach Deutschland gekommen seien und  teilweise traumatisiert seien. „Wir handeln dann sehr kurzfristig“, erklärte Kathrin Maier. Die Sprachförderung in den Kindertagesstätten läuft ihrer Einschätzung nach sehr gut und mindestens bis Ende 2014 gibt es dafür zwei Halbtagskräfte in zwei Pfaffenhofener Kitas.
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Christel Schmitt-Motzkus, die Migrationsberaterin der Caritas, berichtete über viele Migranten aus Ost-Europa, die ohne Sprachkenntnisse in Pfaffenhofen leben. Das Mehrgenerationenhaus der Caritas und auch die Volkshochschule bieten hier Projekte und Sprachkurse an.
 
  
Peter Sauer, der Leiter der vhs, berichtete, dass derzeit 145 Erwachsene die vhs-Integrationskurse besuchen. 15 Stunden pro Woche müssen sie absolvieren – und das zum Teil neben einer 40-Stunden-Arbeitswoche.
 
  
Hans Günter Gessler leitet zusammen mit seiner Frau Brigitte ein erfolgreiches Projekt für begabte Schülerinnen und Schüler verschiedener Nationalitäten, deren Übertritt an eine weiterführende Schule nur wegen sprachlicher Defizite zu scheitern droht. Sepp Steinbüchler dankte dem Ehepaar Gessler, das neben den zwei Unterrichtsstunden pro Woche sehr viel unbezahlte Arbeit in die Vor- und Nachbereitung und die individuelle Zusammenstellung von Materialien investiert.
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=== „Zukunft der Religionen“ als zugkräftiges Thema ===
  
[[#top|↑ nach oben]]
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Das Thema „Zukunft der Religionen“ ist offensichtlich von großem Interesse. Der Pfarrsaal jedenfalls war am Freitagabend beim Jahresempfang der Religionen und Kulturen mit rund 90 Personen gut gefüllt. So zeigte sich die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Waltraud Daniel, die in Vertretung von Pfarrer Albert Miorin die Gäste begrüßte, schier überwältigt von dem Andrang.
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Neben dem Thema war aber sicher auch der Referent zugkräftig, denn Professor Dr. Martin Rötting ist nicht nur ein renommierter Religionswissenschaftler, dessen neuestes Buch den Titel „Religionen in der Zukunft!?“ trägt, sondern er ist in Pfaffenhofen auch ein alter Bekannter, der hier aufgewachsen ist und einige Jahre an den Schulen in Ilmmünster und Geisenhausen als Religionslehrer tätig war.  [[„Zukunft der Religionen“ als zugkräftiges Thema | ''' (mehr ...)''']]
  
  
== Bericht zum sechsten Tisch der Religionen ==
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[[Bild:jahresempfang2024-k.png | 400px]]
  
Als gelungene Abschlussveranstaltung der Interreligiösen und Interkulturellen Tage 2012 in Pfaffenhofen lud die Buddhistische Gemeinschaft am 15.6.2012 zum 6. Tisch der Religionen ins [[Buddhayana-Haus |'''Buddhayāna-Haus''']] mit der bezeichnenden Hausnummer 8 (für „Achtsamkeit“) nach Stadel/Waidhofen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) ein. Über 50 Vertreter der verschiedenen Glaubensgemeinschaften folgten dieser Einladung gerne und konnten neue Einsichten in eine bisher als eher exotisch empfundene Religion mit nach Hause nehmen.
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''Beim Jahresempfang der Religionen und Kulturen (von links):
  
[[Bild:TdR-Buddh-Juni-121-k.JPG|400px|]] Foto: Claudia Ziesing
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''der ukrainische Pianist Yevgenii Matveew, die IKVP-Vorsitzende Marita Emrich,
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''Professor Dr. Martin Rötting, die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Waltraud Daniel
  
Einige Teilnehmer am Tisch der Religionen vor dem Buddhayana-Haus in Stadel<br />
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''und Sepp Steinbüchler, der Leiter der AG Tisch der Religionen und Kulturen im IKVP.
(von links): Ludwig und Pia Schafft, Stadtpfarrer Frank Faulhaber,<br />
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der Bürgermeister von Waidhofen, Josef Lechner, DiTiB-Vorsitzender Recep Bal,<br />
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''Foto: E. Steinbüchler''
Imam Sükrü Ebrem und der Vorsitzende des Internationalen Kulturvereins,<br />
 
Sepp Steinbüchler.<br />
 
  
Die Buddhistische Gemeinde des Buddhayāna-Hauses und eine goldene Buddhafigur begrüßten die Gäste im Garten, darunter Stadtpfarrer Frank Faulhaber, Pfarrer Holger Schwarzer (ev.-luth. Gemeinde), Sepp Steinbüchler, Pastoralreferent und Vorsitzender des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen, sowie zahlreiche Vertreter der katholischen, der evangelisch-lutherischen Gemeinde, der Neuapostolischen Kirche, sowie der türkisch-islamischen Gemeinde DiTiB, des albanisch-deutschen Kulturvereins Sali Çekaj, des Arbeitskreises Christlich-Islamischer Dialog und des Internationalen Kulturvereins. Als politische Vertreter waren die 3. Bürgermeisterin von Pfaffenhofen, Monika Schratt, und Josef Lechner, der 1. Bürgermeister der Gemeinde Waidhofen und Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft Schrobenhausen, gekommen.
 
  
Da der Meditationsraum Platz für maximal 30 Personen bietet, wurden die Besucher in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die erste Gruppe von Pia Schafft in einem Diavortrag mit der Geschichte des Hauses vertraut gemacht wurde, erhielt die zweite Gruppe währenddessen von Ludwig Schafft eine Einführung in den Buddhismus. Im Anschluss vermittelten zwei kurze Vipassana-Meditationen den Interessierten einen authentischen Einblick in die praktizierte buddhistische Religion. Nach einem Wechsel der Gruppen konnten sich alle Gäste als Abschluss beim gemütlichen Beisammensein austauschen und die – ganz im Sinne des Buddhismus - vegetarischen Gaumenfreuden genießen.
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[[#top|↑ nach oben]]
  
Die Veranstaltung bot die seltene Möglichkeit, sich mit der bisher weniger bekannten Weltreligion näher auseinanderzusetzen, was die Gäste mit zahlreichen Nachfragen auch gerne nutzten. So war zu erfahren, dass der Buddhismus keine mit Islam oder Christentum vergleichbare Religion darstellt, wenn es um das Sprechen über Gott geht. Der Buddhismus preist das Schweigen des Buddha als höchste Weise, sich der letzten Wirklichkeit zu nähern. Im Mittelpunkt des Buddhismus stehen die Eigenverantwortung des Menschen sowie die Achtsamkeit.
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=== Jahresempfang der Religionen und Kulturen zum Thema „Zukunft der Religionen“ ===
  
[[Bild:TdR-Buddh-Juni-122-k.JPG|400px|]] Foto: Claudia Ziesing
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Zum öffentlichen „Jahresempfang der Religionen und Kulturen“ in Pfaffenhofen lädt in diesem Jahr die Katholische Stadtpfarrei St. Johannes Baptist gemeinsam mit der AG Tisch der Religionen und Kulturen des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen (IKVP) ein. Am Freitag, 18. Oktober 2024, um 19.30 Uhr sind dazu alle Interessierten herzlich im Pfarrsaal, Scheyerer Straße 2, willkommen. Der Eintritt ist frei. [[Jahresempfang der Religionen 2024 | ''' (mehr ...)''']]
  
Ludwig Schafft beim Tisch der Religionen im Meditationsraum<br />
 
des Buddhayana-Hauses in Stadel neben dem goldenen Buddha,<br />
 
dem Geschenk des thailändischen Abtes Ajahn Thong.<br />
 
  
Interessenten sind herzlich eingeladen, im Buddhayāna-Haus am offenen Meditationsabend teilzunehmen, der jeden Dienstag um 18.45 Uhr stattfindet (Bitte um telefonische Voranmeldung unter 08441-71774, falls eine Kurzanleitung vorher gewünscht wird). Des Weiteren wird am 4. August von 14 bis 18 Uhr ein Tag der Offenen Tür stattfinden.
 
  
Dass der interreligiöse Dialog in Pfaffenhofen im ganz praktischen Sinn sehr gut funktioniert, zeigt die Unterstützung, die die buddhistische Gemeinde durch den türkisch-islamischen Verein DiTiB Pfaffenhofen erfahren hat. Als die begrenzte Kapazität des Meditationsraums bekannt wurde, bot DiTiB spontan an, ihr Zelt zur Verfügung zu stellen und für den Auf- und Abbau zu sorgen.
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[[Bild:Martin-Roetting-k.JPG | 400px]]
  
Zum Abschluss des Abends lud der Leiter der türkisch-islamischen Gemeinde Recep Bal alle Verantwortlichen und Teilnehmer am Tisch der Religionen zum Fastenbrechen ein, das im Rahmen des kommenden Ramadanfestes am Samstag, 21. Juli, an der Kellerstraße 26 in Pfaffenhofen stattfindet.
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''Foto: Rötting''
  
  
== Bericht zum Konzert "Salam - Shalom" ==
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[[#top|↑ nach oben]]
  
[[Bild:Salam-shalom1.JPG|400px|]]  '''Konzert "Salam – Shalom"'''
 
  
Zwei bezaubernde Künstlerinnen, eine mitreißende Band „Klezmorim“ und ein hochpolitisches Thema mit dem eindringlichen Aufruf zu Frieden und Völkerverständigung bekamen am Samstag in der Aula der Pfaffenhofener Hauptschule stehende Ovationen: Das Konzert „Salam Shalom“ war als Höhepunkt der Interkulturellen und Interreligiösen Tage 2012 in Pfaffenhofen angekündigt und knapp 200 Besucher waren restlos begeistert.
 
Nicht optimal war lediglich der langfristig vereinbarte Konzerttermin an diesem Abend des Champions-League-Finales, doch dank der Vorverlegung auf 18 Uhr konnten die Besucher anschließend auch noch den Fußballabend genießen. Diese Chance nutzten übrigens auch die Mitwirkenden, denn Nirit Sommerfeld und ihre Musiker besuchten nach ihrem Auftritt noch das Public Viewing auf dem Pfaffenhofener Hauptplatz.
 
  
[[Bild:Salam-shalom3.jpg|400px|]]  '''Konzert "Salam – Shalom"'''
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=== Beste medizinische Versorgung auch für die Ärmsten ===
  
Frieden – das war das Wort des Abends, egal in welcher Sprache, ob peace oder paix, salam oder shalom. Auch in Israel und in Palästina möchten die Menschen  in Frieden leben, wollen die Frauen nicht ihre Männer und Söhne im Krieg verlieren. Die deutsch-israelische Sängerin Nirit Sommerfeld und die aus Syrien stammende Tänzerin Mouna Sabbagh bewiesen, dass Freundschaft zwischen einer Jüdin und einer Muslimin möglich ist. Sie zeigten Gemeinsamkeiten in der Religion, der Kultur und im Alltag auf, wagten sich aber auch an Unterschiede, Trennendes und Problematisches. Mit Videoprojektionen aus Israel und Palästina zeigten sie schöne, aber auch schlimme Bilder, führten Waffengewalt und Terror vor Augen und demonstrierten auch in einem Streitgespräch gängige Vorurteile und Konflikte.
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'''Pfaffenhofener Arzt Dr. Volker Stagge engagiert sich ehrenamtlich in Nepal'''
  
[[Bild:Salam-shalom4.jpg|400px|]]  '''Konzert "Salam – Shalom"'''
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Es gibt Menschen, bei denen möchte man glauben, ihr Tag hat mehr als 24 Stunden. Dr. Volker Stagge ist so ein Mensch: Beruflich ist er als Leitender Oberarzt in der Pfaffenhofener Ilmtalklinik tätig und bietet Sprechstunden im internistischen MVZ an. Ehrenamtlich leitet er die Neuapostolische Gemeinde Pfaffenhofen, führt Gottesdienste, Taufen, Trauungen und Trauerfeiern durch und betätigt sich in der Ökumene.  
  
Es war also absolut kein Heile-Welt-Konzert, zu dem der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen hier mit finanzieller Unterstützung der Stadt Pfaffenhofen eingeladen hatte. Am Ende siegte aber doch die Freundschaft zweier Frauen inmitten einer feindlichen Realität  und damit auch die Hoffnung auf bessere Zeiten, auf mehr Menschlichkeit und Gemeinsamkeit zwischen Juden und Arabern.
 
  
„Wir weigern uns, Feinde zu sein!“ betonten die Jüdin Nirit Sommerfeld und die Muslimin Mouna Sabbagh, und ihren unbedingten Willen zu Freundschaft und Völkerverständigung drückten sie auch künstlerisch mit ihren Liedern und Tänzen aus. Nirit Sommerfelds Texte und ihre warme, ausdrucksstarke Stimme wurden von der ebenso schönen Stimme ihrer Tochter Lili und den wunderbaren Musikern von „Klezmorim“ begleitet. Ebenso emotional und ausdrucksstark präsentierte sich Mouna Sabbagh mit ihren orientalischen Tänzen und weichen, geschmeidigen Bewegungen in farbenprächtigen Kleidern.
+
[[Bild:Stagge_Tempel.jpeg | 400px]]
  
Die Jüdin und die Muslimin sangen und tanzten allein und miteinander, sie erzählten sich aus ihrem Alltag, sprachen über ihre unterschiedlichen Religionen und fanden erstaunlich viele Gemeinsamkeiten – angefangen von Abraham bzw. Ibrahim bis zu sehr ähnlichen Speisen, Getränken und Wörtern.
+
''Volker Stagge vor einem kleinen hinduistischen Tempel im Tal zum Annapurna''<br>''Foto: privat''
  
[[Bild:Salam-shalom7.JPG|400px|]]  '''Konzert "Salam – Shalom"'''
 
  
Das Publikum war begeistert vom musikalisch-tänzerischen Dialog dieser zwei starken Frauen und ebenso mitgerissen von der Musik von „Klezmorim“ mit Andi Arnold (Klarinette), Michael Engelhardt (Gitarre), Matthias Engelhardt (Bass), Günther Basmann (Schlagzeug),  Roman Seehon (Percussion) und Lili Sommerfeld (Gesang, Melodica).Und so gab es am Schluss Riesenbeifall und stehende Ovationen sowie ein herzliches Dankeschön von Hans-Günter Gessler im Namen des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen für alle acht Künstlerinnen und Künstler.
+
Doch damit noch längst nicht genug: Seit elf Jahren engagiert er sich für ein Non-Profit-Krankenhaus in Nepal, beschafft notwendige medizinische Materialien und fliegt in seinem Urlaub auf eigene Kosten nach Fernost, um im Dhulikhel-Hospital ohne Bezahlung zu arbeiten und sein Wissen und seine Erfahrung an junge Mediziner und Pflegekräfte weiterzugeben. [[Beste medizinische Versorgung auch für die Ärmsten | ''' (mehr ...)''']]
  
Fotos: E. Steinbüchler
 
  
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[[#top|↑ nach oben]]
  
== Vortrag "Wurzeln schlagen in der Fremde. Die Internationalen Gärten und ihre Bedeutung für Integrationsprozesse"; Mi, 9.5.2012 ==
 
  
Seit mehr als einem Jahrzehnt bereichern Interkulturelle Gärten das Einwanderungsland Deutschland. In Interkulturellen Gärten begegnen 
 
sich MigrantInnen und Deutsche aus unterschiedenen sozialen Milieus und Lebensformen. Beim gemeinsamen Bewirtschaften von Land mitten in 
 
der Stadt entstehen neue Verbindungen und Zugehörigkeiten. Welche Bedeutung diese Gärten für die plurale Gesellschaft und für 
 
Integrationsprozesse haben, wird in dem '''Vortrag von Dr. Christa Müller''', Geschäftsführerin der Stiftung Interkultur, deutlich werden. 
 
Sie ist Soziologin und hat in den letzten Jahren zum neuen Phänomen des urbanen Gärtnerns vielfach publiziert, u.a. die Bücher  „Wurzeln 
 
schlagen in der Fremde. Die Internationalen Gärten und ihre Bedeutung für Integrationsprozesse“ sowie „Urban Gardening. Über die Rückkehr 
 
der Gärten in die Stadt“ (beide oekom Verlag, München).
 
  
Veranstalter:
+
=== Interessanter Vortrag zum christlich-islamischen Dialog ===
  
Soziale Skulptur HALLERTAUER,
+
'''Fundamentale Gemeinsamkeiten – aber viele Vorurteile'''
c/o Manfred"Mensch"Mayer,
 
Türltorstr. 26,
 
85276 Pfaffenhofen an der Ilm,
 
Tel. 08441-72023
 
  
in Kooperation mit dem Internationalen Kulturverein Pfaffenhofen
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Fundamentale Gemeinsamkeiten zwischen Christen und Muslimen hieß das Thema eines hochinteressanten Vortrags, den Benjamin Idriz, weithin bekannter Imam aus Penzberg, am Freitagabend, dem 21. Juni 2024,  im katholischen Pfarrheim hielt. Der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) hatte ihn im Rahmen seiner Interkulturellen und Interreligiösen Wochen 2024 eingeladen, und Idriz begrüßte die Besucher mit einem herzlichen „Grüß Gott und Salam aleikum“, dem arabischen Friedensgruß. [[Christlich-Islamischer Dialog 2024 | ''' (mehr ...)''']]
  
und der Stadt Pfaffenhofen vertreten durch Reinhard Haiplik, Referent 
 
für Internationale Kultur, Heimatpflege, Integration
 
  
'''Beginn: Mittwoch, 09.05.2012, 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr)
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[[Bild:christl_isl_Vortrag_PAF1-k.JPG | 400px]]
'''Veranstaltungsort: Festsaal des Rathauses Pfaffenhofen an der Ilm'''
 
  
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''Nach dem Vortrag von Benjamin Idriz (rechts) war noch Zeit für Fragen und Gespräche.''<br>
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''Mit im Bild (weiter von rechts) die IKVP-Vorsitzende Marita Emrich und die beiden''<br>
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''Initiatoren des christlich-islamischen Dialogs in Pfaffenhofen, Ali Tekin und Sepp Steinbüchler''
  
== Sechster Tisch der Religionen, Buddhistische Gruppe lädt ein ==
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''Foto: E. Steinbüchler''
  
Der sechste Tisch der Religionen bildet am Freitag, 15. Juni, für die geladenen Gäste den Abschluss der Interkulturellen und Interreligiösen Tage 2012 in Pfaffenhofen. Gastgeber ist diesmal die Buddhistische Gemeinschaft und sie lädt Vertreter aller in Pfaffenhofen vertretenen Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie der Stadt Pfaffenhofen zu einem Treffen ins Buddhayāna-Haus in Stadel bei Waidhofen ein.
 
  
Seit der 1. Tisch der Religionen im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2009 in der Katholischen Stadtpfarrei St. Johannes Baptist ins Leben gerufen wurde,  findet er zweimal jährlich statt. Im Mittelpunkt steht jedes Mal eine andere Kirche oder Religionsgemeinschaft, die sich und ihre Mitarbeiter, ihre Räume und ihre Arbeit vorstellt.
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[[#top|↑ nach oben]]
  
Nach der katholischen Stadtpfarrei und der evangelisch-lutherischen Gemeinde, der Türkisch-Islamischen Gemeinde DiTiB, der Neuapostolischen Kirche und dem Albanisch-Deutschen Kulturverein Sali Çekaj stellt sich diesmal die Buddhistische Gruppe Pfaffenhofen rund um das Ehepaar Pia und Ludwig Schafft vor.
 
  
[[Bild:buddhistisches-zentrum-stadel-k.jpg|300px|Spendenübergabe]]  [[Bild:buddha-stadel-k.jpg|200px|Spendenübergabe]]<br />
 
  
Das Ehepaar Schafft aus Ilmmünster – in Pfaffenhofen bestens bekannt als Betreiber des Kinos CineradoPlex – hat 1995 einen Bauernhof in Stadel erworben und ihn zu einem Meditations- und Seminarhaus mit Unterkunftsräumen für 26 Personen und einem 90 Quadratmeter großen Meditationsraum umgebaut.
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=== 20 Jahre christlich-islamischer Dialog in Pfaffenhofen ===
  
Das Buddhayāna-Haus ist, wie Ludwig Schafft erläutert, auf der Schule der Älteren (Theravada) ausgerichtet. Die Idee des Hauses ist es demnach, „jedem an der Lehre des Buddha Interessierten eine Möglichkeit zur Vertiefung von Sittlichkeit, Konzentration und Weisheit zu geben“. Grundlage ist letztlich bei allen Zweigen des großen buddhistischen Baumes das originale Buddhawort, wie es in den Sutten (Sutren, den Lehrreden) enthalten ist, so Schafft: „Es ist Wurzel und Stamm zugleich. Mönche haben die Aussagen des Vollkommen Erwachten im ersten Konzil fixiert.
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Vor 20 Jahren begann der christlich-islamische Dialog in Pfaffenhofen. Erste Kontakte zur türkisch-islamischen Ditib-Gemeinde knüpfte im Frühjahr 2004 der damalige Patoralreferent der katholischen Stadtpfarrei, Sepp Steinbüchler. Die islamische Gemeinde war ebenfalls sehr interessiert an einem gegenseitigen Kennenlernen. Zusammen mit dem Ditib-Vorsitzenden Ali Tekin gründete Steinbüchler den Arbeitskreis christlich-islamischer Dialog, dem sich nach und nach immer mehr Vertreter der muslimischen sowie der katholischen und der evangelisch-lutherischen sowie später auch der freikirchlichen Gemeinde und der Neuapostolischen Kirche anschlossen.
  
Das Buddhayāna-Haus in Stadel ist für Gastseminare aller buddhistischen Traditionen, für traditionsübergreifende Veranstaltungen und den Interreligiösen Dialog geöffnet. Jeden Dienstagabend um 18.45 Uhr findet hier ein offener Meditationsabend statt, zu dem Interessierte (auch ohne Vorkenntnisse) jederzeit willkommen sind.
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Von Anfang an ging es dabei nicht um hochtrabende theologische Diskussionen, sondern darum, ins Gespräch zu kommen und vom Leben und Alltag der anderen zu hören. [[20 Jahre Christlich-Islamischer Dialog | ''' (mehr ...)''']]
  
  
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== Interkulturelle und Interreligiöse Tage 2012 ==
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=== „Hoffnung auf mehr Menschlichkeit“, ansprechendes Friedensgebet mit Informationen über Nepalhilfe ===
  
=== ZEN–Meditation und Christentum; Di, 24.4.2012 ===
 
Vorankündigung für einen Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema:<br />
 
  
ZEN–Meditation und Christentum, Zusammenhänge – Unterscheidungen – Praxis<br />
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[[Bild:Friedensgebet2024-k.JPG | 400px]]
[[Bild:StefanBauberger-k.jpg|300px|Dr. Stefan Bauberger SJ]]<br />
 
  
Referent: Dr. Stefan Bauberger SJ, Physiker, Theologe und ZEN-Lehrer
 
Moderation: Peter Dorn
 
  
<br />
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Unter dem Thema „Hoffnung auf mehr Menschlichkeit“ stand am Mittwochabend, den 12. Juni 2024, das mittlerweile achte Friedensgebet am Baum der Religionen im Pfaffenhofener Bürgerpark. Bei kühlen Temperaturen, aber trockenem Wetter nahmen zahlreiche Besucher die Einladung des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen (IKVP) an und erlebten eine wohltuende Stunde mit ansprechenden Texten und Gebeten sowie schönen Liedern.  [[Friedensgebet 2024 | ''' (mehr ...)''']]
'''Zen-Meditation und Christentum: Gegensätze können sich auch in der Religion anziehen'''
 
  
"Zen-Meditation und Christentum: Zusammenhänge – Unterscheidungen – Praxis" hieß das Thema eines Vortrags von Dr. Stefan Bauberger SJ, mit dem die Interkulturellen und Interreligiösen Tage 2012 in Pfaffenhofen am Dienstagabend eröffnet wurden. [[Zen-Vortrag |''' (mehr ...)''']]
 
  
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[[#top|↑ nach oben]]
  
  
=== Interkulturelles Kino, erster Filmtitel: "Out of the Darkness - Der Weg ins Licht"; Di, 8.5.2012 ===
 
Zwei sehenswerte, aber ganz unterschiedliche Filme werden im Rahmen der Interkulturellen und Interreligiösen Tage 2012 am 8. und am 22. Mai, jeweils dienstags um 19.30 Uhr, im Pfaffenhofener Kino CineradoPlex  gezeigt.
 
  
Der erste Filmabend am 8. Mai kann das Anliegen dieser Interkulturellen Tage in besonderer Weise zum Ausdruck bringen. Zum einen führt er in eine Kultur- und Lebenswelt, die den meisten Zuschauern fremd ist, nämlich die hochgelegenen Regionen des nepalesischen Himalaja-Gebirges, und zum anderen portraitiert er einen Mann, der beispielhaft veranschaulicht, dass man viele Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen kann, wenn man sich für einen ganz bestimmten Lebensweg entschieden hat.
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=== IKVP feierte doppeltes Jubiläum  ===
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'''20 Jahre Christlich-Islamischer Dialog und 15 Jahre IKVP'''
  
Dr. Sanduk Ruit jedenfalls könnte es bequemer haben: Er könnte als Augenarzt in einer westlichen Großstadt ein angenehmes Leben führen, doch er hat sich schon vor Jahren anders entschieden und ist in seine Heimat, in die Hochgebirgsregionen von Nepal, zurückgekehrt, um die Menschen dort vom Grauen Star zu heilen. Diese Augenkrankheit, verursacht vor allem durch das dort herrschende intensive UV-Licht, hat sich mittlerweile so ausgeweitet, dass man schon von einer Volkskrankheit sprechen muss. Eine Trübung der Linse bringt zunächst einen Verlust der Sehschärfe und führt schließlich zur Erblindung.
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Die bunte Vielfalt der verschiedenen Ländergruppen, aber auch die Bedeutung des Ehrenamts standen beim Jubiläumsfest des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen (IKVP) am Samstagabend, dem 8. Juni 2024, im Mittelpunkt. Der Saal im katholischen Pfarrheim platzte aus allen Nähten, und mit Musik und schwungvollen Tänzen gaben vor allem die Kindergruppen des Vereins lebhafte Einblicke in die Kultur ihrer Länder. [[IKVP feierte doppeltes Jubiläum | ''' (mehr ...)''']]
  
Nun lebt und arbeitet Dr. Ruit mit seinen Mitarbeitern im „Tilgana-Eye-Center“ und gibt seinen kranken Landsleuten für umgerechnet ca. 20 Euro ihr Augenlicht zurück.
 
  
Von Zeit zu Zeit verlässt der Arzt aber seine Klinik, um abgelegene Hochtäler und einsame Landschaften zu besuchen, weil die dortigen Bewohner finanziell nicht in der Lage sind, zu ihm in die Stadt zu kommen. Die benötigte Klinikausrüstung wird auf Lasttiere gepackt auch ein zerlegter Operationssaal ist mit dabei.
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[[Bild:kulturfest_anastasia+markian-k.jpg | 400px]]
  
Auf einer dieser beschwerlichen Reise hat ihn Stefano Levi, der Regisseur des Filmes, mit seinem Kamerateam begleitet. Levi, der hier sein Erstlingswerk vorlegt, ist eigentlich Fotograph und das merkt man seinem Dokumentarfilm an. Die gewaltige Gebirgslandschaft, die Menschen mit ihren Sitten und Gebräuchen, die Gespräche, die der Doktor mit seinen Begleitern und mit den Kranken führt, werden in wunderschöne Bilder eingefangen, die, weil unkommentiert, deshalb umso stärker wirken. Unbestrittene Höhepunkte des Filmes sind freilich diejenigen tief berührenden Momente, in denen Menschen - vielleicht nach langer Zeit der Dunkelheit -  plötzlich ihr Augenlicht wieder haben und unter Freudentränen zum ersten Mal ihre Familienmitglieder wieder sehen können.
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'' Besondere musikalische Talente: Anastasia und Markian Lytvin auf Querflöte und Klarinette''
  
[[Bild:out-of-the-darkness-k.jpg|300px|out of the darkness]]
 
  
Eine kurze Einführung in den Film gibt Sepp Steinbüchler, der Vorsitzende des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen, in Vertretung des erkrankten Filmexperten Peter Dorn. Das sonst übliche Gespräch nach dem Film fällt aus.
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[[#top|↑ nach oben]]
  
'''Beginn ist am 8. Mai um 19.30 Uhr.<br />'''
 
'''Der Eintritt beträgt 5,50 Euro.<br />'''
 
  
  
=== Eröffnung der Interkulturellen Ausstellung "Die Kunst Deines Nachbarn"; Fr, 11.5.2012 ===
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=== „Kunst deines Nachbarn“, ukrainische Kunst beeindruckt und berührt ===
Jeder von uns – oder fast jeder – hat in seiner Nachbarschaft Bürger mit Migrationshintergrund. Doch was wissen wir über die Kultur dieser Nachbarn, über die Kunst ihres Herkunftslandes? Außer Klischee-behafteten Kenntnissen fällt uns wahrscheinlich wenig ein.
 
  
Vor diesem Hintergrund bietet die Künstlerin Carine Raskin-Sander eine Reihe von Ausstellungen an, die Einblicke in die Kunst fremder Kulturen ermöglichen. Diesen Ausstellungen hat sie den Titel "Die Kunst Deines Nachbarn" gegeben.
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Kunst kann Brücken bauen, kann Türen zu fremden Kulturen öffnen und neue Sichtweisen ermöglichen. Bereits zum 6. Mal zeigt eine Ausstellung in der Reihe „Kunst deines Nachbarn“ in der Städtischen Galerie im Haus der Begegnung Kunstwerke ausländischer Mitbürger. Diesmal steht die Kunst aus der Ukraine im Mittelpunkt, und wieder ist es der Kuratorin Carine Raskin-Sander gelungen, im Rahmen der Interkulturellen und Interreligiösen Wochen des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen (IKVP) eine absolut sehenswerte Ausstellung zu präsentieren.
Im Mai 2012 wird im Rahmen der Interkulturellen und Interreligiösen Tage 2012 in Pfaffenhofen die erste dieser Veranstaltungen der Kunst aus der Türkei und verwandten Ländern gewidmet. Die Pfaffenhofener Bürger dieser Länder werden aktiv eingebunden: Für die Sparte der traditionellen Kunst leihen sie Objekte aus ihrem Privatbesitz aus. Es sind Gegenstände, die nur darauf gewartet haben, ihre Geschichte und die ihrer Besitzer zu erzählen.
 
  
[[Bild:interkulturell_kunst1-k.JPG|200px|]]  [[Bild:interkulturell_kunst2-k.JPG|200px|]]  [[Bild:interkulturell_kunst3-k.JPG|200px|]]<br />
 
  
Dieses integrative Kunstprojekt soll einen wertvollen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis unter den Bevölkerungsgruppen leisten, denn Kunst verbindet und bringt die Menschen näher zueinander.
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[[Bild:kunst_deines_nachbarn-2024_kind1-k.JPG | 400px]]
  
Zur '''Vernissage am Freitag, 11. Mai, um 19.30 Uhr''' sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
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''Foto: Iryna Fedorenko mit einem Bild aus ihrer Reihe der „Kriegskinder“''
  
Der Pfaffenhofener Künstler Manfred Habl hat ein [http://youtu.be/X02K8jE8Fso Video von der Vernissage "Die Kunst deines Nachbarn"] bei YouTube eingestellt.
 
  
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'''Die Ausstellung ist noch bis zum 9. Juni täglich geöffnet, und zwar samstags, sonntags und am Feiertag von 11 bis 17 Uhr und werktags von 13.30 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Führung durch die Ausstellung wird noch an zwei Sonntagen, 26. Mai und 2. Juni, jeweils um 16 Uhr angeboten.''' [[Kunst deines Nachbarn, ukrainische Kunst beeindruckt und berührt | ''' (mehr ...)''']]
  
  
=== Interkulturelle Ausstellung "Die Kunst Deines Nachbarn. Kunst aus der Türkei und verwandten Ländern"; 12. - 20.5.2012 ===
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[[#top|↑ nach oben]]
Die Ausstellung "Die Kunst Deines Nachbarn. Teil I: Kunst aus der Türkei und verwandten Ländern" findet vom '''12. bis 20. Mai 2012 in der Städtischen Galerie Pfaffenhofen im Haus der Begegnung''' statt.
 
  
Die Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />
 
'''Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 13.30 bis 16.30 Uhr<br />'''
 
sowie '''Samstag/Sonntag von 10 bis 18 Uhr'''
 
(Info-Tel. 08441/81167).
 
  
  
=== "Salam – Shalom"; Sa, 19.5.2012, 18.00 Uhr ===
+
=== Hinweis: Terminänderung für den Film "Tori und Lokita" ===
Ein Abend für Frieden und Völkerverständigung mit orientalischem Tanz, israelischen Liedern und Klezmer-Jazz
 
  
'''Höhepunkt der Interkulturellen und Interreligiösen Tage Pfaffenhofen'''
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Wegen anstehender Renovierungsarbeiten im Kino muss der interkulturelle Film "Tori und Lokita" vom 21. Mai auf den 7. Mai vorverlegt werden.
  
<html>
 
<font color=red size=5>Achtung - Terminänderung!</font>
 
<p>
 
<b><font color=red>Wegen des Champions League Endspiels am Samstag, 19. Mai, wird das Konzert auf 18.00 Uhr vorverlegt (Ende ca. 20.00 Uhr)!</font></b>
 
</html>
 
  
'''Ort:    Aula der Mittelschule Pfaffenhofen am Kapellenweg 14 (ehemals Hauptschule)'''
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[[#top|↑ nach oben]]
  
[[Bild:salam-shalom-poster-k.jpg|285px|]] [[Bild:Nirit-mouna-k.jpg|400px|]]
 
  
"Salam – Shalom" lautet der Titel eines arabisch-jüdischen Konzertabends, der am Samstag, 19. Mai, den Höhepunkt der diesjährigen Interkulturellen und Interreligiösen Tage in Pfaffenhofen bildet. Mit orientalischem Tanz, israelischen Liedern und Klezmer-Jazz wollen die Mitwirkenden auf der Bühne ebenso wie der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen als Veranstalter ein Zeichen setzen für Frieden und Völkerverständigung.
 
  
Die aus Syrien stammende Tänzerin Mouna Sabbagh und die deutsch-israelische Schauspielerin und Sängerin Nirit Sommerfeld mit ihrer Gruppe "Klezmorim" gestalten einen mitreißenden, humorvollen und ganz besonderen musikalischen Abend. Orientalischer Ausdruckstanz, israelischer Pop und jazzig-moderner Klezmer werden ergänzt durch aktuelle Videoprojektionen, die einen Einblick in die israelisch-palästinensische Realität erlauben.
+
=== März 2024: Gemeinsames Fastenbrechen mit Freitagsgebet und gutem Essen ===
  
Der Nahostkonflikt und vor allem das Thema "Araber und Juden" wird seit Generationen mit Hass und Krieg in Verbindung gebracht. Doch gibt es nicht auch gemeinsame Wurzeln? Ähnlichkeiten in den Traditionen, Sitten und Gebräuchen? Gibt es nicht bei den Menschen beider Seiten den sehnlichsten Wunsch nach Frieden? Und warum flammt dieser Konflikt dennoch immer wieder auf?
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Ihre Gastfreundschaft stellen die Mitglieder der türkisch-islamische Gemeinde Ditib Pfaffenhofen jedes Jahr im Fastenmonat Ramadan unter Beweis. So luden sie auch am Freitagabend wieder Vertreter anderer Religionen, aus Stadt und Politik, Schulen und Gesellschaft zum gemeinsamen Fastenbrechen ein. [[Gemeinsames Fastenbrechen mit Freitagsgebet und gutem Essen | ''' (mehr ...)''']]
  
Die beiden Hauptpersonen des Abends, die Muslimin Mouna Sabbagh und die Jüdin Nirit Sommerfeld, betonen jedenfalls: "Wir weigern uns, Feinde zu sein.“ Und so bilden „Salam“ und „Shalom“ – das arabische und das hebräische Wort für "Friede" - den passenden Titel für diesen Abend. Die beiden Frauen sind sich in Deutschland begegnet und haben sich mit ihren unterschiedlichen künstlerischen Mitteln auf eine gemeinsame Reise begeben. Inmitten jüdisch-arabischer Auseinandersetzungen ist ein ausdrucksstarker Dialog von Sprache, Bewegung, Musik und Bildern entstanden, aber auch ein gegenseitiges Ansehen und Zuhören und nicht zuletzt - eine Freundschaft.
 
  
Roman Seehon begleitet als Percussionist mit orientalischen Rhythmen die ausdrucksstarken Tänze von Mouna Sabbagh. Zusammen mit Lili Sommerfeld (Gesang, Melodica) erweitert er die fünfköpfige Formation "Klezmorim" um Nirit Sommerfeld (Gesang), Andi Arnold (Sopransaxophon, Klarinette), Michael Engelhardt (Gitarre), Matthias Engelhardt (Bass) und Günther Basmann (Schlagzeug), die gemeinsam den gesamten musikalischen Rahmen von
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[[Bild:fastenbrechen-2024-3-k.JPG | 300px]]    [[Bild:fastenbrechen_essen-2024-1-k.JPG | 300px]] 
"Salam Shalom" gestalten.
 
  
'''Kartenvorverkauf''':
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''Besucher des Fastenbrechens beim Essen'' <br>
Karten gibt es ab dem 16. April zu je 10 Euro (ermäßigt 5 Euro) im Vorverkauf bei der Buchhandlung Kilgus, Auenstr. 4 in Pfaffenhofen. Nähere Informationen gibt es auch auf der Internetseite www.salam-shalom.de
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''Alle Fotos: E. Steinbüchler''
  
  
=== Interkulturelles Kino, zweiter Filmtitel: "Evet, ich will!"; Di, 22.5.2012 ===
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[[#top|↑ nach oben]]
  
Der zweite Filmtitel steht bereits fest: "Evet, ich will!" ist eine deutsche Filmkomödie von Sinan Akkus aus dem Jahr 2008 zum Thema „Hochzeit auf Deutsch-Türkisch".
 
  
'''Der Regisseur des Films, Sinan Akkus, wollte ursprünglich persönlich zur Filmvorführung kommen, musste aber wegen eines Todesfalls kurzfristig wieder absagen.''' Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, ihm Fragen zu stellen und an dem Gespräch teilzunehmen.
 
  
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=== Lebendige Bibliothek ===
  
[[Bild:evet-ich-will2-k.jpg|200px|]]
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Die Lebensgeschichten der Menschen sind so vielfältig wie ihre Gesichter. Wenn uns andere an ihren Erfahrungen und Sichtweisen teilhaben lassen, kann das bereichernd, interessant und berührend sein. In der „Lebendigen Bibliothek“ können Menschen aus verschiedenen Ländern für ein Gespräch „ausgeliehen“ werden.
  
Der Film zeigt den Weg von vier unterschiedlichen Berliner Paaren zum gemeinsamen Glück, wobei sie mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Diese hängen mit den familiär-kulturellen Lebensumständen zusammen, aus denen sie jeweils stammen. Die Fäden dieses Episodenfilmes hält der Ausverkauf in einem Brautgeschäft zusammen, den ein türkisches Einwanderungsehepaar plant, weil es sich zur Ruhe setzen will. Die Eheleute waren vor knapp 60 Jahren noch von ihren Eltern füreinander ausgesucht und verheiratet worden...
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[[Bild:Lebendige_Bibliothek.jpg  | 600px]]
  
Eine kurze Einführung in den Film gibt Sepp Steinbüchler, der Vorsitzende des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen, in Vertretung des erkrankten Filmexperten Peter Dorn. Das sonst übliche Gespräch nach dem Film fällt aus.
 
  
'''Beginn ist am 22. Mai um 19.30 Uhr.<br />'''
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Das Format bringt Menschen miteinander ins Gespräch, die sich sonst vielleicht nie begegnet wären und eröffnet die Möglichkeit, Fragen zu stellen, neue Perspektiven kennenzulernen und Gemeinsamkeiten zu entdecken.
'''Der Eintritt beträgt 5,50 Euro.<br />'''
 
  
 
  
=== Sechster Tisch der Religionen, Buddhistische Gruppe lädt ein; Fr, 15.6.2012 ===
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Datum: Samstag, 09.03.2024<br>
Der sechste Tisch der Religionen bildet am Freitag, 15. Juni, den Abschluss der Interkulturellen und Interreligiösen Tage 2012 in Pfaffenhofen. Gastgeber ist diesmal die Buddhistische Gemeinschaft und sie lädt Vertreter aller in Pfaffenhofen vertretenen Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie der Stadt Pfaffenhofen zu einem Treffen ins Buddhayāna-Haus in Stadel bei Waidhofen ein (mehr Infos dazu siehe oben unter dem Extra-Eintrag "Sechster Tisch der Religionen")
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Uhrzeit: 9:00–12:00 Uhr<br>
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Ort: Landratsamt Pfaffenhofen, Hauptplatz 22, Vorraum zum großen Sitzungssaal, 3. Stock<br>
  
  
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== Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstands und Beirats am 21.11.2011 ==
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=== Kundgebung am Hauptplatz in Pfaffenhofen ===
  
Am 21.11.2011 wurde die bereits für das Frühjahr geplante, jedoch wegen Erkrankung des 1. Vorsitzenden Sepp Steinbüchler verschobene Mitgliederversammlung nachgeholt. Bei dieser Versammlung wurden sowohl der Vorstand, als auch der Beirat des Vereins neu gewählt. [[MV2011 |''' (mehr ...)''']]
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Am Sonntag, den 27. Februar 2024, von 14:00 – 16:00 Uhr findet eine Kundgebung zum Thema "Für Demokratie und Menschenwürde! Gegen Rechtsextremismus!" am Hauptplatz in Pfaffenhofen statt. Bitte kommt recht zahlreich.
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[[Bild:demo-2024-02_1-k.png  | 300px]]  [[Bild:demo-2024-02_2-k.png  | 300px]]
  
  
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== C&A spendet 2.000 Euro an den Internationalen Kulturverein Pfaffenhofen ==
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=== Interkulturelle und Interreligiöse Wochen 2024 und IKVP feiert 15-jähriges Bestehen und 20 Jahre christlich-islamischen Dialog  ===
  
[[Bild:spendenaktion_ca_ikvp.jpg|400px|Spendenübergabe]]<br />
 
  
Foto (von links): Spendenübergabe mit Sin Yeung (Filialleitung C&A),<br /> Sepp Steinbüchler, Hans-Günter Gessler (Vorstand des Kulturvereins) <br />und Bürgermeister Thomas Herker<br />
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[[Bild:1_Gebetsraum-Moschee-k.JPG  | 200px]] 
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Paffenhofen vom 1.12.2011
+
[[Bild:4_Kinderchor-rumaenische-Laendergruppe-IKVP-k.jpg  | 200px]]  [[Bild:2_kunst-deines-nachbarn_Geschnitztes -Ei-k.jpg  | 110px]]
  
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Zum mittlerweile 8. Mal veranstaltet der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) in diesem Jahr Interkulturelle und Interreligiöse Wochen, und dabei gibt es diesmal ein doppeltes Jubiläum zu feiern: Der IKVP besteht seit 15 Jahren, und bereits seit 20 Jahren gibt es den christlich-islamischen Dialog in Pfaffenhofen.
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''' [[Interkulturelle und Interreligiöse Wochen 2024|''' (das Programm und mehr ...)''']]
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[[#top|↑ nach oben]]
  
Der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen freute sich Ende November 2011 über eine großzügige Spende der C&A-Filiale in Pfaffenhofen. Filialleiterin Sin Yeung überreichte dem Vorstand des Vereins, vertreten durch Sepp Steinbüchler und Hans-Günter Gessler, einen Scheck über 2.000 Euro. [[Ak |''' (mehr ...)''']]
 
  
  
[[#top|↑ nach oben]]
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=== Lichterkette, Demo gegen Rechtsextremismus ===
  
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Ein breit aufgestelltes Bündnis von Organisationen und Einzelpersonen plant für Sonntag, den 4. Februar von 18:00 – 18:30 Uhr eine Lichterkette am Hauptplatz in Pfaffenhofen.
  
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[[Bild:Lichterkettendemo.png  | 300px]]
  
== Urkunde zum Integrationspreis der Regierung für Bildungsprojekt des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen ==
 
  
Eine Dank- und Anerkennungsurkunde zum Integrationspreis 2011 hat die Regierung von Oberbayern dem Internationalen Kulturverein Pfaffenhofen verliehen. Der Integrationsbeauftragte der Stadt Pfaffenhofen, Reinhard Haiplik, hatte die Urkunde von Regierungspräsident Christoph Hillenbrand überreicht bekommen und er gab sie am 11.11.2011 zusammen mit dem Kulturvereins-Vorsitzenden Sepp Steinbüchler an die Verantwortlichen des Arbeitskreises Bildung im Internationalen Kulturverein weiter.  [[Integrationspreis 2011 |''' (mehr ...)''']]
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Gemeinsam wollen wir „Für Demokratie & Menschenwürde! Gegen Rechtsextremismus!“  ein Zeichen setzen.
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Wir hoffen, dass viele Menschen teilnehmen werden.
  
  
 
[[#top|↑ nach oben]]
 
[[#top|↑ nach oben]]
  
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== 2023 ==
  
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=== Interreligiöses Netzwerk Klimagerechtigkeit gegründet ===
  
== Fünfter „Tisch der Religionen“ am 11.11.2011 ==
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Mehrere Religionsgemeinschaften und Umweltorganisationen in Bayern haben bei einer Tagung im fränkischen Vierzehnheiligen ein Interreligiöses Netzwerk Klimagerechtigkeit gegründet. Gemeinsam wollen sie klimagerechtes Handeln in den Religionsgemeinschaften stärken und interreligiöse Perspektiven für ein Zusammenleben in Vielfalt weiterentwickeln. Unter den Teilnehmern war auch Sepp Steinbüchler aus Pfaffenhofen ''' [[Interreligiöses Netzwerk Klimagerechtigkeit gegründet |''' (mehr ...)''']]
  
Um gegenseitiges Kennenlernen, Einblicke in andere Kulturen und Religionen und damit um die Förderung von Miteinander, Verständnis und Integration geht es beim Tisch der Religionen, der jetzt zum 5. Mal in Pfaffenhofen stattfand. Der Albanisch-deutsche Kulturverein Sali Çekaj lud dazu am 11.11.2011 in den Hofbersaal ein. [[5. Tisch der Religionen |''' (mehr ...)''']]
 
  
[[Bild:tischderreligionen_tanz1-esr.JPG|400px|5. Tisch der Religionen, Tanz, Steinbüchler (c)]] Foto: Steinbüchler (c)<br />
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[[Bild:Netzwerk Klimagerechtigkeit Foto Mirjam Elsel.jpg  | 400px]]
  
Die Tanzgruppe des Vereins Sali Çekaj zeigte albanische Volkstänze.<br />
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''Tagungsteilnehmer nach der Gründung des Interreligiösen Netzwerks Klimagerechtigkeit''<br>
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''in Vierzehnheiligen, darunter Sepp Steinbüchler aus Pfaffenhofen (9. v. rechts).''<br>
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''Foto: Mirjam Elsel''
  
  
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== Der IKVP auf der Ehrenamtsmesse am 1.10.2011 in Pfaffenhofen ==
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=== Neuer Vereinsflyer ===
  
Bei der erstmals in Pfaffenhofen stattfindenden Ehrenamtsmesse am 1.10.2011 haben sich die verschiedenen Vereine der Öffentlichkeit präsentiert. Unser IKVP war nicht nur mit einem Info-Tisch vor der Stadtpfarrkirche von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr vertreten. Es traten auch kosovo-albanische, türkische und asiatische Tänzer/innen auf.
+
[[Bild:IKVP-Vereinsflyer-2023-deckblatt.jpeg  | 80px]] Es gibt einen <html><b>
 +
<a href="http://ikvp-paf.de/texte/IKVP-Vereinsflyer-2023.pdf">neuen Vereinsflyer. Er kann von hier herunter geladen werden</a></b>
 +
</html><br>
 +
(PDF-Dokument mit ca. 1,6 MB,<br>
 +
Dateiname: IKVP-Vereinsflyer-2023.pdf).
  
  
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== Die nächste Mitgliederversammlung findet im November 2011 statt ==
+
=== Zwei neue Vorstandsmitglieder beim IKVP ===
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Vorstandswahlen standen bei der letzten Mitgliederversammlung des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen (IKVP) auf der Tagesordnung. Die Vorsitzende Marita Emrich und ihre Vorstandskollegen Ardian Ndreka, Metin Hano und Wolfgang Böhm wurden wiedergewählt. Außerdem gehört Martin Rohrmann als Integrationsreferent des Stadtrates weiterhin dem Vorstand an. Da Christine Kuplent und Marzanna Draczynska-Kühnel nicht mehr kandidierten, wurden zwei neue Mitglieder gewählt: Mit Claudia Johannsen von der evangelisch-lutherischen Gemeinde und Svitlana Ziskins als Vertreterin der neuen ukrainischen Ländergruppe ist der Vorstand wieder komplett.
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[[Bild:Vorstand2023.JPG  | 400px]]
  
Der genaue Termin und die Tagesordungspunkte für die Versammlung werden den Mitgliedern rechtzeitig bekannt gegeben.
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''Der neue Vorstand des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen''<br>
 +
''mit Ardian Ndreka (von links), Martin Rohrmann, Wolfgang Böhm, ''<br>
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''Claudia Johannsen, Metin Hano, Marita Emrich (Vorsitzende) und Svitlana Ziskins''<br>
 +
'' Foto: E. Steinbüchler''<br>
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Wiedergewählt wurden die beiden langjährigen Kassenprüferinnen Renate Popp und Maria Yu, und auch die Mitglieder des Beirats wurden bestätigt.
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Marita Emrich ging in ihrem Rechenschaftsbericht auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres und des ersten Halbjahres 2023 ein, und ein Ausblick auf die Interkulturellen und Interreligiösen Wochen 2024 sowie weitere Projekte rundete die Versammlung ab.  
  
  
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== Spenden Sie für den IKVP durch Ihren Einkauf im Internet (Juli 2011) ==
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=== Picknick im Paradiesgarten ===
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Seit zehn Jahren gibt es den Pfaffenhofener InterKulturGarten, und eine beliebte Veranstaltung auf dem idyllischen Gelände ist jeden Sommer das „Picknick im Paradiesgarten“. Am Samstag, 15. Juli 2023 von 14 bis 19 Uhr lädt die Gestaltungsgemeinschaft InterKulturGarten in Kooperation mit dem Arbeitskreis Inklusion und dem Internationalen Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) wieder alle Interessierten dazu ein.
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Das fast 10 000 Quadratmeter große interkulturelle und inklusive Garten-Paradies auf dem Bunkergelände am Heimgartenweg öffnet seine Pforten an diesem Tag für Jung und Alt, Familien und Alleinstehende aller Nationalitäten zu einem zwanglosen Kennenlernen und netten Gesprächen.
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Mitten im Grünen und doch nah am Stadtzentrum lädt der InterKulturGarten ein zum Picknicken und Entspannen oder auch zum Lagerfeuer und Grillen. Außerdem steht der LebensraumErlebnisPfad zum Selbsterkunden offen.
  
<!-- Anfang Bildungsspender -->
 
<html>
 
<a href="http://www.bildungsspender.de/html/start.php?kt=485276001" target="_blank">
 
<img src="http://www.bildungsspender.de/assets/images/verein_150_200.gif" border="0" alt="Hier geht's zu unserem Spenden-Shop." width="150" height="200" /></a><br />
 
</html>
 
<!-- Ende Bildungsspender -->
 
  
Kaufen Sie im Internet ein? Wenn ja, dann können Sie ab sofort gleichzeitig für den IKVP spenden, OHNE mehr zu bezahlen.
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[[Bild:2023-07-Picknick-k.JPG  | 400px]]
  
Und so geht es: Jeder kann in unserem “Spenden-Shop” seinen Einkauf bei zur Zeit '''mehr als 1100 Partner-Shops''' (Stand 27.7.2011) starten, um das einzukaufen, was er benötigt.  
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''Für das „Picknick im Paradies“ bietet der idyllische InterKulturGarten''<br>
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''auf dem Pfaffenhofener Bunkergelände den idealen Rahmen''<br>
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''Foto: E. Steinbüchler''
  
'''Sie können helfen, ohne selbst einen Cent mehr auszugeben. Auch der Einkaufspreis ist im Vergleich zum direkten Einkauf nicht höher'''.
 
  
Starten Sie Ihren Einkauf doch gleich hier über diesen Link: [http://www.bildungsspender.de/ikvp http://www.bildungsspender.de/ikvp]
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Für Getränke ist gesorgt, ansonsten gilt aber das Prinzip der Selbstversorgung: Die Besucher sollen Sitzgelegenheiten oder eine Picknickdecke sowie Geschirr und Besteck (kein Einweggeschirr, keine Pappbecher) und bei Bedarf auch einen Grill selbst mitbringen. Auch fürs Essen sorgt jeder selbst, wobei alle mitgebrachten Köstlichkeiten auch gern zum Austausch am Internationalen Büfett angeboten werden können.
oder klicken Sie auf das Bild "Bildungsspender" rechts neben dem IKVP-Logo am Anfang dieser Seite und probieren es aus. '''Sie müssen sich nicht registrieren!'''.
 
  
Durch Ihren Kauf über diesen Link lösen Sie eine Gutschrift durch den Verkäufer aus, die zu 100% an den IKVP als Spende weitergeleitet wird. Die Höhe der Gutschriften werden Ihnen direkt beim Link des jeweiligen Shops/Dienstleisters angezeigt.
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Zur Unterhaltung spielt Claudia Urra ihren Leierkasten. Die Kinder sind beim Malen, Basteln oder Schminken richtig, sie können im Sandkasten spielen, die Schaukeln und die Hängematte benutzen oder sich auf die Kletterbäume wagen.
  
Bildungsspender selbst ist gemeinnützig, strebt keine Gewinnerzielung an, ist selbständig und unabhängig. Transparenz ist daher oberstes Gebot.
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Das Picknick findet bei jedem Wetter statt. Der InterKulturGarten befindet sich in der Nähe des Pfaffenhofener Freibads am Heimgartenweg (oberhalb Auto Weber). Die Anfahrt mit dem Auto ist möglich, zum Parken empfiehlt sich aber ganz in der Nähe der Parkplatz Hirschbergerwiese am Eisstadion bzw. Ilmbad.
  
  
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== Entwicklung und Lebensumfeld von Vorschulkindern - Projekt EULE-V ==
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=== Mitgliederversammlung 2023 ===
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Am Freitag, den 14. Juli 2023 findet wieder eine Mitgliederversammlung statt.<br>
  
Das Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung der Universität Mannheim hat im Projekt EULE-V interessante Studien zur Entwicklung von Vorschulkindern durchgeführt. Die genaueren Hintergründe und Ergebnisse können Sie unter diesem [[http://www.mzes.uni-mannheim.de/projekte/eule-v/ | Link]] nachsehen.
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Ort: Hofbergsaal, Hofberg 7, Pfaffenhofen<br>
(April 2011)
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Beginn: 19.30 Uhr<br>
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Alle Mitglieder, sowie Freunde und Förderer des IKVP sind herzlich eingeladen.
  
  
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== Verschiebung der Interkulturellen und Interreligiösen Wochen 2011 ==
 
  
Mit großem Bedauern musste der Beschluss gefasst werden, die Interkulturellen und Interreligiösen Wochen zu verschieben, da wegen längerer Erkrankung die wichtigsten Veranstaltungen nicht durchgeführt werden können. Es ist geplant, einige Veranstaltungen werden 2012 im kleineren Rahmen nachgeholt.
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=== Friedensgebet 2023 im Bürgerpark ===
  
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'''Friedensgebet am Baum der Religionen im Bürgerpark aktuell und lebensnah:'''
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'''Informationen, Gebete und Lieder zum Thema „Solidarität mit den Armen“ '''
  
== Verschiebung der Migliederversammlung ==
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Zum diesjährigen Friedensgebet am „Baum der Religionen“ lud der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) am Mittwoch, 14. Juni in den Pfaffenhofener Bürgerpark an der Weiherer Straße ein. Der Internationale Kulturverein hat im Jahr 2017, zur Pfaffenhofener Gartenschau, die Patenschaft für den „Baum der Religionen“ bzw. „Baum des Friedens“ im Bürgerpark übernommen. Die Wildkirsche, die mit vielen bunten Bändern geschmückt ist, gilt seitdem als sichtbares Zeichen der Völkerverständigung und steht für das friedliche Zusammenleben der Religionen und Kulturen sowie Integration. Direkt daneben befindet sich auch die bronzene Friedensstele, die der Schrobenhausener Künstler Richard Gruber gestaltet hat.
Die für den 21. März 2011 geplante Mitgliederversammlung muss in das 2. Quartal 2011 verschoben werden. Die Mitglieder werden dazu schriftlich informiert.  
 
  
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Unter dem Thema „Frieden schaffen durch Solidarität mit den Armen“ stand das diesjährige Friedensgebet am Baum der Religionen, das über 90 Besucher im Pfaffenhofener Bürgerpark erlebten. Der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) hatte dazu bereits zum siebten Mal eingeladen, und zum zweiten Mal übernahm der Chor der Liedertafel – diesmal mit seinem neuen Leiter Wolfgang Wirsching – die ansprechende musikalische Gestaltung.
  
[[#top|↑ nach oben]]
 
  
  
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[[Bild:Liedertafel2023-k.JPG  | 400px]]
  
== Interkulturelles Förderprojekt für Migrantenkinder der 4. Klassen Grundschulen (Dezember 2010) ==
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''Der Chor der Liedertafel unter der Leitung von Wolfgang Wirsching (rechts im Bild)''<br>
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''Foto: Liedertafel''
  
Sehr erfolgreiche Integrationsarbeit leistet der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen mit einem Förderprojekt für Migrantenkinder beim Übertritt von der Grundschule zu den weiterführenden Schulen. 27 Viertklässler, deren Übertritt ans Gymnasium, die Realschule oder auch an die Hauptschule nur wegen ihrer Sprachprobleme in Frage gestellt ist, bekommen jede Woche eine Doppelstunde kostenlosen Förderunterricht.  [[G-Prokekt |''' (mehr ...)''']]
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[[Friedensgebet 2023|''' (mehr zum Friedensgebet 2023 ...)''']]
  
[[Bild:foerderprojekt-lbe-k.jpg|400px|Förderprojekt, Benen (c)]] Foto: Benen (c)<br />
 
  
 
[[#top|↑ nach oben]]
 
[[#top|↑ nach oben]]
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== Gemeinde-Portrait der Neuapostolischen Kirche in Pfaffenhofen ==
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=== Gruppen des IKVP beim Neubürgerfest ===
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Viele Gruppen des IKVP waren am Neubürgerfest am 21. Mai mit einem Stand im Bürgerpark Pfaffenhofen vertreten.
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[[Bild:neubuergerfest_malwettbewerb-k.JPG  | 400px]]
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''Ein Angbot: Malwettbewerb, Foto E. Steinbüchler''
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[[Neubürgerfest 2023|''' (mehr Fotos ...)''']]
  
Die neuapostolische Gemeinde Pfaffenhofen besteht seit 1956 und feiert 2011 das 30-jährige Bestehen ihrer Kirche an der Schießstätte.  [[NAP Pfaffenhofen |''' (mehr ...)''']]
 
  
 
[[#top|↑ nach oben]]
 
[[#top|↑ nach oben]]
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== Vierter „Tisch der Religionen“ am 26.11.2010 ==
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=== Gelungenes Benefiz-Fußballturnier ===
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16 Teams beteiligten sich am diesjährigen humanitären Fußballturnier des albanisch-deutschen Kulturvereins Sali Çekaj e.V. Pfaffenhofen. Nach vielen spannenden Spielen konnte schließlich die Mannschaft B&F Bauservice aus Mainburg den Siegerpokal mit heimnehmen. Auf Platz zwei folgte der FC Neuburg, gefolgt vom FC Tiki Taka.
  
Zum 4. „Tisch der Religionen“ trafen sich jetzt Mitglieder der verschiedenen Glaubensgemeinschaften, die es in Pfaffenhofen gibt. Gemeinsam mit dem Internationalen Kulturverein hatte diesmal die neuapostolische Gemeinde Pfaffenhofen dazu eingeladen. [[4. Tisch der Religionen |''' (mehr ...)''']]
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Die Mannschaft von Sali Çekaj erwies sich dabei als sehr guter Gastgeber, denn sie beschied sich mit einem der hinteren Plätze. Gastgeberqualitäten bewiesen aber auch die Helfer, die für eine gute Bewirtung mit Getränken sowie Grillfleisch und Hamburgern sorgten. Die Durchführung des Turniers hatten die bisherigen Verantwortlichen diesmal an die jüngere Generation weitergegeben. Bei Argent Ferizi, der''' [[Orthodoxes Osterfest 2023|''' (mehr ...)''']] vor kurzem zum neuen Vorsitzenden von Sali Çekaj gewählt worden war, und seinen Mitstreitern lag die Leitung nun auch in besten Händen. Die Spiele konnten in vier Gruppen mit jeweils vier Teams reibungslos abgewickelt werden – bis auf eine Verzögerung durch die Landung eines Rettungshubschraubers, der wegen eines Einsatzes in der benachbarten Dreifachturnhalle alarmiert worden war.
  
[[Bild:2-tisch der religionen1-k.JPG|400px|4. Tisch der Religionen, Benen (c)]] Foto: Benen (c)<br />
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Mehrere Mannschaften kamen aus Pfaffenhofen, aber auch Teams aus der weiten Umgebung nahmen teil. Sie traten auf zwei Kleinfeldplätzen auf dem Kunstrasen gegeneinander an, und zwar jeweils zwölf Minuten lang in den Gruppenspielen und 15 Minuten in der K.O.-Phase.  
  
[[#top|↑ nach oben]]
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Neben dem sportlichen Erfolg standen für die Mannschaften auch das Gemeinschaftserlebnis und die gute Unterhaltung, vor allem aber auch der humanitäre Gedanke im Vordergrund. Der Verein Sali Çekaj hat das Benefiz-Fußballturnier bereits vor über 20 Jahren ins Leben gerufen, um Spenden zu sammeln für Kriegswaisen und bedürftige Familien im Kosovo und in Albanien. Diese Hilfsbereitschaft ist für den Verein nach wie vor sehr wichtig. So kommen auch diesmal wieder sämtlich Einnahmen, die durch die Teilnehmerbeiträge sowie die Verpflegung bei dem Turnier erzielt wurden, Hilfsprojekten in Albanien oder dem Kosovo zugute.
  
  
  
== „Neue Wege zum Miteinander“: Programm der Interkulturellen Wochen 2011 steht weitgehend ==
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[[Bild:Team_sali_cekaj-2023-k.JPG  | 400px]]
  
„Neue Wege zum Miteinander“ lautet das Motto der 3. Interkulturellen und Interreligiösen Wochen Pfaffenhofen in der Zeit vom 7. bis 29. Mai 2011. Bei dem Vorbereitungstreffen im evangelischen Gemeindezentrum am 23.11.2010 informierte Sepp Steinbüchler, Pastoralreferent der katholischen Stadtpfarrei und Organisator der Veranstaltungsreihe, über den Stand der Planungen und er konnte auch bereits einige fest gebuchte Programmpunkte bekannt geben. [[Programm Interkulturelle und Interreligiöse Wochen 2011 |''' (mehr ...)''']]
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''Das Team des albanisch-deutschen Kulturvereins Sali Çekaj Pfaffenhofen''<br>
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''mit dem früheren Vorsitzenden Osman Ferizi (rechts),''<br>
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''Spielleiter Argjent Cakiqi (2. v. rechts) und dem Turnierleiter''<br>
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'' und neuen Vereinsvorsitzenden Argent Ferizi (vorne links)''<br>
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''Foto: E. Steinbüchler''
  
[[Bild:kinder international-lbe1-k.JPG|400px|Kinder 2008 auf der Bühne, Benen (c)]] Archivfoto: Benen (c)<br />
 
  
 
[[#top|↑ nach oben]]
 
[[#top|↑ nach oben]]
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== Vorstandsmitglieder des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen bei der Katholischen Frauengemeinschaft in Scheyern ==
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=== Generationswechsel bei Sali Çekaj ===
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Der albanisch-deutsche Kulturverein Sali Çekaj e.V. Pfaffenhofen setzt auf seinen Nachwuchs. Bei der Vorstandswahl während der letzten Mitgliederversammlung im Mai 2023 gab es einen Generationswechsel an der Spitze: Gazmend Dashi gab das Amt des 1. Vorsitzenden ab und fungiert nun als stellvertretender Vorsitzender. Zum neuen Vorsitzenden wurde Argent Ferizi gewählt. Dessen Vater Osman Ferizi, der bis 2019 Vorsitzender des Pfaffenhofener Vereins war und seitdem Vorsitzender der Demokratischen Liga des Kosovo (LDK) in Deutschland ist, wurde einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt.
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Auf Einladung der Katholischen Frauengemeinschaft waren die Vorstandsmitglieder des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen im Oktober 2010 nach Scheyern gekommen, um dort ihren Verein und seine Ziele vorzustellen und über die Situation von Migranten zu informieren. [[KFG-Scheyern |''' (mehr ...)''']]
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[[Bild:ferizi_dashi-k.JPG | 400px]]
  
[[Bild:ikvp-scheyern-20101010.jpg|400px|Vorstand des IKVP bei der Katholischen Frauengemeinschaft in Scheyern, Foto: Gruber (c)]] Foto: Gruber (c)<br />
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''Generationswechsel an der Spitze des albanisch-deutschen Kulturvereins Pfaffenhofen:''<br>
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''Gazmend Dashi (rechts) übergab das Amt des 1. Vorsitzenden an Argent Ferizi''
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Die weiteren Vorstandsmitglieder von Sali Çekaj sind jetzt Zymer Zeneli, Shemsi Haziri, Shaban Muli, Rafet Mehmeti, Rafet Muli, Fatlum Shala und Perparim Kolgeci.
  
[[#top|↑ nach oben]]
 
  
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[[Bild:Vorstand_sali2023-k.JPG | 400px]]
  
== „Integration ist weiblich“ – Aysel Erdem aus Pfaffenhofen sprach am 7. Juli 2010 im Lesesaal des Bayerischen Landtags ==
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''Nach den Vorstandswahlen des albanisch-deutschen Kulturvereins''<br>
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''Sali Çekaj Pfaffenhofen (von links): Shemsi Haziri, Rafet Mehmeti,''<br>
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''Zymer Zeneli, der neue Vorsitzende Argent Ferizi, Wahlleiter Rexhep Nikqi (stehend),''<br>
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''2. Vorsitzender Gazmend Dashi, Fatlum Shala, Rafet Muli und Shaban Muli''
  
Aysel Erdem, türkisch-deutsche Muslimin aus Pfaffenhofen, trat am 7. Juli 2010 bei einer Veranstaltung unter dem Titel „Integration ist weiblich“ im Lesesaal im Bayerischen Landtag auf. Im bayerischen Dirndl und mit türkischem Kopftuch sprach die Frauenbeauftragte der türkisch-islamischen Gemeinde DiTiB Pfaffenhofen, die auch dem Vorstand des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen angehört, vor rund 50 Zuhörern über ihre Erfahrungen mit der Integration. Dabei ging sie vor allem auf die Probleme muslimischer Frauen in der deutschen Gesellschaft ein. [[Aysel-im-Landtag |''' (mehr ...)''']]
 
  
[[Bild:Aysel_im_landtag-k.jpg|Aysel Erdem im Landtag, Foto: Benen (c)]] Foto: Benen (c)<br />
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Aus dem Vorstand ausgeschieden sind – nach zumeist langjähriger Tätigkeit – Blerim Cakiqi, Ardian Ndreka, Isuf Qetaj, Naim Haxhijaj, Maxhun Smajli, Mustaf Shala und Ermal Hoxha.
  
Mit Dirndl und Kopftuch sprach Aysel Erdem (2.v.rechts), Deutsch-Türkin aus Pfaffenhofen, im Lesesaal des Bayerischen Landtags. Mit im Bild (von links) der Politikwissenschaftler Cenk Alican, die Migrationspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Isabell Zacharias, und die Parlamentarische Beraterin Vera Grötzinger-Kück.
 
  
 
[[#top|↑ nach oben]]
 
[[#top|↑ nach oben]]
  
  
== Projekt „ProDialog“ – qualifizierte Ausbildung für mehr Offenheit und Transparenz der islamischen Gemeinden ==
 
  
Das gegenseitige Kennenlernen und damit das Verständnis für die Kultur und die Religion des anderen steht in Pfaffenhofen bereits seit einigen Jahren im Mittelpunkt der interreligiösen und interkulturellen Aktivitäten.
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=== Ukrainische Familien und deutsche Freunde feierten das orthodoxe Osterfest ===
  
Dass auch den Muslimen in Pfaffenhofen dieser Dialog sehr wichtig ist, bewiesen zwei Mitglieder der türkisch-islamischen Gemeinde DiTiB: Der Vorsitzende Recep Bal und die Frauenbeauftragte Aysel Erdem besuchten ein ProDialog-Seminar in Ingolstadt, das sich über zehn Sonntage erstreckte und am 11.7.2010 mit einer Abschlussprüfung endete. Insgesamt rund 60 Muslime nahmen daran teil, davon etwa die Hälfte Frauen und Mädchen. [[Prodialog |''' (mehr ...)''']]
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Mit einem reichhaltigen Osterbuffet, Musik, Tanz und viel Zeit für Gespräche feierten zahlreiche ukrainische Familien am Sonntagnachmittag im katholischen Pfarrheim Pfaffenhofen das orthodoxe Osterfest 2023.  
  
[[#top|↑ nach oben]]
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[[Bild:Osterfest_ukrainer_buffet_1-k.JPG | 425px]]
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''Beim orthodoxen Osterfest der Ukrainer gab es ein ''<br>
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''reichhaltiges Osterbuffet mit traditionellen Köstlichkeiten''<br>
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''Foto: E. Steinbüchler''
  
  
== Kulturverein traf sich mit Ingolstädter Integrationsbeauftragten. Ehemaliger Pfaffenhofener Stadtjurist Herbert Lorenz berät zu Integrationsbeirat ==
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Mit dazu eingeladen hatten sie ihre deutschen Gastfamilien sowie Begleiter und Helfer. Den Auftakt der Feier bildete ein festlicher Ostergottesdienst in der Spitalkirche, der von Pfarrer Zorian Bereza zelebriert wurde, der als Seelsorger für Geflüchtete aus der Ukraine in München arbeitet.<br>
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''' [[Orthodoxes Osterfest 2023|''' (mehr ...)''']]
  
Auf Einladung des Vorstandes der Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen e.V. traf sich dieser am 23. April 2010 mit dem Ingolstädter Integrationsbeauftragten Herbert Lorenz. Er beriet die Vorstandsmitglieder und den Arbeitskreis „Bildung und Integration“ u.a. zu Fragen des politischen Gremiums Integrationsbeirat und in Sachen Sprachförderung an Ingolstädter Kindergärten und Schulen. [[Beratung Integrationsbeirat |''' (mehr ...)''']]
 
  
 
[[#top|↑ nach oben]]
 
[[#top|↑ nach oben]]
  
  
== Zum 3. Mal „Tisch der Religionen“ in Pfaffenhofen: Türkisch-islamische Gemeinde DiTiB stellte sich vor ==
 
  
[[Bild:Tisch_der_religionen3-k.JPG|500px|3. Tisch der Religionen, Foto: Benen (c)]] 3. Tisch der Religionen<br />Foto:  Benen (c)
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=== Humorvolle und berührende Lesung von Jovan Nikolić ===
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'''Lesung zum Internationalen Tag der Roma im April 2023'''
  
Zum 3. „Tisch der Religionen“ trafen sich am Freitagabend, dem 9.7.2010, rund 50 Vertreter der in Pfaffenhofen vertretenen Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie die 3. Bürgermeisterin Monika Schratt und der Integrationsreferent des Stadtrats, Reinhard Haiplik. Nach der katholischen Stadtpfarrei und der evangelisch-lutherischen Gemeinde hatte diesmal die türkisch-islamische Gemeinde DiTiB dazu eingeladen. [[3-Tisch-der-Religionen |''' (mehr ...)''']]
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Berührende Gedichte, humorvolle Anekdoten und lustige Geschichten, bei denen den Zuhörern aber bisweilen das Lachen im Hals stecken blieb, präsentierte der Schriftsteller Jovan Nikolić seinen Zuhörern im Festsaal des Pfaffenhofener Rathauses. Anlässlich des Internationalen Tags der Sinti und Roma hatte der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) den aus Serbien stammenden Autor zu der Lesung eingeladen.  
  
[[#top|↑ nach oben]]
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Wie Carine Raskin-Sander, die Organisatorin des Abends, erläuterte, möchte der IKVP sich immer wieder mit der Diskriminierung der Roma und Sinti, mit ihrer Kunst und Literatur beschäftigen, um Akzente zu setzen für eine bessere Verständigung unter den Völkergruppen und so zum Abbau von Vorurteilen beizutragen.
  
  
== Besuch des IKVP-Vorstands beim "Haus International" in Landshut am 1.6.2010 ==
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[[Bild:Lesung_nikolic.JPG| 400px]]
  
Fast alle Mitglieder des IKVP-Vorstands konnten in der zweiten Woche der Pfingstferien am Besuch beim [http://www.haus-int.de "Haus International"], einem Verband für interkulturelle Begegnung, Bildung und Beratung e.V. in Landshut, teilnehmen und wertvolle Informationen zu den dort stattfindenden Angeboten mit nach Hause nehmen.
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''Der Autor Jovan Nikolić bei seiner Lesung in Pfaffenhofen ''<br>
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''mit der Künstlerin Carine Raskin-Sander (links) und der ''<br>
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''Vorsitzenden des Internationalen Kulturvereins, Marita Emrich (rechts)''<br>
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''Foto: E. Steinbüchler''
  
  
[[Bild:Cafe_int_landshut-k.jpg|200px|Cafe International, Foto IKVP]] Fotos: IKVP (c)
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Jovan Nikolić hat seine Heimat Serbien während der Jugoslawienkriege verlassen und kam als Asylbewerber nach Deutschland. Seit vielen Jahren lebt er in Köln und gilt als einer der bedeutendsten Vertreter zeitgenössischer Roma-Literatur. Er schreibt Gedichte und Prosa, hat mehrere Bücher veröffentlicht, war Journalist und Kabarettist und hat auch Musiktexte und Kolumnen verfasst. In Pfaffenhofen erhielt Nikolić viel Applaus für seine Gedichte aus „Der Gast nirgendwoher“, kurze Prosatexte aus „Seelenfänger, lautlos lärmend“ und Geschichten aus „Weißer Rabe, schwarzes Lamm“. An einem Büchertisch bot die Buchhandlung Wortreich seine Werke an, und kaum ein Zuhörer verließ den Saal, ohne sich ein Buch vom Autor signieren zu lassen.
  
[[Bild:Haus-int-landshut-k.jpg|600px|Haus International, Foto: IKVP]]<br />
 
  
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[[#top|↑ nach oben]]
  
Ein genauerer Bericht dazu wird folgen.
 
  
[[#top|↑ nach oben]]
 
  
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=== Albanisch-deutscher Verein gedenkt Sali Çekaj ===
  
== Kalender der Religionen ==
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'''Ausstellung und Buch zu Ehren eines Nationalhelden'''
  
Beim Monatsmagazin "Neue Stadt", redaktion@neuestadt.com gibt es einen "Kalender der Religionen 2010". Mit freundlicher Genehmigung des Verlags finden Sie die entsprechende Zusammenstellung für neun Religionen auch auf unserer Homepage. [[Kalender-der-Religionen |''' (mehr ...)''']]
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Rund 150 Gäste aus der weiten Umgebung sowie aus Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und aus der Schweiz konnte der albanisch-deutsche Kulturverein Sali Çekaj Pfaffenhofen Ende Februar 2023 im Pfarrheim Niederscheyern begrüßen. Anlass war die Vorstellung eines neuen Buches und die Präsentation einer Ausstellung über den Namensgeber des Vereins, den 1999 getöteten kosovarischen Nationalhelden Sali Çekaj.
  
[[#top|↑ nach oben]]
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Wie wohl alle Osteuropäer haben die Kosovo-Albaner einen ausgeprägten Nationalstolz. So prangte auch bei diesem Fest, das kurz nach dem 15. Unabhängigkeitstag des Kosovo gefeiert wurde, die albanische Fahne an der Wand und man ließ die kosovarische und die albanische Nationalhymne erklingen. Unter den Gästen waren auch der Generalkonsul des Kosovo in München, Afrim Nura, sowie die beiden Autoren des Buches über Sali Çekaj, Besnik Rraci und Dr. Sadik Krasniqi. Der Vereinsvorsitzende Gazmend Dashi konnte außerdem Sali Çekajs Bruder Smajl Çekaj und weitere seiner Familienangehörigen begrüßen, die in der Nähe von Stuttgart leben, sowie als Vertreter des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen die Vorsitzende Marita Emrich und ihren Amtsvorgänger Sepp Steinbüchler.
  
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Die Wanderausstellung, die im Saal des Niederscheyerer Pfarrheims aufgebaut war, stammt aus dem Nationalmuseum des Kosovo in Pristina, wohin sie nach ihrer Tournee durch die Schweiz, Deutschland und Frankreich auch wieder zurückkehren wird. Auf großen Schautafeln zeigt sie viele Fotos aus dem Leben von Sali Çekaj und informiert über seine Familie und seinen Werdegang vom Juristen und Bürgermeister zum Kriegshelden im Kosovokrieg. Sali Çekaj war Kommandeur der Befreiungsarmee des Kosovo und wurde 1999 mit 43 Jahren in der Schlacht von Košare getötet. Konzipiert und zusammengestellt wurde die Ausstellung von den beiden Autoren Besnik Rraci und Dr. Sadik Krasniqi, die auch ihr Buch vorstellten, das sich in albanischer und englischer Sprache den „Patriotischen Aktivitäten des Nationalhelden Sali Çekaj“ widmet.
  
== Weiter Förderung von Migrantenkindern der 4. Grundschulklasse ==
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Wie wichtig den Kosovo-Albanern ihr Land und ihre Landsleute sind, zeigt der Pfaffenhofener Verein „Sali Çekaj“ bereits seit über 30 Jahren durch seine kulturellen und humanitären Aktivitäten. Aber auch Integration und interkulturelle Zusammenarbeit sind den Albanern in Pfaffenhofen große Anliegen, und so sind sie seit vielen Jahren wichtige Mitarbeiter im Internationalen Kulturverein. Das betonte auch Sepp Steinbüchler, der die Bedeutung von Frieden „unter uns Völkern in Europa“ hervorhob und den Albanern „für diesen Willen und die Freundschaft“ dankte.
  
Die Förderung von Migrantenkindern der 4. Grundschulklasse wurde im Schuljahr 2008/2009 mit 10 Schülerinnen und Schülern, im Schuliahr 2009/2010 mit 15 Schülerinnen und Schülern erfolgreich erprobt und diente der Vorbereitung auf einen Übertritt an weiterführende Schulen. Im Mittelpunkt stand die Verbesserung der Sprachkompetenz als Grundlage für die Fächer Deutsch und Mathematik (das gute Verständnis der deutschen Sprache ist u.a. Voraussetzung zur Lösung von Textaufgaben). [[Ak|''' (mehr ...)''']]
 
  
[[#top|↑ nach oben]]
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[[Bild:Sali_cekaj1-2023.JPG | 400px]]
  
  
== Jahreshauptversammlung 2010 des IKVP ==
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''Bei der Buchvorstellung des albanisch-deutschen Kulturvereins (von links): Afrim Nura, der Generalkonsul des Kosovo in Bayern, der Vereinsvorsitzende Gazmend Dashi, die Buchautoren Besnik Rraci und Dr. Sadik Krasniqi, Osman Ferizi, ehemaliger Vorsitzender des Pfaffenhofener Vereins und jetzt Vorsitzender der Demokratischen Liga des Kosovo (LDK) in Deutschland, sowie Smajl Çekaj, der Bruder des kosovarischen Nationalhelden Sali Çekaj. Foto: E. Steinbüchler''
  
Vor knapp einem Jahr, während der Interkulturellen und Interreligiösen Wochen 2009, wurde der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen gegründet. Am 22.3.2010 konnte der Vorsitzende Sepp Steinbüchler knapp 40 Mitglieder und Gäste zur Jahreshauptversammlung im Hofbergsaal begrüßen.  [[Mv201003|''' (mehr ...)''']]
 
  
 
[[#top|↑ nach oben]]
 
[[#top|↑ nach oben]]
  
  
== "Vorlese-Omas" und "Vorlese-Opas" gesucht! ==
 
  
Liebe Pfaffenhofener "Omas" und "Opas",<br />
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=== Lesung am 6.4.2023 zum Internationalen Tag der Sinti und Roma ===
in den Kindergärten in Pfaffenhofen sind sehr viele Kinder, die (noch) Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben. Die Erzieherinnen sind engagiert und fördern das Sprachverständnis im Rahmen der Stundenvorgaben und ihrer Möglichkeiten - oft auch darüber hinaus. Trotzdem wäre mehr zu tun notwendig, um den Kindern beim folgenden Übergang in die Grundschule die Sprachhürde rechtzeitig abbauen zu helfen.
 
  
Als ganz wertvolle zusätzliche Förderung und Stütze hat sich ein Vorlese-Dienst für Kinder durch sogenannte "Vorlese-Omas" und "Vorlese-Opas" gezeigt. Da lesen einmal die Woche etwa eine Stunde lang die "Vorlese-Omas/-Opas" den Förderkindern in einer kleinen Gruppe kurze Geschichten und Märchen vor. Die Kinder und auch die "Vorlese-Omas/-Opas" sind begeistert und freuen sich immer schon auf den nächsten Besuch.
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Die Roma und Sinti in Deutschland, ihre Kunst, aber auch ihre Diskriminierung waren bereits vor einem Jahr Thema beim Internationalen Kulturverein Pfaffenhofen. Nach der erfolgreichen Ausstellung des Roma-Künstlers Alfred Ullrich in der Städtischen Galerie und dem Vortrag von Ilona Roché über die Geschichte der deutschen Sinti greift der Verein das Thema jetzt wieder auf: Anlässlich des Internationalen Tags der Sinti und Roma kommt Jovan Nikolić, einer der bedeutendsten Vertreter zeitgenössischer Roma-Literatur, zu einer Lesung nach Pfaffenhofen.  
  
Diese schöne Erfahrung können leider nicht alle Kinder als zusätzliche Sprachförderung machen. Es fehlen Omas und Opas, die sich ehrenamtlich dafür engagieren.
 
  
::'''Könnten Sie sich nicht vorstellen, sich bei einer so tollen Aufgabe zu beteiligen?'''
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[[Bild:Jovan_Nikolic1-cr-Groenert_Kölner_Stadt-Anzeiger-k.jpg | 300px]]
  
Dieser Aufruf gilt selbstverständlich nicht nur für deutsche Omas und Opas. '''Auch ausländische Omas/Opas oder Mütter/Väter  könnten in deutscher und ihrer Sprache Märchen und Geschichten vorlesen'''. Dadurch würden die anderen Kinder solche ausländischen (Groß-)Eltern und deren Sprache kennen lernen und hätten so schon sehr früh Kontakt mit anderen Kulturen. Dies fördert bereits im Kindesalter die Achtung vor der entsprechenden Sprache und ihrem ausländischen Mitglied in der Kindergartengruppe! Bitte machen Sie Ihre ausländischen Mitbürger auf diesen Aufruf aufmerksam.
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''Jovan Nikolić, © Grönert Kölner Stadt-Anzeiger''
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'''Unter dem Titel „Der Gast nirgendwoher“ liest Jovan Nikolić am Donnerstag, 6. April 2023 (zwei Tage vor dem eigentlichen Gedenktag der Roma und Sinti) um 19 Uhr im Festsaal des Rathauses. Der Internationale Kulturverein lädt dazu alle Interessierten bei freiem Eintritt ein.''' [[Internatiuonaler Tag der Sinti und Roma|''' (mehr ...)''']]
  
Nur wenn genügend Ehrenamtliche sich engagieren, kommen alle betreffenden Kinder in den Genuss von "märchenhaften" Stunden.
 
Bitte melden Sie sich bei uns. Sie haben dazu die Möglichkeit bei "Email an den IKVP" in der linken Spalte oder klicken Sie [http://hp.pfaffenhofen.de/ikvp/mailform.php hier]. Wir leiten Ihr Interesse gerne weiter.
 
  
 
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== Große Feier des des Albanisch-Deutschen Kulturvereins "Sali Çekaj" am 21. Februar 2010==
 
  
Anlässlich der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo vom 17.2.2008 feierte der Albanisch-Deutsche Kulturverein "Sali Çekaj" in der Stocker-Halle auf der Trabrennbahn in Pfaffenhofen den zweiten Jahrestag mit etwa 450 Gästen.
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=== Hinweis auf Messe für soziale Berufe ===
  
Im Pfaffenhofener Kurier/Donaukurier war zu lesen:
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Wir möchten auf die „Messe für soziale Berufe“ am Samstag, 04.02.2023 von 10 Uhr bis 15 Uhr in der Georg-Hipp-Realschule Pfaffenhofen hinweisen. Ein Besuch könnte neue Perspektiven aufzeigen, auch für Personen mit Migrationshintergrund und ausreichenden Deutschkenntnissen.
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Unter dem folgenden Link erreichen Sie den <html><b><a href="http://ikvp-paf.de/texte/Flyer_Messe_fuer_soziale_Berufe_04.02.2023.pdf">Flyer zur Messe</a></b>
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</html> (PDF-Dokument mit ca. 210 KB, Dateiname: Flyer_Messe_fuer_soziale_Berufe_04.02.2023.pdf) zum Herunterladen.
  
'''''Ein Fest voller Lebensfreude '''''<br />
 
'''''Pfaffenhofen (em)''' Etwa 450 Gäste konnte der Vorsitzende des Albanisch-Deutschen Kulturvereins "Sali Cekaj", Mustaf Shala, am Sonntag zur Zwei-Jahres-Feier in der Stocker-Halle auf der Trabrennbahn begrüßen.'' [http://donaukurier.millibus.fidion.de/lokales/pfaffenhofen/Pfaffenhofen-Ein-Fest-voller-Lebensfreude;art600,2249745|Link_zum_Donaukurier|''' (mehr ...)''']
 
  
 
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Ältere Artikel können im [[Archiv|Archiv]] nachgelesen werden.
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Beiträge, die in der Regel aus den beiden Vorjahren sind, finden Sie unter [[Fortsetzung|weitere Artikel (Fortsetzung)]].
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Aktuelle Version vom 28. März 2025, 20:41 Uhr

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"Gebrauchsanweisung" für den Bildungsspender

Unter diesem Link erreichen Sie eine vom Bildungsspender bereitgestellte Anleitung zum Gebrauch des Bildungsspenders. Ein aktuelles Video (sichere Verbindung) (ca. fünf Minuten) erklärt ebenfalls die Handhabung.



2025

Der IKVP hat vorerst keine Geschäftsstelle mehr

Der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) hat vorerst keine Geschäftsstelle mehr. Der Verein musste kurzfristig sein Büro an der Rot-Kreuz-Straße räumen, da das ehemalige Rot-Kreuz-Haus anderweitig vermietet wurde. Das gesamte Inventar hat der IKVP jetzt in einem Lagerraum im Bunker-Verwaltungsgebäude zwischengelagert, bis hoffentlich bald ein neuer Büroraum gefunden wird.


IKVP Auszug4 Sepp-k.jpg IKVP Auszug1-k.jpg IKVP Auszug2-k.jpg

Sepp Steinbüchler, die IKVP-Vorsitzende Marita Emrich und die Umzugshelfer, Mohammad Shafiq Azimi
und Waldemar Emrich beim Räumen der IKVP-Geschäftsstelle im alten Rot-Kreuz-Haus
Foto Emrich


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Interessantes Fastenbrechen mit gutem Essen, Gesprächen und vielen Informationen

Im islamischen Fastenmonat Ramadan treffen sich jeden Abend viele Pfaffenhofener Muslime in der Moschee an der Hohenwarter Straße. Nachdem sie den ganzen Tag gefastet haben, kommen sie nach Sonnenuntergang zum Abendgebet und zum gemeinsamen Essen zusammen. Einige Frauen der türkisch-islamischen Ditib-Gemeinde kochen jeden Tag für dieses abendliche Fastenbrechen, den „Iftar“, und vor allem an den Wochenenden ist dann hier „volles Haus“. (mehr ...)

Fastenbrechen-Essen-2025-k.JPG


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Bronzene Stadtmedaille für Sepp Steinbüchler

Sepp Steinbüchler, der Gründer, langjährige Vorsitzende und heutige Ehrenvorsitzende des Internationalen Kulturvereins (IKVP), hat eine Stadtmedaille verliehen bekommen. Beim so genannten „Sozialempfang“ am 22. Januar 2025 zeichnete Bürgermeister Thomas Herker elf verdiente Bürgerinnen und Bürger für ihr soziales bzw. kommunalpolitisches Engagement besonders aus.

(mehr ...)


Stadtmedaille Sepp-k.jpg


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2024

Vortragsabend über Klimawandel und Klimagerechtigkeit

Mit einem Vortrags- und Diskussionsabend über „Klimawandel und Klimagerechtigkeit“ beendete der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) am 8. November 2024 die diesjährigen Interkulturellen und Interreligiösen Wochen. Zu Gast im Pfaffenhofener Pfarrsaal war dabei der Münchener Theologe und Physiker Georg Sauerwein, der mit vielen Zahlen, Daten und Fakten die globalen und nationalen Probleme und Notwendigkeiten darlegte. Zugleich forderte er aber auch lokale Unternehmen, Verbände und Initiativen zum Handeln auf und nahm letztlich auch jeden Einzelnen in die Pflicht, seinen Lebensstil zu überdenken: „Wir müssen zumindest das Fliegen und den Fleischkonsum reduzieren – da kommen wir nicht drum herum.“ Ein Beispiel für eine ganz konkrete Initiative vor Ort gab Patricia Kufer, die bereits vor Jahren die Aktion „plastikfrei“ in Pfaffenhofen ins Leben gerufen hat und sich im „Arbeitskreis Schöpfung“ des Pfarrgemeinderates engagiert.

(mehr ...)


Klimagerechtigkeit-k.JPG

Im Gespräch über Klimagerechtigkeit und konkrete Maßnahmen
(von links): Georg Sauerwein, Patricia Kufer, die
IKVP-Vorsitzende Marita Emrich und Moderator Sepp Steinbüchler.


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IKVP-Versammlung mit Rückblick auf Interkulturelle Wochen

Mit den Interkulturellen und Interreligiösen Wochen 2024 samt Jubiläumsfest hat der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) eine interessante und abwechslungsreiche Veranstaltungsreihe - fast - hinter sich. Fast, weil der Abschluss noch bevorsteht, denn am 8. November 2024 hat der Verein den Theologen, Physiker und Sozialethiker Georg Sauerwein zu Gast. Zu seinem Vortrag über Klimawandel und Klimagerechtigkeit sind alle Interessierten um 19.30 Uhr ins katholische Pfarrheim eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Einen Rückblick auf die bisherigen elf Veranstaltungen der Interkulturellen Wochen und eine lange Reihe weiterer Aktivitäten der beiden letzten Jahre gab die IKVP-Vorsitzende Marita Emrich am 25. Oktober 2024 bei der Mitgliederversammlung im Pfarrsaal. Mehrere AK-Leiter und Beiratsmitglieder berichteten aus ihren Bereichen, und da hatte der Ditib-Vorsitzende Recep Bal gute und schlechte Nachrichten. (mehr ...)


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Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema Klimagerechtigkeit

Dem Thema „Klimawandel und Klimagerechtigkeit“ widmet sich der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) zum Abschluss seiner diesjährigen Interkulturellen und Interreligiösen Wochen. Am Freitag, 8. November um 19.30 Uhr sind alle Interessierten herzlich zu einem Vortrags- und Diskussionsabend im Pfarrsaal der katholischen Stadtpfarrei Pfaffenhofen, Scheyerer Straße 2, eingeladen. Der Eintritt ist frei. (mehr ...)


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Der Referent Georg Sauerwein


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„Zukunft der Religionen“ als zugkräftiges Thema

Das Thema „Zukunft der Religionen“ ist offensichtlich von großem Interesse. Der Pfarrsaal jedenfalls war am Freitagabend beim Jahresempfang der Religionen und Kulturen mit rund 90 Personen gut gefüllt. So zeigte sich die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Waltraud Daniel, die in Vertretung von Pfarrer Albert Miorin die Gäste begrüßte, schier überwältigt von dem Andrang. Neben dem Thema war aber sicher auch der Referent zugkräftig, denn Professor Dr. Martin Rötting ist nicht nur ein renommierter Religionswissenschaftler, dessen neuestes Buch den Titel „Religionen in der Zukunft!?“ trägt, sondern er ist in Pfaffenhofen auch ein alter Bekannter, der hier aufgewachsen ist und einige Jahre an den Schulen in Ilmmünster und Geisenhausen als Religionslehrer tätig war. (mehr ...)


Jahresempfang2024-k.png

Beim Jahresempfang der Religionen und Kulturen (von links):

der ukrainische Pianist Yevgenii Matveew, die IKVP-Vorsitzende Marita Emrich,

Professor Dr. Martin Rötting, die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Waltraud Daniel

und Sepp Steinbüchler, der Leiter der AG Tisch der Religionen und Kulturen im IKVP.

Foto: E. Steinbüchler


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Jahresempfang der Religionen und Kulturen zum Thema „Zukunft der Religionen“

Zum öffentlichen „Jahresempfang der Religionen und Kulturen“ in Pfaffenhofen lädt in diesem Jahr die Katholische Stadtpfarrei St. Johannes Baptist gemeinsam mit der AG Tisch der Religionen und Kulturen des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen (IKVP) ein. Am Freitag, 18. Oktober 2024, um 19.30 Uhr sind dazu alle Interessierten herzlich im Pfarrsaal, Scheyerer Straße 2, willkommen. Der Eintritt ist frei. (mehr ...)


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Foto: Rötting


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Beste medizinische Versorgung auch für die Ärmsten

Pfaffenhofener Arzt Dr. Volker Stagge engagiert sich ehrenamtlich in Nepal

Es gibt Menschen, bei denen möchte man glauben, ihr Tag hat mehr als 24 Stunden. Dr. Volker Stagge ist so ein Mensch: Beruflich ist er als Leitender Oberarzt in der Pfaffenhofener Ilmtalklinik tätig und bietet Sprechstunden im internistischen MVZ an. Ehrenamtlich leitet er die Neuapostolische Gemeinde Pfaffenhofen, führt Gottesdienste, Taufen, Trauungen und Trauerfeiern durch und betätigt sich in der Ökumene.


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Volker Stagge vor einem kleinen hinduistischen Tempel im Tal zum Annapurna
Foto: privat


Doch damit noch längst nicht genug: Seit elf Jahren engagiert er sich für ein Non-Profit-Krankenhaus in Nepal, beschafft notwendige medizinische Materialien und fliegt in seinem Urlaub auf eigene Kosten nach Fernost, um im Dhulikhel-Hospital ohne Bezahlung zu arbeiten und sein Wissen und seine Erfahrung an junge Mediziner und Pflegekräfte weiterzugeben. (mehr ...)


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Interessanter Vortrag zum christlich-islamischen Dialog

Fundamentale Gemeinsamkeiten – aber viele Vorurteile

Fundamentale Gemeinsamkeiten zwischen Christen und Muslimen hieß das Thema eines hochinteressanten Vortrags, den Benjamin Idriz, weithin bekannter Imam aus Penzberg, am Freitagabend, dem 21. Juni 2024, im katholischen Pfarrheim hielt. Der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) hatte ihn im Rahmen seiner Interkulturellen und Interreligiösen Wochen 2024 eingeladen, und Idriz begrüßte die Besucher mit einem herzlichen „Grüß Gott und Salam aleikum“, dem arabischen Friedensgruß. (mehr ...)


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Nach dem Vortrag von Benjamin Idriz (rechts) war noch Zeit für Fragen und Gespräche.
Mit im Bild (weiter von rechts) die IKVP-Vorsitzende Marita Emrich und die beiden
Initiatoren des christlich-islamischen Dialogs in Pfaffenhofen, Ali Tekin und Sepp Steinbüchler

Foto: E. Steinbüchler


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20 Jahre christlich-islamischer Dialog in Pfaffenhofen

Vor 20 Jahren begann der christlich-islamische Dialog in Pfaffenhofen. Erste Kontakte zur türkisch-islamischen Ditib-Gemeinde knüpfte im Frühjahr 2004 der damalige Patoralreferent der katholischen Stadtpfarrei, Sepp Steinbüchler. Die islamische Gemeinde war ebenfalls sehr interessiert an einem gegenseitigen Kennenlernen. Zusammen mit dem Ditib-Vorsitzenden Ali Tekin gründete Steinbüchler den Arbeitskreis christlich-islamischer Dialog, dem sich nach und nach immer mehr Vertreter der muslimischen sowie der katholischen und der evangelisch-lutherischen sowie später auch der freikirchlichen Gemeinde und der Neuapostolischen Kirche anschlossen.

Von Anfang an ging es dabei nicht um hochtrabende theologische Diskussionen, sondern darum, ins Gespräch zu kommen und vom Leben und Alltag der anderen zu hören. (mehr ...)


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„Hoffnung auf mehr Menschlichkeit“, ansprechendes Friedensgebet mit Informationen über Nepalhilfe

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Unter dem Thema „Hoffnung auf mehr Menschlichkeit“ stand am Mittwochabend, den 12. Juni 2024, das mittlerweile achte Friedensgebet am Baum der Religionen im Pfaffenhofener Bürgerpark. Bei kühlen Temperaturen, aber trockenem Wetter nahmen zahlreiche Besucher die Einladung des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen (IKVP) an und erlebten eine wohltuende Stunde mit ansprechenden Texten und Gebeten sowie schönen Liedern. (mehr ...)


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IKVP feierte doppeltes Jubiläum

20 Jahre Christlich-Islamischer Dialog und 15 Jahre IKVP

Die bunte Vielfalt der verschiedenen Ländergruppen, aber auch die Bedeutung des Ehrenamts standen beim Jubiläumsfest des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen (IKVP) am Samstagabend, dem 8. Juni 2024, im Mittelpunkt. Der Saal im katholischen Pfarrheim platzte aus allen Nähten, und mit Musik und schwungvollen Tänzen gaben vor allem die Kindergruppen des Vereins lebhafte Einblicke in die Kultur ihrer Länder. (mehr ...)


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Besondere musikalische Talente: Anastasia und Markian Lytvin auf Querflöte und Klarinette


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„Kunst deines Nachbarn“, ukrainische Kunst beeindruckt und berührt

Kunst kann Brücken bauen, kann Türen zu fremden Kulturen öffnen und neue Sichtweisen ermöglichen. Bereits zum 6. Mal zeigt eine Ausstellung in der Reihe „Kunst deines Nachbarn“ in der Städtischen Galerie im Haus der Begegnung Kunstwerke ausländischer Mitbürger. Diesmal steht die Kunst aus der Ukraine im Mittelpunkt, und wieder ist es der Kuratorin Carine Raskin-Sander gelungen, im Rahmen der Interkulturellen und Interreligiösen Wochen des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen (IKVP) eine absolut sehenswerte Ausstellung zu präsentieren.


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Foto: Iryna Fedorenko mit einem Bild aus ihrer Reihe der „Kriegskinder“


Die Ausstellung ist noch bis zum 9. Juni täglich geöffnet, und zwar samstags, sonntags und am Feiertag von 11 bis 17 Uhr und werktags von 13.30 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Führung durch die Ausstellung wird noch an zwei Sonntagen, 26. Mai und 2. Juni, jeweils um 16 Uhr angeboten. (mehr ...)


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Hinweis: Terminänderung für den Film "Tori und Lokita"

Wegen anstehender Renovierungsarbeiten im Kino muss der interkulturelle Film "Tori und Lokita" vom 21. Mai auf den 7. Mai vorverlegt werden.


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März 2024: Gemeinsames Fastenbrechen mit Freitagsgebet und gutem Essen

Ihre Gastfreundschaft stellen die Mitglieder der türkisch-islamische Gemeinde Ditib Pfaffenhofen jedes Jahr im Fastenmonat Ramadan unter Beweis. So luden sie auch am Freitagabend wieder Vertreter anderer Religionen, aus Stadt und Politik, Schulen und Gesellschaft zum gemeinsamen Fastenbrechen ein. (mehr ...)


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Besucher des Fastenbrechens beim Essen
Alle Fotos: E. Steinbüchler


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Lebendige Bibliothek

Die Lebensgeschichten der Menschen sind so vielfältig wie ihre Gesichter. Wenn uns andere an ihren Erfahrungen und Sichtweisen teilhaben lassen, kann das bereichernd, interessant und berührend sein. In der „Lebendigen Bibliothek“ können Menschen aus verschiedenen Ländern für ein Gespräch „ausgeliehen“ werden.

Lebendige Bibliothek.jpg


Das Format bringt Menschen miteinander ins Gespräch, die sich sonst vielleicht nie begegnet wären und eröffnet die Möglichkeit, Fragen zu stellen, neue Perspektiven kennenzulernen und Gemeinsamkeiten zu entdecken.


Datum: Samstag, 09.03.2024
Uhrzeit: 9:00–12:00 Uhr
Ort: Landratsamt Pfaffenhofen, Hauptplatz 22, Vorraum zum großen Sitzungssaal, 3. Stock


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Kundgebung am Hauptplatz in Pfaffenhofen

Am Sonntag, den 27. Februar 2024, von 14:00 – 16:00 Uhr findet eine Kundgebung zum Thema "Für Demokratie und Menschenwürde! Gegen Rechtsextremismus!" am Hauptplatz in Pfaffenhofen statt. Bitte kommt recht zahlreich.


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Interkulturelle und Interreligiöse Wochen 2024 und IKVP feiert 15-jähriges Bestehen und 20 Jahre christlich-islamischen Dialog

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Zum mittlerweile 8. Mal veranstaltet der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) in diesem Jahr Interkulturelle und Interreligiöse Wochen, und dabei gibt es diesmal ein doppeltes Jubiläum zu feiern: Der IKVP besteht seit 15 Jahren, und bereits seit 20 Jahren gibt es den christlich-islamischen Dialog in Pfaffenhofen. (das Programm und mehr ...)


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Lichterkette, Demo gegen Rechtsextremismus

Ein breit aufgestelltes Bündnis von Organisationen und Einzelpersonen plant für Sonntag, den 4. Februar von 18:00 – 18:30 Uhr eine Lichterkette am Hauptplatz in Pfaffenhofen.

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Gemeinsam wollen wir „Für Demokratie & Menschenwürde! Gegen Rechtsextremismus!“ ein Zeichen setzen. Wir hoffen, dass viele Menschen teilnehmen werden.


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2023

Interreligiöses Netzwerk Klimagerechtigkeit gegründet

Mehrere Religionsgemeinschaften und Umweltorganisationen in Bayern haben bei einer Tagung im fränkischen Vierzehnheiligen ein Interreligiöses Netzwerk Klimagerechtigkeit gegründet. Gemeinsam wollen sie klimagerechtes Handeln in den Religionsgemeinschaften stärken und interreligiöse Perspektiven für ein Zusammenleben in Vielfalt weiterentwickeln. Unter den Teilnehmern war auch Sepp Steinbüchler aus Pfaffenhofen (mehr ...)


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Tagungsteilnehmer nach der Gründung des Interreligiösen Netzwerks Klimagerechtigkeit
in Vierzehnheiligen, darunter Sepp Steinbüchler aus Pfaffenhofen (9. v. rechts).
Foto: Mirjam Elsel


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Neuer Vereinsflyer

IKVP-Vereinsflyer-2023-deckblatt.jpeg Es gibt einen neuen Vereinsflyer. Er kann von hier herunter geladen werden
(PDF-Dokument mit ca. 1,6 MB,
Dateiname: IKVP-Vereinsflyer-2023.pdf).


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Zwei neue Vorstandsmitglieder beim IKVP

Vorstandswahlen standen bei der letzten Mitgliederversammlung des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen (IKVP) auf der Tagesordnung. Die Vorsitzende Marita Emrich und ihre Vorstandskollegen Ardian Ndreka, Metin Hano und Wolfgang Böhm wurden wiedergewählt. Außerdem gehört Martin Rohrmann als Integrationsreferent des Stadtrates weiterhin dem Vorstand an. Da Christine Kuplent und Marzanna Draczynska-Kühnel nicht mehr kandidierten, wurden zwei neue Mitglieder gewählt: Mit Claudia Johannsen von der evangelisch-lutherischen Gemeinde und Svitlana Ziskins als Vertreterin der neuen ukrainischen Ländergruppe ist der Vorstand wieder komplett.


Vorstand2023.JPG

Der neue Vorstand des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen
mit Ardian Ndreka (von links), Martin Rohrmann, Wolfgang Böhm,
Claudia Johannsen, Metin Hano, Marita Emrich (Vorsitzende) und Svitlana Ziskins
Foto: E. Steinbüchler


Wiedergewählt wurden die beiden langjährigen Kassenprüferinnen Renate Popp und Maria Yu, und auch die Mitglieder des Beirats wurden bestätigt.

Marita Emrich ging in ihrem Rechenschaftsbericht auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres und des ersten Halbjahres 2023 ein, und ein Ausblick auf die Interkulturellen und Interreligiösen Wochen 2024 sowie weitere Projekte rundete die Versammlung ab.


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Picknick im Paradiesgarten

Seit zehn Jahren gibt es den Pfaffenhofener InterKulturGarten, und eine beliebte Veranstaltung auf dem idyllischen Gelände ist jeden Sommer das „Picknick im Paradiesgarten“. Am Samstag, 15. Juli 2023 von 14 bis 19 Uhr lädt die Gestaltungsgemeinschaft InterKulturGarten in Kooperation mit dem Arbeitskreis Inklusion und dem Internationalen Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) wieder alle Interessierten dazu ein.

Das fast 10 000 Quadratmeter große interkulturelle und inklusive Garten-Paradies auf dem Bunkergelände am Heimgartenweg öffnet seine Pforten an diesem Tag für Jung und Alt, Familien und Alleinstehende aller Nationalitäten zu einem zwanglosen Kennenlernen und netten Gesprächen.

Mitten im Grünen und doch nah am Stadtzentrum lädt der InterKulturGarten ein zum Picknicken und Entspannen oder auch zum Lagerfeuer und Grillen. Außerdem steht der LebensraumErlebnisPfad zum Selbsterkunden offen.


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Für das „Picknick im Paradies“ bietet der idyllische InterKulturGarten
auf dem Pfaffenhofener Bunkergelände den idealen Rahmen
Foto: E. Steinbüchler


Für Getränke ist gesorgt, ansonsten gilt aber das Prinzip der Selbstversorgung: Die Besucher sollen Sitzgelegenheiten oder eine Picknickdecke sowie Geschirr und Besteck (kein Einweggeschirr, keine Pappbecher) und bei Bedarf auch einen Grill selbst mitbringen. Auch fürs Essen sorgt jeder selbst, wobei alle mitgebrachten Köstlichkeiten auch gern zum Austausch am Internationalen Büfett angeboten werden können.

Zur Unterhaltung spielt Claudia Urra ihren Leierkasten. Die Kinder sind beim Malen, Basteln oder Schminken richtig, sie können im Sandkasten spielen, die Schaukeln und die Hängematte benutzen oder sich auf die Kletterbäume wagen.

Das Picknick findet bei jedem Wetter statt. Der InterKulturGarten befindet sich in der Nähe des Pfaffenhofener Freibads am Heimgartenweg (oberhalb Auto Weber). Die Anfahrt mit dem Auto ist möglich, zum Parken empfiehlt sich aber ganz in der Nähe der Parkplatz Hirschbergerwiese am Eisstadion bzw. Ilmbad.


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Mitgliederversammlung 2023

Am Freitag, den 14. Juli 2023 findet wieder eine Mitgliederversammlung statt.

Ort: Hofbergsaal, Hofberg 7, Pfaffenhofen
Beginn: 19.30 Uhr

Alle Mitglieder, sowie Freunde und Förderer des IKVP sind herzlich eingeladen.


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Friedensgebet 2023 im Bürgerpark

Friedensgebet am Baum der Religionen im Bürgerpark aktuell und lebensnah: Informationen, Gebete und Lieder zum Thema „Solidarität mit den Armen“

Zum diesjährigen Friedensgebet am „Baum der Religionen“ lud der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) am Mittwoch, 14. Juni in den Pfaffenhofener Bürgerpark an der Weiherer Straße ein. Der Internationale Kulturverein hat im Jahr 2017, zur Pfaffenhofener Gartenschau, die Patenschaft für den „Baum der Religionen“ bzw. „Baum des Friedens“ im Bürgerpark übernommen. Die Wildkirsche, die mit vielen bunten Bändern geschmückt ist, gilt seitdem als sichtbares Zeichen der Völkerverständigung und steht für das friedliche Zusammenleben der Religionen und Kulturen sowie Integration. Direkt daneben befindet sich auch die bronzene Friedensstele, die der Schrobenhausener Künstler Richard Gruber gestaltet hat.

Unter dem Thema „Frieden schaffen durch Solidarität mit den Armen“ stand das diesjährige Friedensgebet am Baum der Religionen, das über 90 Besucher im Pfaffenhofener Bürgerpark erlebten. Der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) hatte dazu bereits zum siebten Mal eingeladen, und zum zweiten Mal übernahm der Chor der Liedertafel – diesmal mit seinem neuen Leiter Wolfgang Wirsching – die ansprechende musikalische Gestaltung.


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Der Chor der Liedertafel unter der Leitung von Wolfgang Wirsching (rechts im Bild)
Foto: Liedertafel

(mehr zum Friedensgebet 2023 ...)


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Gruppen des IKVP beim Neubürgerfest

Viele Gruppen des IKVP waren am Neubürgerfest am 21. Mai mit einem Stand im Bürgerpark Pfaffenhofen vertreten.


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Ein Angbot: Malwettbewerb, Foto E. Steinbüchler

(mehr Fotos ...)


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Gelungenes Benefiz-Fußballturnier

16 Teams beteiligten sich am diesjährigen humanitären Fußballturnier des albanisch-deutschen Kulturvereins Sali Çekaj e.V. Pfaffenhofen. Nach vielen spannenden Spielen konnte schließlich die Mannschaft B&F Bauservice aus Mainburg den Siegerpokal mit heimnehmen. Auf Platz zwei folgte der FC Neuburg, gefolgt vom FC Tiki Taka.

Die Mannschaft von Sali Çekaj erwies sich dabei als sehr guter Gastgeber, denn sie beschied sich mit einem der hinteren Plätze. Gastgeberqualitäten bewiesen aber auch die Helfer, die für eine gute Bewirtung mit Getränken sowie Grillfleisch und Hamburgern sorgten. Die Durchführung des Turniers hatten die bisherigen Verantwortlichen diesmal an die jüngere Generation weitergegeben. Bei Argent Ferizi, der (mehr ...) vor kurzem zum neuen Vorsitzenden von Sali Çekaj gewählt worden war, und seinen Mitstreitern lag die Leitung nun auch in besten Händen. Die Spiele konnten in vier Gruppen mit jeweils vier Teams reibungslos abgewickelt werden – bis auf eine Verzögerung durch die Landung eines Rettungshubschraubers, der wegen eines Einsatzes in der benachbarten Dreifachturnhalle alarmiert worden war.

Mehrere Mannschaften kamen aus Pfaffenhofen, aber auch Teams aus der weiten Umgebung nahmen teil. Sie traten auf zwei Kleinfeldplätzen auf dem Kunstrasen gegeneinander an, und zwar jeweils zwölf Minuten lang in den Gruppenspielen und 15 Minuten in der K.O.-Phase.

Neben dem sportlichen Erfolg standen für die Mannschaften auch das Gemeinschaftserlebnis und die gute Unterhaltung, vor allem aber auch der humanitäre Gedanke im Vordergrund. Der Verein Sali Çekaj hat das Benefiz-Fußballturnier bereits vor über 20 Jahren ins Leben gerufen, um Spenden zu sammeln für Kriegswaisen und bedürftige Familien im Kosovo und in Albanien. Diese Hilfsbereitschaft ist für den Verein nach wie vor sehr wichtig. So kommen auch diesmal wieder sämtlich Einnahmen, die durch die Teilnehmerbeiträge sowie die Verpflegung bei dem Turnier erzielt wurden, Hilfsprojekten in Albanien oder dem Kosovo zugute.


Team sali cekaj-2023-k.JPG

Das Team des albanisch-deutschen Kulturvereins Sali Çekaj Pfaffenhofen
mit dem früheren Vorsitzenden Osman Ferizi (rechts),
Spielleiter Argjent Cakiqi (2. v. rechts) und dem Turnierleiter
und neuen Vereinsvorsitzenden Argent Ferizi (vorne links)
Foto: E. Steinbüchler


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Generationswechsel bei Sali Çekaj

Der albanisch-deutsche Kulturverein Sali Çekaj e.V. Pfaffenhofen setzt auf seinen Nachwuchs. Bei der Vorstandswahl während der letzten Mitgliederversammlung im Mai 2023 gab es einen Generationswechsel an der Spitze: Gazmend Dashi gab das Amt des 1. Vorsitzenden ab und fungiert nun als stellvertretender Vorsitzender. Zum neuen Vorsitzenden wurde Argent Ferizi gewählt. Dessen Vater Osman Ferizi, der bis 2019 Vorsitzender des Pfaffenhofener Vereins war und seitdem Vorsitzender der Demokratischen Liga des Kosovo (LDK) in Deutschland ist, wurde einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt.


Ferizi dashi-k.JPG

Generationswechsel an der Spitze des albanisch-deutschen Kulturvereins Pfaffenhofen:
Gazmend Dashi (rechts) übergab das Amt des 1. Vorsitzenden an Argent Ferizi


Die weiteren Vorstandsmitglieder von Sali Çekaj sind jetzt Zymer Zeneli, Shemsi Haziri, Shaban Muli, Rafet Mehmeti, Rafet Muli, Fatlum Shala und Perparim Kolgeci.


Vorstand sali2023-k.JPG

Nach den Vorstandswahlen des albanisch-deutschen Kulturvereins
Sali Çekaj Pfaffenhofen (von links): Shemsi Haziri, Rafet Mehmeti,
Zymer Zeneli, der neue Vorsitzende Argent Ferizi, Wahlleiter Rexhep Nikqi (stehend),
2. Vorsitzender Gazmend Dashi, Fatlum Shala, Rafet Muli und Shaban Muli


Aus dem Vorstand ausgeschieden sind – nach zumeist langjähriger Tätigkeit – Blerim Cakiqi, Ardian Ndreka, Isuf Qetaj, Naim Haxhijaj, Maxhun Smajli, Mustaf Shala und Ermal Hoxha.


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Ukrainische Familien und deutsche Freunde feierten das orthodoxe Osterfest

Mit einem reichhaltigen Osterbuffet, Musik, Tanz und viel Zeit für Gespräche feierten zahlreiche ukrainische Familien am Sonntagnachmittag im katholischen Pfarrheim Pfaffenhofen das orthodoxe Osterfest 2023.


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Beim orthodoxen Osterfest der Ukrainer gab es ein
reichhaltiges Osterbuffet mit traditionellen Köstlichkeiten
Foto: E. Steinbüchler


Mit dazu eingeladen hatten sie ihre deutschen Gastfamilien sowie Begleiter und Helfer. Den Auftakt der Feier bildete ein festlicher Ostergottesdienst in der Spitalkirche, der von Pfarrer Zorian Bereza zelebriert wurde, der als Seelsorger für Geflüchtete aus der Ukraine in München arbeitet.
(mehr ...)


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Humorvolle und berührende Lesung von Jovan Nikolić

Lesung zum Internationalen Tag der Roma im April 2023

Berührende Gedichte, humorvolle Anekdoten und lustige Geschichten, bei denen den Zuhörern aber bisweilen das Lachen im Hals stecken blieb, präsentierte der Schriftsteller Jovan Nikolić seinen Zuhörern im Festsaal des Pfaffenhofener Rathauses. Anlässlich des Internationalen Tags der Sinti und Roma hatte der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) den aus Serbien stammenden Autor zu der Lesung eingeladen.

Wie Carine Raskin-Sander, die Organisatorin des Abends, erläuterte, möchte der IKVP sich immer wieder mit der Diskriminierung der Roma und Sinti, mit ihrer Kunst und Literatur beschäftigen, um Akzente zu setzen für eine bessere Verständigung unter den Völkergruppen und so zum Abbau von Vorurteilen beizutragen.


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Der Autor Jovan Nikolić bei seiner Lesung in Pfaffenhofen
mit der Künstlerin Carine Raskin-Sander (links) und der
Vorsitzenden des Internationalen Kulturvereins, Marita Emrich (rechts)
Foto: E. Steinbüchler


Jovan Nikolić hat seine Heimat Serbien während der Jugoslawienkriege verlassen und kam als Asylbewerber nach Deutschland. Seit vielen Jahren lebt er in Köln und gilt als einer der bedeutendsten Vertreter zeitgenössischer Roma-Literatur. Er schreibt Gedichte und Prosa, hat mehrere Bücher veröffentlicht, war Journalist und Kabarettist und hat auch Musiktexte und Kolumnen verfasst. In Pfaffenhofen erhielt Nikolić viel Applaus für seine Gedichte aus „Der Gast nirgendwoher“, kurze Prosatexte aus „Seelenfänger, lautlos lärmend“ und Geschichten aus „Weißer Rabe, schwarzes Lamm“. An einem Büchertisch bot die Buchhandlung Wortreich seine Werke an, und kaum ein Zuhörer verließ den Saal, ohne sich ein Buch vom Autor signieren zu lassen.


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Albanisch-deutscher Verein gedenkt Sali Çekaj

Ausstellung und Buch zu Ehren eines Nationalhelden

Rund 150 Gäste aus der weiten Umgebung sowie aus Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und aus der Schweiz konnte der albanisch-deutsche Kulturverein Sali Çekaj Pfaffenhofen Ende Februar 2023 im Pfarrheim Niederscheyern begrüßen. Anlass war die Vorstellung eines neuen Buches und die Präsentation einer Ausstellung über den Namensgeber des Vereins, den 1999 getöteten kosovarischen Nationalhelden Sali Çekaj.

Wie wohl alle Osteuropäer haben die Kosovo-Albaner einen ausgeprägten Nationalstolz. So prangte auch bei diesem Fest, das kurz nach dem 15. Unabhängigkeitstag des Kosovo gefeiert wurde, die albanische Fahne an der Wand und man ließ die kosovarische und die albanische Nationalhymne erklingen. Unter den Gästen waren auch der Generalkonsul des Kosovo in München, Afrim Nura, sowie die beiden Autoren des Buches über Sali Çekaj, Besnik Rraci und Dr. Sadik Krasniqi. Der Vereinsvorsitzende Gazmend Dashi konnte außerdem Sali Çekajs Bruder Smajl Çekaj und weitere seiner Familienangehörigen begrüßen, die in der Nähe von Stuttgart leben, sowie als Vertreter des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen die Vorsitzende Marita Emrich und ihren Amtsvorgänger Sepp Steinbüchler.

Die Wanderausstellung, die im Saal des Niederscheyerer Pfarrheims aufgebaut war, stammt aus dem Nationalmuseum des Kosovo in Pristina, wohin sie nach ihrer Tournee durch die Schweiz, Deutschland und Frankreich auch wieder zurückkehren wird. Auf großen Schautafeln zeigt sie viele Fotos aus dem Leben von Sali Çekaj und informiert über seine Familie und seinen Werdegang vom Juristen und Bürgermeister zum Kriegshelden im Kosovokrieg. Sali Çekaj war Kommandeur der Befreiungsarmee des Kosovo und wurde 1999 mit 43 Jahren in der Schlacht von Košare getötet. Konzipiert und zusammengestellt wurde die Ausstellung von den beiden Autoren Besnik Rraci und Dr. Sadik Krasniqi, die auch ihr Buch vorstellten, das sich in albanischer und englischer Sprache den „Patriotischen Aktivitäten des Nationalhelden Sali Çekaj“ widmet.

Wie wichtig den Kosovo-Albanern ihr Land und ihre Landsleute sind, zeigt der Pfaffenhofener Verein „Sali Çekaj“ bereits seit über 30 Jahren durch seine kulturellen und humanitären Aktivitäten. Aber auch Integration und interkulturelle Zusammenarbeit sind den Albanern in Pfaffenhofen große Anliegen, und so sind sie seit vielen Jahren wichtige Mitarbeiter im Internationalen Kulturverein. Das betonte auch Sepp Steinbüchler, der die Bedeutung von Frieden „unter uns Völkern in Europa“ hervorhob und den Albanern „für diesen Willen und die Freundschaft“ dankte.


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Bei der Buchvorstellung des albanisch-deutschen Kulturvereins (von links): Afrim Nura, der Generalkonsul des Kosovo in Bayern, der Vereinsvorsitzende Gazmend Dashi, die Buchautoren Besnik Rraci und Dr. Sadik Krasniqi, Osman Ferizi, ehemaliger Vorsitzender des Pfaffenhofener Vereins und jetzt Vorsitzender der Demokratischen Liga des Kosovo (LDK) in Deutschland, sowie Smajl Çekaj, der Bruder des kosovarischen Nationalhelden Sali Çekaj. Foto: E. Steinbüchler


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Lesung am 6.4.2023 zum Internationalen Tag der Sinti und Roma

Die Roma und Sinti in Deutschland, ihre Kunst, aber auch ihre Diskriminierung waren bereits vor einem Jahr Thema beim Internationalen Kulturverein Pfaffenhofen. Nach der erfolgreichen Ausstellung des Roma-Künstlers Alfred Ullrich in der Städtischen Galerie und dem Vortrag von Ilona Roché über die Geschichte der deutschen Sinti greift der Verein das Thema jetzt wieder auf: Anlässlich des Internationalen Tags der Sinti und Roma kommt Jovan Nikolić, einer der bedeutendsten Vertreter zeitgenössischer Roma-Literatur, zu einer Lesung nach Pfaffenhofen.


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Jovan Nikolić, © Grönert Kölner Stadt-Anzeiger


Unter dem Titel „Der Gast nirgendwoher“ liest Jovan Nikolić am Donnerstag, 6. April 2023 (zwei Tage vor dem eigentlichen Gedenktag der Roma und Sinti) um 19 Uhr im Festsaal des Rathauses. Der Internationale Kulturverein lädt dazu alle Interessierten bei freiem Eintritt ein. (mehr ...)


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Hinweis auf Messe für soziale Berufe

Wir möchten auf die „Messe für soziale Berufe“ am Samstag, 04.02.2023 von 10 Uhr bis 15 Uhr in der Georg-Hipp-Realschule Pfaffenhofen hinweisen. Ein Besuch könnte neue Perspektiven aufzeigen, auch für Personen mit Migrationshintergrund und ausreichenden Deutschkenntnissen.

Unter dem folgenden Link erreichen Sie den Flyer zur Messe (PDF-Dokument mit ca. 210 KB, Dateiname: Flyer_Messe_fuer_soziale_Berufe_04.02.2023.pdf) zum Herunterladen.


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Artikel der beiden Vorjahre

Beiträge, die in der Regel aus den beiden Vorjahren sind, finden Sie unter weitere Artikel (Fortsetzung).


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